Glasur

[687] Glasūr, glasartiger Überzug auf Töpferwaren zur Verschönerung derselben und zur Verhütung des Eindringens von Flüssigkeiten, besteht meist aus kieselsaurem Bleioxyd (Blei-G.), dann aus Zinnoxyd mit Bleioxyd (Email-G.), bei Porzellan aus Kieselerde, Tonerde und Alkalien (Erd-G.), oder auf Steinzeug durch Verflüchtigung von Kochsalz hervorgebracht (Salz-G.); s. auch Lüster.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 687.
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