Säumig

[1306] Säumig, -er, -ste, adj. et adv. von dem Zeitworte 2 Säumen, langsam in seinen Bewegungen und Verrichtungen, und darin gegründet; ingleichen in engerer Bedeutung, auf eine fehlerhafte Art langsam, zaudernd, zögernd. Mit der Bezahlung säumig seyn. Ein säumiger Schuldner. Sich in Verrichtung seiner Dienste säumig erweisen. Nieders. sümig. S. Saumselig.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1306.
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