Streif, Streifen

[2235] Streif, Streifen, a) für sich bestehender; z.B. ein St. Zeug, Leinwand, pannulus oblongus: ein St. Papier, etwa scidnia chartae; chartae resegmen (ein Papierschnitzel): ein St. Landes, lacinia. – b) an einem andern Gegenstande: limes (etwas breiter St. am Himmel, auch farbiger St. zur Unterscheidung, auf einem Stoff). – linea (dünner St., Linie, auf dem Papier etc.). – virga (farbiger Streifen auf einem Stoff). – der purpurne St. an der röm. Toga, clavus (schmaler, angustus, breiter, latus).

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2235.
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