Veröden

[1103] Veröden, verb. regul. welches in doppelter Gestalt gebraucht wird. 1. Als ein Neutrum mit dem Hülfsworte seyn, völlig öde werden. Ein Feld veröden lassen. Der Garten ist verödet. Er wird der verweseten, der verödeten Natur einen Glanz geben, den die blühende ohne ihn nicht hat, Weiße. 2. als ein Activum, völlig öde machen. Ein Land veröden. So auch die Verödung.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1103.
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