[569]Die Thausaat, plur. car. in der Landwirthschaft, diejenige Art und Weise zu säen, da man das Getreide des Abends bey Sonnen-Untergang säet, es die Nacht im Thaue unbedeckt liegen läßt, und es des Morgens vor Sonnen Aufgange unterpflügt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 569.