[1881] Danaus, ī, m. (Δαναός), Sohn des Belus, Zwillingsbruder des Ägyptus, Vater von fünfzig Töchtern, floh aus Ägypten nach Griechenland, wo er das Reich Argos gründete, Cic. parad. 6, 44; vgl. Hyg. fab. 168 u. 170: agmen Danai = Danaides, Ov. am. 2, 2, 4: ebenso Danai genus infame, Hor. carm. 2, 14, 18: Danai puellae, Hor. carm. 3, 11, 23: Danai proles, Tibull. 1, 3, 79: Danai femina turba, Prop. 2, 31, 4. – Dav.: A) Danaidae, ārum, m. (Δαναΐδαι), die Danaër = Argiver od. Griechen, Sen. Troad. 616 u. 767. – B) Danaides, um, f. (Δαναΐδες), die Danaiden, die fünfzig Töchter des Danaus, die, mit den fünfzig Söhnen des Ägyptus vermählt, auf Geheiß ihres Vaters in der ersten Nacht ihre Männer umbrachten, mit Ausnahme der Hypermnestra, die ihren Gatten Lynceus am Leben ließ, Sen. Herc. fur. 761. Hyg. fab. 170 u. 255. – C) Danaus, a, um, zu Danaus gehörig, dah. bei Dichtern meton. = argivisch od. griechisch, Prop., Ov. u.a.: bes. Plur. subst., Danaī, ōrum, m., die Danaër = Griechen (vorz. die vor Troja), Verg. u. Prop.: Genet. Plur. Danaûm, ibid.