pastinum

[1503] pastinum, ī, n., I) ein zweizackiges Werkzeug, um den Weinberg od. einen zum Weinbau bestimmten Ort umzuhacken (nach unserer Art, umzugraben) u. den Weinstock hineinzusetzen u. zu befestigen, die Weinhacke, Colum. 3, 18, 1 sqq. – II) meton.: A) das Umhacken des Weinberges, Pallad. 2, 10 u.a. – B) der umgehackte (umgegrabene) Boden, Pallad.: pastina instituere, ICt.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1503.
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