[63]Anaximander, griech. Philosoph, geb. 611 zu Milet, gest. nach 546 v. Chr., nahm einen beschaffenheitslosen Urstoff, das Unendliche, an, aus dem die Einzeldinge hervorgingen und in den sie sich wieder auflösen müßten.
Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 63.