Sattelbaum, der

[1286] Der Sattelbaum, des -es, plur. die -bäume, an den Reit- und Pferdesätteln, zwey krumme Stücken Holz, welche auf den Rücken des Pferdes passen, und das Geripp des Sattels ausmachen, und auch Sattelbogen, bey den Sattlern in der Grafschaft Schönburg aber die Äster genannt werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1286.
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