[622]Der Tollkêrbel, des -s, plur. inusit. in einigen Gegenden, ein Nahme des Schierlinges, gleichfalls wegen seines narkotischen Giftes, daher er in andern auch Tollkraut genannt wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 622.