[283]Die Stammsylbe, plur. die -n, diejenige Sylbe eines Wortes, welche den Stamm oder die Wurzel desselben enthält, und zu welcher sich die übrigen Sylben nur als Zusätze oder Nebenbestimmungen verhalten.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 283.