Weichfriede, der

[1445] Der Weichfriede, des -ns, plur. car. ein jetzt veraltetes Wort, der Friede, d.i. untersagte Gewaltthätigkeit, innerhalb eines Weichbildes oder der Stadtgränzen; wo die erste Hälfte mit Weich in Weichbild ein und eben dasselbe Wort ist.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1445.
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