[1256]Das Salböhl, des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein mit besondern Feyerlichkeiten zubereitetes Öhl, womit Priester und Könige bey der Ertheilung oder bey dem Antritte ihrer Würde gesalbet werden.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1256.