Schwefelmännchen, das

[1728] Das Schwêfelmännchen, des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, eine figürliche Benennung eines doppelten zusammen gedreheten Schwefelfadens, welcher bey dem Sprengen der Erze in das Schießröhrchen gesetzt wird, das darin befindliche Pulver vermittelst desselben anzuzünden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1728.
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