Epaminóndas

[520] Epaminóndas (grch. Epameinondas), der größte Feldherr und Staatsmann Thebens, geb. um 418 v. Chr., erwarb den Thebanern durch den Sieg über Sparta bei Leuktra (371) die Obergewalt in Griechenland, drang 370 in Lakonien ein und stellte Messenien als Staat wieder her, fiel bei einem neuen Zug in den Peloponnes 3. Juli 362 bei Mautinea. – Vgl. Pomtow (1870).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 520.
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