[779] Stroh, die durch Dreschen entkörnten Halme etc. der Feldfrüchte, insbes. der Zerealien, dienen zum Dachdecken und zu Strohseilen (bes. das lange Schütten-S. des Roggens), als Futter (Häcksel), Streu etc., zu Flechtarbeiten, Geweben, Blumen, auch in der Papierfabrikation (s. Strohstoff). – Vgl. Andés, »Die Verarbeitung des S.« (1898).