[1728] Der Schwêfelrêgen, des -s, plur. ut nom. sing. ein Regen, mit welchem ein feines gelbes Mehl auf die Erde fällt, welches[1728] von dem großen Haufen für Schwefel gehalten wird, aber weiter nichts ist, als ein gelber Staub, der in den Zäpfchen oder Kätzchen der Rothtannen entstehet, zu Ende des Mayes oft in großer Menge ausfällt, und von dem Winde weit herum geführet wird, so daß er oft die Luft verdunkelt.