[1742]Das Zuchtamt, des -es, plur. inusit. die Verbindlichkeit, andere zu einem pflichtmäßigen Verhalten anzuleiten. Besonders in der Theologie, wo man dem heil. Geiste ein Zuchtamt beyleget.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1742.