[1306] Ocnus, ī, m. (Ὄκνος), I) Erbauer der Stadt Mantua, Verg. Aen. 10, 198. – II) eine allegorische Figur in einem Gemälde des Nikophanes, ein Mann, der ein Seil dreht, das eine Eselin wieder zernagt, Plin. 35, 137: sprichw. gewordenes Symbol jeder vergebens unternommenen, nie zu Ende kommenden Arbeit, Prop. 4, 3, 21.