[571]Der Theerofen, des -s, plur. die -öfen, ein Ofen, worin der Theer durch ein langsames Feuer aus dem Harzholze und dessen Wurzeln gezogen wird; der Pechofen, so fern daselbst zugleich Pech bereitet wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 571.