Heckmünzen

[775] Heckmünzen (Heckemünzen), im 17. Jahrh. geheime Münzstätten, wo gute Münzen durch Zusatz in geringhaltige umgeschmolzen wurden; letztere selbst auch H. genannt; es gab Hecktaler, -groschen, -pfennige; ferner Münzen, die nach dem Volksglauben den Geldbeutel nie leer werden lassen und stets zu ihrem Herrn zurückkehren.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 775.
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