intermundia

[376] inter-mundia, ōrum, n. (inter u. mundus) = μετακόσμια (= τὰ μεταξυ κόσμων διαδτήματα, Diog. Laert. 10, 89), die Zwischenräume zwischen den Welten, Weltenzwischenräume, Zwischenwelten, in denen, nach Epikurs Meinung, die Götter ein ewiges und seliges Leben führten, ohne Teil an der Bildung u. Regierung der Welt zu haben oder sich um die Menschen zu kümmern, in Sicherheit bei der Zerstörung der Welten, Cic. de fin. 2, 75; de nat. deor. 1, 18; vgl. de div. 2, 40.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 376.
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