Induktionsmaschinen

Elektrizität. I.
Elektrizität. I.
Elektrizität. II.
Elektrizität. II.

[857] Induktionsmaschinen, Apparate zu schneller Erzeugung von Induktionsströmen (s. Induktion, elektrische); man unterscheidet magnetelektrische und elektromagnetische Induktionsapparate; am bekanntesten ist der Rühmkorffsche Induktionsapparat (Funkeninduktor), bei welchem der in einer Primärspule zirkulierende Strom einer galvanischen oder Akkumulatorenbatterie durch einen Unterbrecher (s.d.) in rascher Folge unterbrochen wird und in einer Sekundärspule einen kräftigen Induktionsstrom erzeugt, der sich durch starke Funkenentladung bemerkbar macht und mannigfache Anwendung findet. [Tafeln: Elektrizität I, 4 und II, 14 J.]

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 857.
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