[520]Der Tagedieb, des -es, plur. die -e, ein Müßiggänger, eine Person, welche Gott und der Zeit gleichsam die Tage stiehlet, sie mit Müßiggange zubringet.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 520.