Andromacha

[423] Andromacha, ae u. -chē, ēs, f. (Ἀνδρομάχη), Tochter des Eëtion, des Königs von Theben in Cilicien, Gemahlin Hektors; nach Trojas Eroberung Gefangene des Pyrrhus und von ihm Mutter dreier Söhne, später aber an den Mitgefangenen Helenus, Hektors Bruder, vermählt, Verg. Aen. 3, 294 sqq. Dict. 6, 12. – Andromacha auch Titel einer nach Euripides bearbeiteten Tragödie des Ennius, Cic. de div. 1, 23. – appellat., eine Andromache = ein junges, schönes Weib (Ggstz. Hecube), Mart. 3, 76, 4.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 423.
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