nachtragen

[1753] nachtragen, I) nicht der Vergessenheit übergeben: – alcis rei memorem esse (etw. im Gedächtnis behalten, z.B. irae, offensae, iniuriae). – alqd insectari (sich wegen etw. zu rächen suchen, z.B. iniuriam non insectari). – ich trage jmdm. sein hinterlistiges Benehmen gegen mich nicht nach, ex memoria quas mihi alqs fecit insidias depono. – II) etwas hinzufügen: addere. – in etwas n., alqd supplere.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1753.
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