[229]Sprāchlos, adj. & adv. der Sprache, d.i. des Vermögens zu sprechen beraubt, wo man es doch am häufigsten von der zufälligen Beraubung der Sprache gebraucht, zum Unterschiede von dem stumm. Sprachlos da liegen. Ein sprachloser Kranker.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 229.