[678]Das Triefauge, des -s, plur. die -n, ein gewöhnlich triefendes Auge, und im verächtlichen Verstande, auch eine Person mit solchen Augen, Thränauge, Rinnauge. Daher triefäugig, solche Augen habend.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 678.