[1440]Der Wèhrstämpel, des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, bewegliche Walzen, in krummen Schächten, woran das Seil hinunter gehet, indem sie gleichsam wehren, daß es sich an dem Hangenden nicht zu sehr abreibe.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1440.