[749] Halle, ein meist an ein oder zwei Seiten offener Raum, dessen Decke teilweise durch Säulen-, Pfeiler-oder Bogenstellungen [749] gestützt wird, entweder selbständiges Gebäude oder Anbau, auch Innenraum eines größern Gebäudes. Bei den Griechen und Römern Stoa oder Porticus (Säulen-H.) genannt, mit Tempeln, Theatern etc. verbunden, bes. als Versammlungs- und Hörsäle benutzt; in neuerer Zeit zu verschiedenen Zwecken gebaut (Warte-, Markt-, Turn-H. etc.). – Damen der H., die Hökerweiber in den Markt-H. zu Paris. – H. in Salzwerken, s.v.w. Salzkote.