[589] arrogātio, ōnis, f. (arrogo), die feierliche Annahme einer mündigen u. selbständigen Person an Kindes Statt, die in den comitia centuriata unter der Autorität u. Genehmigung des Volkes geschah (vgl. adoptio), wobei der Adoptierende gefragt wurde, ob er den u. den adoptieren, u. der zu Adoptierende, ob er adoptiert sein wolle, s. Gaius inst. 1. § 99. Ulp. fr. 8. § 2 sqq. Gell. 5, 19, 8. Aur. Vict. Caes. 2, 1.