frutex

[2859] frutex, ticis, m., (vgl. βρύω, hervorsprossen), die aus der Erde hervorsprossende Staude, der Strauch, Busch, I) eig., Lucr., Ov., Col. u.a.: Plur. = das Strauchwerk, das Gesträuch, Gebüsch, Lucr. u. Varro: dass. im Sing. kollektiv, Phaedr. 1, 11, 4. – auch das Stammende eines Baumes, wo oft neue Zweige herauswachsen, Suet. Vesp. 5, 2. – II) übtr., als Schimpfwort, wie etwa Klotz = Dummkopf, Plaut. most. 13. Apul. apol. 66. – / Als fem. bei Mart. Cap. 3. § 225.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2859.
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