[1507] † Schlappen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welche eine unmittelbare Onomatopöie ist, aber nur in den niedrigen Sprecharten gebraucht wird, theils als ein Intensivum von schlabben, schlabbern, mit ausgeschlagener Zunge ungeschickt hinein schlürfen, wie schlampen; ohne Zischlaut, Engl. to lap, Franz. labber, Griech. λαττειν; theils aber auch von einer Art des nachlässigen Ganges mit Pantoffeln, so daß man diese im Gehen gleichsam unter und hinter sich her schleifet.