Schnäbeln

[1583] Schnäbeln, verb. reg. act. 1) Als ein Reciprocum, da es nur von den Vögeln üblich ist, welche sich schnäbeln, wenn sie sich mit den Schnäbeln gleichsam zu küssen scheinen. 2) Mit einem Schnabel versehen, wo das Mittelwort geschnäbelt zuweilen vorkommt; z.B. ein geschnäbeltes Schiff, welches nach Art der Alten einen Schnabel hat. So auch das Schnäbeln.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1583.
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