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Würde
W. ist i. w. S. ein abstrakter Wert, welcher die Qualität des Handelns u. Seins eines Menschen bezeichnet. W. (von ahdt. wirdî; mhdt. wirde) ist sprachgeschichtlich verwandt mit dem Wort “Wert” u. bezeichnete anfänglich den Rang, die Ehre, das Verdienst oder das Ansehen einer einzelnen Person.
Würdig, Paul
Sido (* 30. November 1980 in Berlin; eigentl. Paul Würdig) ist ein dt. Rapper, der beim Berliner Plattenlabel Aggro Berlin unter Vertrag steht. Sein Künstlername ist eine Abk. für “super-intelligentes Drogenopfer”.
Würfel (Geometrie)
Der W. (auch gleichseitiges Hexaeder , von griech. hexáedron, “Sechsflächner”, oder Kubus, von lat. cubus, “W.”) ist einer der fünf platon. Körper, genauer ein (dreidimensionales) Polyeder (ein Vielflächner) mit * sechs (kongruenten) Quadraten als Begrenzungsflächen * zwölf (gleichlangen) Kanten u. * acht Ecken, in denen jeweils drei Begrenzungsflächen zusammentreffen.Der W. ist ein spezielles (dreidimensionales) Parallelepiped (Parallelflach), ein spezieller (nämlich gleichseitiger) Quader sowie ein spezielles gerades quadratisches Prisma.
Wurfparabel
Als W. bezeichnet man die Flugbahn, die ein geworfener Körper in einem Schwerefeld beschreibt, wenn man den Einfluss des Luftwiderstands vernachlässigt (z. B. bei niedrigen Geschwindigkeiten u. kompakten Körpern oder im Vakuum). Der Scheitel der Parabel befindet sich dabei am höchsten Punkt der Flugbahn, die Parabel ist nach unten geöffnet.
Würmer
Als W. (Einzahl: Wurm) bezeichnet man eine ganze Reihe zum Teil nur sehr entfernt verwandter, wirbelloser Tiere. Sie zeichnen sich durch einen langgestreckten, schlauchförmigen Körperbau u. eine kriechende Fortbewegungsweise aus.
Wurmloch
Wurmlöcher sind theoret. Gebilde, welche sich möglicherweise aus speziellen Lösungen (Kruskal-Lösungen) der Feldgleichungen der allg. Relativitätstheorie ergeben. Erstmals wurden sie im Jahre 1935 von Albert Einstein u. Nathan Rosen beschrieben u. deshalb ursprüngl. Einstein-Rosen-Brücken genannt. Der Name W. stammt von der Analogie mit einem Wurm, welcher sich durch einen Apfel hindurch frisst. Er verbindet also zwei Seiten desselben Raumes (der Oberfläche) durch einen Tunnel. Dies beschreibt anschaulich die bes. Eigenschaft der Kruskal-Lösungen, da diese zwei Orte im Universum miteinander verbinden.
Wurst
W. ist eine Zubereitung aus zerkleinertem Fleisch, Speck, Salz u. Gewürzen, bei bestimmten Sorten auch unter Verwendung von Blut u. Innereien. Die vorbereitete Masse, das Brät, wird in Därme, Blasen oder Mägen gefüllt u. je nach Sorte durch Kochen oder Backen gegart bzw. durch Trocknen u./oder Räuchern konserviert. Bei industriell hergestellter W. werden häufig Kunstdärme, auch Gläser u. Konservendosen verwendet.
Württemberg
W. ist ein histor. Territorium mit der Hptst. Stuttgart, das sich im 11. Jh. aus dem Herrschaftsgebiet des Adelsgeschlechts der Württemberger herausbildete. Ab dem 12. Jh. bis 1495 war W. eine Grafschaft des Hl. Römischen Reiches dt. Nation, danach Herzogtum. 1806 wurde es zum Königreich W. erhoben. 1918 wurde der Freie Volksstaat W. ausgerufen. Nach 1945 u. bis 1952 wurde W. auf die Staaten Württemberg-Baden (zu dem ein Teil des nördl. Badens gehörte) u. Württemberg-Hohenzollern aufgeteilt. Seit 1952 ist W. ein namensgebender Teil des Bundeslandes Baden-Württemberg. Daneben gab es bis 1793 linksrhein. Gebiete Württembergs im Elsass u. um Montbéliard (Mömpelgard). Hptst. waren in verschiedenen Zeitabschnitten Stuttgart u. Ludwigsburg.
Würzburg
W. ist eine kreisfreie Stadt im bayer. Reg.-Bez. Unterfranken mit Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken u. des Landratsamtes W. Gegenwärtig hat die Stadt am Main, die eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern ist, über 134.000 Ew. (Stand: 31. Dezember 2006) u. steht damit hinter München, Nürnberg u. Augsburg an vierter Stelle unter den bayer. Großstädten. Die Stadt ist Bischofssitz der kath. Diözese W. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Frankfurt a. M., rd. 120 Kilometer nordwestlich, Nürnberg 115 Kilometer südöstlich u. Stuttgart 140 Kilometer südwestlich. Im Jahr 2004 konnte W. das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern. Die weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten u. Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Wurzel (Pflanze)
Die W. (von althochdeutsch wurzala “das Gewundene”, lat. radix) ist neben Sprossachse u. Blatt eines der drei Grundorgane der Kormophyten, zu denen die Samenpflanzen u. Farne zählen. Sie dient primär der Aufnahme von Wasser u. den darin gelösten Mineralstoffen sowie der Befestigung der Pflanze an ihrem Standort. Vielfach wird die W. durch Metamorphosen auch für andere Aufgaben genutzt, besonders häufig als Speicherorgan für Reservestoffe.
Wurzelkanalbehandlung
Eine W. ist eine Zahnbehandlung in der Endodontie mit dem Ziel, einen Zahn zu erhalten, wenn er devital (also sein Zahnmark abgestorben) oder irreversibel entzündet ist.
Wurzelspitzenresektion
Die W. (WSR, auch Apektomie, Wurzelspitzenamputation) ist eine Entfernung (Resektion) einer Wurzelspitze (Apex) des Zahnes. Zwischen Wurzelspitzen- u. Wurzelentfernung sollte unterschieden werden. Es handelt sich um eine Maßnahme der Zahnchirurgie zur Behandlung von Entzündungen, Infektionen oder anderen Schädigungen im Wurzelbereich. Bei einer konventionellen Wurzelkanalbehandlung erfolgt der Zugang zum Wurzelkanalsystem in der Wurzelspitze durch Aufbereitung durch die Zahnkrone hindurch. Bei einer W. erfolgt der Zugang auf die Zahnwurzel von außen durch den Kieferknochen. Dabei sollten etwa 3 mm der Wurzelspitze u. der entzündete Bereich um die Wurzeln entfernt werden.
Wüste
Als W. bezeichnet man ein Vegetationsgebiet, in dem weniger Niederschlag fällt, als auf Grund der Hitze verdampfen kann. Der Begriff der Kältewüste sowie Eiswüste ist eher umgangssprachlich.
Wut
W. ist eine sehr heftige Emotion u. häufig eine impulsive u. aggressive Reaktion, ausgelöst durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung, z.B. eine Kränkung. W. ist heftiger als der Ärger u. schwerer zu beherrschen als der Zorn.
Wut (Fernsehfilm)
W. (dt. Alternativtitel: Can) ist ein dt. Fernsehfilm (2005) des Regisseurs Züli Aladağ zum Thema Jugendgewalt. Das mehrfach ausgezeichnete Drama verursachte unmittelbar vor der Erstausstrahlung im September 2006 eine Kontroverse über Gewalt in den Medien.
Wu-Tang Clan
Der W. C. ist eine Hip-Hop-Gruppe aus Staten Island, New York City. Anfang der 1990er etablierte sie einen musikalisch neuen, düsteren u. surrealen Stil im Hip-Hop.
WWE Championship
Die WWE C. ist der höchste Titel, den die Wrestlingliga RAW der Wrestlingpromotion World Wrestling Entertainment an Einzelwrestler vergibt. Weil er in der Hauptshow der erfolgreichsten Wrestlingpromotion der Welt verteidigt wird, gilt er als der prestigeträchtigste Titel im Professional Wrestling.
WWE Hall of Fame
Die WWE H. o. F. ist eine Institution im professionellen Wrestling, die ausgewählte Wrestler oder Mitarbeiter von World Wrestling Entertainment u. weiterer einflussreicher Personen aus der Wrestlingwelt auszeichnet.
WWF
Der WWF, der World Wide Fund For Nature, ist eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt. Er wurde 1961 als World Wildlife Fund in der Schweiz gegr. Auf der ganzen Welt arbeiten in dem Netzwerk rd. 4000 Mitarbeiter in etwa 100 Ländern für mehr als 2000 Natur- u. Umweltschutzprojekte. Mehr als fünf Millionen Förderer auf der ganzen Welt unterstützen die Arbeit des WWF, wodurch 2006 über 374 Millionen Euro für den Naturschutz eingesetzt werden konnten.
Wylde, Zakk
Zakk Wylde, eigentl. Jeffrey Phillip Wiedlandt, (* 14. Januar 1967 in Jersey City, New Jersey, USA), ist ein US-amerikan. Gitarrist u. Sänger.
Wyoming
W. [waiˈoumiŋ] ist mit gut 500.000 Ew. der bevölkerungsärmste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika u. nach Alaska der Bundesstaat mit der zweitgeringsten Bevölkerungsdichte. Er liegt im W der Vereinigten Staaten u. steigt von den Great Plains Ost-Wyomings zu den Rocky Mountains hin an. Sein Name stammt aus der Sprache der Algonkin-Indianer u. bedeutet “Große Ebenen”.
WYSIWYG
WYSIWYG [ˈwiziwig] ist das Akronym für das Prinzip "What You See Is What You Get" (“Was du siehst, ist [das] was du bekommst.”). Bei echtem WYSIWYG wird ein Dokument während der Bearbeitung am Bildschirm genauso angezeigt, wie es bei der Ausgabe über ein anderes Gerät, z. B. einem Drucker, aussieht.
X
X bzw. x (gesprochen: [iks]) ist der 24. Buchstabe des lateinischen Alphabets u. ein Konsonant. Lautlich handelt es sich um eine Konsonantenverbindung, nämlich ks. Der Buchstabe X hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 0,03%. Er ist damit der 26.-häufigste u. zweitseltenste Buchstabe in deutschen Texten. X ist auch die römische Ziffer mit dem Dezimalwert 10.
X264
x264 ist ein freier u. plattformübergreifender Kodierer für das Video-Format H.264 (MPEG-4 AVC) u. wird unter der GNU General Public License veröffentlicht. Die x264-Kodierer-Bibliothek wird von Laurent Aimar, Loren Merritt, Eric Petit (OS X), Min Chen (vfw/asm), Justin Clay (vfw), Måns Rullgård, Radek Czyz, Christian Heine (asm), Alex Izvorski (asm) u. Alex Wright entwickelt. Der Programmcode ist in ISO-C geschrieben.
X86-Prozessor
x86 bezeichnet den Befehlssatz einer von der Firma Intel entwickelten Mikroprozessor-Architektur.
XAMPP
XAMPP ist eine Zusammenstellung von freier Software – vorwiegend im Umfeld des LAMP-Systems. XAMPP ermöglicht das einfache Installieren u. Konfigurieren des Webservers Apache mit der Datenbank MySQL bzw. SQLite u. den Skriptsprachen Perl u. PHP (mit PEAR). Das X steht hierbei für die verschiedenen Betriebssysteme, auf denen es eingesetzt werden kann. XAMPP enthält zusätzlich andere nützl. Werkzeuge wie den FTP-Server ProFTPd oder FileZilla Server, den Mailserver Mercury, phpMyAdmin, Webalizer u. OpenSSL.
Xandros
X. ist ein Unternehmen, das eine gleichn. Linux-Distribution produziert. Der Name X. wurde von dem Begriff "X Window System" u. der griech. Insel "Andros" abgeleitet
Xanten
Die Stadt X. [ˈksantən] liegt am unteren Niederrhein im NW Nordrhein-Westfalens u. ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel sowie Mitglied der Euregio Rhein-Waal. Die Römer-, Dom- u. Siegfriedstadt X. blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück. Ihre Anfänge liegen in der Errichtung von Castra Vetera u. der Colonia Ulpia Traiana im Römischen Reich u. setzen sich fort mit der Gründung des Stifts St. Viktor im 8. Jh. Nach Eröffnung des Archäologischen Parks u. des Freizeitzentrums wurde X. 1988 zum ersten staatlich anerkannten Erholungsort im Reg.-Bez. Düsseldorf. – 21.586 Ew.
Xanthippe
X. (Ξανθίππη, blondes Pferd) war die Ehefrau des Philosophen Sokrates, die als Inbegriff des zänk. Weibes in die europ. Literatur eingegangen ist. Ihr Name wird oft sprichwörtlich gebraucht u. steht dann für eine übellaunige, streitsüchtige Frau, häufig auf die partnerschaftl. Beziehung bezogen.
Xbox
Die X. ist eine von Microsoft entwickelte Spielkonsole, die größtenteils auf leicht modifizierten PC-Komponenten basiert.
Xbox 360
Die X. 360 ist eine von Microsoft entwickelte Videospielkonsole u. Nachfol- gerin der Xbox. Der Projektname der Konsole war Xenon. In der Presse wurde sie vor Bekanntgabe des Namens auch als Xbox 2 oder Xbox Next bezeichnet. Sie wurde Ende 2005 auf den Märkten der Vereinigten Staaten, Europas u. Japans eingeführt. In Ozeanien war sie ab Ende März 2006 erhältlich. Damit war sie die erste Konsole, die in den wichtigsten Regionen nahezu zeitgleich veröffentlicht wurde.
Xbox Live
X. L. ist ein Onlinenetzwerk von Microsoft für die Xbox-Videospielsysteme. Es wurde am 15. November 2002 gestartet u. erfuhr mit dem Erscheinen der Xbox 360 am 22. November 2005 umfassende Erweiterungen. So kam unter anderem der Marktplatz hinzu, eine Art Kiosk für Demos, Trailer u. sonstige Inhalte zum Herunterladen, sowie verbesserte Communityfunktionen wie die Gamercard. Die wichtigste Funktion des Netzwerkes stellt die Fähigkeit dar, online gegen Spieler auf der ganzen Welt spielen zu können, sofern das Spiel eine entspr. Funktion anbietet. Derzeit machen über 100 Spiele von dieser Möglichkeit Gebrauch, wohingegen alle Spiele aufgrund einer Vorgabe seitens Microsofts eine Basisunterstützung des Xbox-Live-Netzwerkes anbieten müssen.
XD-Picture Card
Die X. C. ist ein Ende Juli 2002 von Olympus u. FujiFilm vorgestelltes Speichermedium für die Digitalfotografie u. den Einsatz in einem PDA, das als Nachfolgetechnologie für Smart-Media-Speicherkarten konzipiert ist.
Xen
Die Software X. ist ein Virtuelle-Maschinen-Monitor (VMM), der an der Universität Cambridge entwickelt wird.
Xena (Fernsehserie)
X. (Die Kriegerprinzessin) ist eine in den Jahren 1995 bis 2001 produzierte US-amerikan. Fernsehserie, die als Ableger der Serie Hercules entstand. Die Serie, die dem Fantasy-Genre zugerechnet wird, spielt lose in der griech. Mythologie u. wurde in Neuseeland gedreht.
Xenon
X. (von altgriechisch ξένος xénos “fremd”) ist ein chem. Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol Xe u. der Ordnungszahl 54. Das farb- u. geruchlose Gas gehört zu den chemisch extrem reak- tionsträgen Edelgasen.
Xenonlicht
Unter X. bei Kraftfahrzeugen versteht man den Einsatz einer Gasentladungslampe anstelle einer Halogen-Glühlampe im Abblendlicht oder Fernlicht. Die Bez. “Xenonlicht” ist hierbei eigentlich etwas unpräzise u. irreführend, da es sich im eigentl. Sinn dabei um eine Quecksilberdampf-Hochdruck-Plasmalampe handelt, bei der die Xenonfüllung nur als Startgas dient.
Xenophobie
Die X. (griech. ξενοϕοβία “Fremdenangst”, von ξένος xénos “Fremder” u. ϕόβος phóbos “Angst”, “Furcht”), auch Fremdenfeindlichkeit, bezeichnet die Scheu oder Furcht vor dem Fremden. X. ist eine ablehnende Einstellung u. Verhaltensweise gegenüber anderen Menschen u. Gruppen, die vermeintlich oder real fremd sind (z. B. durch fremde Herkunft, Kultur, Sprache oder Religion). Sie kann sich durch Furcht, Meidung, Geringschätzung, Spott oder Feindseligkeit ausdrücken, die bis hin zur Gewalt reicht. Teilweise wird der “Fremde” als Quelle unvorhersehbarer Gefahren gescheut.
Xenu
X. (gelegentlich auch Xemu) ist nach der Lehre von Scientology ein galakt. Herrscher, dessen 75 Millionen Jahre zurückliegende Taten das heutige Leben auf der Erde maßgeblich beeinflussen. Die Geschichte von X. ist Teil des Glaubens von Scientologen an außerird. Zivilisationen u. Eingriffe fremder Wesen in die Ereignisse auf der Erde.
Xerxes I.
Xerxes I. (altpers. Hšayāŗšā, griech. Ξέρξης, latein. Xerses; * 519 v. Chr.; † August 465 v. Chr.) regierte von 486 v. Chr. bis 465 v. Chr. als achämenid. Großkönig u. ägypt. Pharao. Sein Name bedeutet “herrschend über Helden”.
Xi'an
X. (Xī'ān Shì, Westlicher Frieden), auch Si’an oder Hsi-An (früher: Sianfu), ist die Hptst. der chines. Provinz Shaanxi u. eine der 15 Unterprovinzstädte Chinas. X. besitzt eine nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer u. war der Ausgangspunkt der Seidenstraße. Die Stadt ist auch Ausgangspunkt für Besichtigungen der Terrakotta-Armee. Ihre dt. Partnerstadt ist Dortmund.
Xing (Online-Community)
X. (eigene Schreibweise XING, bis 17. November 2006 openBC/Open Business Club) ist eine web- basierte Plattform, in der reale Personen ihre (geschäftlichen) Kontakte zu anderen Personen verwalten können. Das System zählt zur so genannten sozialen Software. Kernfunktion ist das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes; beispielsweise kann ein Benutzer abfragen, über “wie viele Ecken” – also über welche anderen Mitglieder – er einen anderen kennt, dabei wird das so genannte Kleine-Welt-Phänomen sichtbar. Daneben bietet das System zahlreiche Community-Funktionen wie Kontaktseite, Suche nach Interessengebieten, Foren u. Gruppen.
XLR
XLR ist ein Industriestandard für elektr. Steckverbindungen. XLR-Stecker werden vor allem in der dreipoligen Ausführung im professionellen Beschallungs- u. Tonstudio-Bereich an Mikrofon-, AES/EBU- u. Lautsprecher-Kabeln oder in der fünfpoligen Ausführung auch zur Übertragung von digitalen Lichtsteuerdaten (DMX) bzw. von Timecode verwendet.
X-mas
Die Schreibweise X. oder Xmas, auch Xtmas oder Xstmas, wird im engl. Sprachraum, vor allem in den USA, häufig als Abk. für das Wort Christmas (Weihnachten) verwendet.
X-Men
Die X. sind eine Gruppe von Comic-Superhelden, die in Comics des Marvel-Verlages auftreten. Die X. wurden von Stan Lee und Jack Kirby geschaffen und erscheinen erstmals in X-Men #1 (September 1963). Seit den frühen Neunzigern haben die X. auch ihren Weg in andere Medien gefunden. Neben Zeichentrickserien und Videospielen erschienen bisher drei sehr erfolgreiche Hollywoodfilme.
X-Men (Film)
X-Men ist eine Verfilmung der gleichn. Comics aus dem Jahr 2000. Regie führte Bryan Singer. Der Film wurde von 20th Century Fox produziert.
XML Paper Specification
Die XML P. S. (XPS) ist ein Dateiformat für Dokumente, das von der Firma Microsoft entwickelt wurde u. als direktes Konkurrenzprodukt zu Adobes Portable Document Format (PDF) gesehen wird.
XML Schema
XML S. ist eine Empfehlung des W3C zum Definieren von Strukturen für XML-Dokumente. Anders als bei den klassischen XML-DTDs wird die Struktur in Form eines XML-Dokuments beschrieben. Darüber hinaus wird eine große Anzahl von Datentypen unterstützt.
XRCO Award
Der XRCO A. ist ein seit 1985 jährlich vergebener Filmpreis der US-amerikan. Pornobranche. Die Abk. XRCO steht für X-Rated Critics Organization, eine US-amerikan. Organisation von Kritikern pornograph. Filme.
XSL Transformation
XSL T., kurz XSLT, ist eine Programmiersprache zur Transformation von XML-Dokumenten. Sie ist Teil der Extensible Stylesheet Language (XSL) u. stellt eine turing-vollständige Sprache dar. XSLT baut auf der logischen Baumstruktur eines XML-Dokumentes auf u. dient zur Definition von Umwandlungsregeln. XSLT-Programme, sogenannte XSLT-Stylesheets, sind dabei selbst nach den Regeln des XML-Standards aufgebaut.
Xvid
X. ist ein Open-Source-MPEG-4-Video-Codec, der ursprünglich auf dem OpenDivX-Quelltext basierte. Der zugrunde liegende Quellcode von OpenDivX stammte wiederum aus der MPEG-4-Referenzimplementierung des EU-Projekts MoMuSys. Das Xvid-Projekt wurde von mehreren freiwilligen Programmierern gestartet, nachdem der Quellcode von OpenDivX geschlossen wurde. Der Name des Projekts ist ein Anagramm des Namens DivX. Durch den unverschlüsselt veröffentlichten Quelltext von OpenDivX erhielten die Programmierer die Möglichkeit, den Codec in den grundlegenden Eigenschaften zu verändern u. zu optimieren. Zusammen mit DivX u. Nero Digital ist X. der bekannteste MPEG-4-Codec.
X Window System
Das X W. S. (auch: X Version 11, X11, X) ist ein Protokoll, das Fenster auf Bitmap-Displays auf den meisten Unix-artigen Betriebssystemen u. OpenVMS ermöglicht. X11 wurde auf allen gegenwärtig gebräuchl. Betriebssystemen implementiert.
xXx 2 – The Next Level
Der Film xXx 2 – T. N. L., ist ein US-amerikan. Actionfilm aus dem Jahre 2005 u. die Fortsetzung von xXx – Triple X. Er stammt von Regisseur Lee Tamahori, der auch schon Stirb an einem anderen Tag gedreht hat.
Xylem
Das X. (griech.: xylos Holz) oder der Holzteil der höheren Pflanzen ist ein komplexes, holziges Leitgewebe, das dem Transport von Wasser u. anorgan. Salzen durch die Pflanze dient, aber auch Stützfunktionen übernimmt.
Xylole
Die X. (von griechisch ξύλον (xýlon) = “Holz”) (auch Xylene oder Dimethylbenzole, nach der IUPAC-Nomenklatur Dimethylbenzen) sind aromat. Kohlenwasserstoffe mit der allg. Summenformel C8H10. Sie bestehen aus einem Benzolring mit zwei Methylgruppen (−CH3). Durch unterschiedl. Anordnung der Methylgruppen ergeben sich drei Konstitutionsisomere des Xylols: 1,2-Xylol (ortho-Xylol), 1,3-Xylol (meta-Xylol) u. 1,4-Xylol (para-Xylol). In der Technik (z.B. als Lösemittel) werden sie meist als (ungetrenntes) Isomerengemisch verwendet u. setzen sich in der Regel aus 60% m-Xylol, 10–25% o-Xylol u. 10–25% p-Xylol zusammen.
Y
Y bzw. y; in der Schweiz auch , “Y grec” = griechisches I) ist der 25. Buchstabe des lateinischen Alphabets u. ein Halbvokal. Ursprünglich war das Y kein Buchstabe des lateinischen Alphabets, sondern wurde später, nämlich zur Zeit Sullas, als 22. Buchstabe noch vor dem Z eingefügt u. in lateinischen Texten nur zur Wiedergabe des Y in griechischen Lehnwörtern verwendet. Der Buchstabe Y hat in dt. Texten eine durchschnittl. Häufigkeit von 0,04%. Er ist damit nach Q u. X der drittseltenste Buchstabe.
Yahoo
Y. (eigene Schreibweise Yahoo!) ist ein in Sunnyvale (Kalifornien, USA) ansässiges Unternehmen u. gehört mit über 345 Millionen Nutzern weltweit zu den erfolgreichsten u. größten Internetportalen mit Online-Produkten u. -diensten sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden. David Filo u. Jerry Yang gründeten im März 1995 die Firma. Das Unternehmen u. die Palette der Angebote wuchsen nach der Gründung rasant an. Im Jahr 1996 ging Y. mit 46 Angestellten an die Börse u. im Jahr 2005 arbeiteten insges. ca. 7.600 Mitarbeiter für Y. Der Service von Y. ist mittlerweile in 13 verschiedenen Sprachen verfügbar. Umsatz 2006: 6.425,0 Mio. US-Dollar.
Yak
Der Y. oder Jak (Bos grunniens) ist eine Art der Rinder, die in Zentralasien verbreitet ist. Sie ist eine von fünf Rinderarten, die durch den Menschen domestiziert worden sind.
Yakuza
Y. ist der Name einer japanischen kriminellen Organisation mit einigen hundert Jahren Geschichte, die in verschiedene rivalisierende kumi (Banden) eingeteilt u. von der ausländischen Presse manchmal auch zusammenfassend als “japanische Mafia” bezeichnet wird.
Yale University
Die Y. U. in New Haven (Connecticut, USA) ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt u. verfügt nach Harvard über das zweitgrößte Stiftungskapital. Sie ist Mitglied der sogenannten Ivy League u. Mitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikan. Universitäten. Darüber hinaus gehört Yale dem Hochschulverbund International Alliance of Research Universities an.
Yamato
Die Y. (archa. Bez. für das Ur-Japan) war ein japan. Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg u. das größte u. stärkste Schlachtschiff, das jemals gebaut wurde. Seine schwere Artillerie hatte mit 46 cm das größte bisher bei Hinterladergeschützen auf Schiffen verwendete Kaliber. Es wurde von 1937–1941 auf der Marinewerft in Kure gebaut u. in der Folge wie auch das Schwesterschiff Musashi im Pazifikkrieg eingesetzt. Die Y. wurde am 7. April 1945 300 Kilometer südlich der japan. Insel Kyūshū von US-amerikan. Trägerflugzeugen versenkt.
Yankovic, Weird Al
Alfred Matthew “Weird Al” Yankovic (* 23. Oktober 1959 in Lynwood, Kalifornien, USA) ist ein US-amerikan. Musiker, Parodist u. Akkordeon-Spieler. Er ist insbes. bekannt geworden durch seine humorvollen Lieder, die die Pop-Kultur parodieren.
Yaoi
Y. ist ein Ende der 1970er-Jahre in Japan entstandenes Manga- u. Fanfiction-Genre, das homosexuelle Beziehungen zwischen männl. Protagonisten zum Thema hat u. diese mehr oder weniger pornographisch abhandelt.
Yard
Das Y. ist eine Einheit der Länge in vielen englischsprachigen Ländern u. misst heute 91,44 Zentimeter.
Yellowstone-Nationalpark
Der Y. wurde am 1. März 1872 gegr. u. ist damit der älteste Nationalpark der Welt. Er liegt mit 96 Prozent der Fläche beinahe vollständig im US-Bundesstaat Wyoming, drei Prozent liegen in Montana, ein Prozent in Idaho. Mit 8.987 km² Fläche gehört er zu den größten Nationalparks der USA. Die Fläche des Nationalparks entspricht in etwa der Größe Korsikas. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102 Kilometer, die Ost-West-Ausdehnung 87 Kilometer. Der Y. ist Teil der Rocky Mountains u. liegt durchschnittlich etwa 2.440 Meter über dem Meeresspiegel. Eagle Peak, der höchste Punkt des Parks, liegt auf 3.462 Metern, der tiefste Punkt, beim nördl. Eingang, auf 1.620 Meter Höhe. Der Name des Parks ist vom Yellowstone River übernommen, dem wichtigsten Fluss im Park. Der Park ist vor allem für seine geotherm. Quellen, wie Geysire u. Schlammtöpfe, sowie für seine Wildtiere, wie Bisons, Grizzlybären u. Wölfe bekannt. Er ist das Herz des größeren Yellowstone-Ökosystems. 1978 erklärte ihn die UNESCO zum Weltnaturerbe.
Yen
Der Y. (jap. en, wörtlich runder Gegenstand) ist seit 1871 die offizielle Währung Japans. Sie ist neben dem US-Dollar u. dem Euro in vielen Ländern Teil der eigenen Geldreserve zur Währungsstabilisation. Das Währungssymbol in der latein. Schrift ist ¥, in der japan. Schreibweise wird es mit dem Kanji dargestellt. Der ISO-4217-Währungscode lautet JPY (Codenummer 392).
Yes (Band)
Y. ist eine brit. Rock-Band, die Progressive/Art Rock spielt. Y. waren in den 1970er Jahren zusammen mit Genesis, Emerson, Lake & Palmer u. King Crimson prominenteste Vertreter des Progressive Rock. Diese vier Bands, oft als die “Großen Vier” des Progressive Rock bezeichnet, waren stilbildend für das Genre u. sind auch heute noch Haupteinfluss vieler neueren Progressive-Rock-Bands wie Spock's Beard u. IQ oder auch Progressive-Metal-Gruppen wie Dream Theater.
Yeti
Als Y. oder Schneemensch bezeichnet man ein affen- oder bärenartiges Wesen des Himalayas, dessen Existenz nicht bestätigt ist. Auch in anderen Gegenden der Erde kennt man ähnl. Fabelwesen, wie den Bigfoot in Nordamerika oder den Orang Pendek in Indonesien. Man beschreibt das Wesen in der Regel als etwa zwei bis drei Meter hoch u. über 200 Kilogramm schwer, mit Fußabdrücken von bis zu 43 Zentimetern Länge. Die größte Yeti-Art, der Nyalmo, soll bis zu 4,80 m groß sein. Einige Zoologen u. neuerdings auch der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner vertreten die Auffassung, dass der Y. mit dem Tibetischen Braunbären oder Tibetbären (Ursus arctos pruinosus) identisch ist. So sei in einigen Himalaya-Sprachen “Yeti” das Wort für Bär. Die meisten Wissenschaftler verneinen die Existenz einer solchen mytholog. Kreatur wegen der dürftigen Belege. Manche Kryptozoologen sehen in dem Y. den ausgestorbenen Gigantopithecus, der vor zehn bis möglicherweise einer Mio. Jahren im N Indiens u. S Chinas lebte.
Yggdrasil
Y. (“Ross des Schrecklichen” o. Ä.; auch: Mímameiðr, Læraðr) ist in der german. Mythologie – aus den Berichten der Liederedda u. der Prosa-Edda – die riesenhafte immergrüne Weltesche oder Weltenesche, unter deren Bild man sich das ganze Weltgebäude vorstellte.
Yin und Yang
Y. u. Y. sind zwei Begriffe aus der chines. Philosophie, die insbes. im Daoismus von großer Bedeutung sind. Bei Yang handelt es sich um das Prinzip Sonne, bei Yin um das Prinzip Schatten. Der Übergang von Yin zu Yang ist dabei fließend.
Yoga
Y. ist eine indische philosoph. Lehre, die eine Reihe geistiger u. körperl. Übungen wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation u./oder Askese umfasst. Der Begriff Y. kann sowohl als “Vereinigung” oder “Integration” als auch im Sinne von "Anschirren" u. "Anspannen" des Körpers an die Seele zur Sammlung u. Konzentration verstanden werden. Welcher Weg zur Verwirklichung dieser Ziele einzuschlagen ist, darin unterscheiden sich die verschiedenen Richtungen erheblich voneinander.
Yoni-Massage
Die Y. bezeichnet die Massage des Genitalbereichs der Frau, eine Form der erot. Massage. Die heute praktizierte Y. geht auf Annie Sprinkle zurück, eine amerikan. Tantrikerin, Performance-Künstlerin, ehem. Prostituierte u. Pornodarstellerin. In die Y. fließen Erkenntnisse u. Methoden aus Neotantra, Taoismus, Bioenergetik u. Sexual- therapie mit ein.
York
Y. ist eine Stadt im N von England, am Fluss Ouse, nahe der Mündung des Foss in die Ouse. Y. war die frühere Residenzstadt der Grafschaft Yorkshire. Heute ist die City of Y. eine selbständige Gebietskörperschaft (Unitary Authority), die nur zu zeremoniellen Anlässen zur Grafschaft North Yorkshire gehört. – 184.900 Ew.
Yorkshire
Y. ist eine traditionsreiche u. zugleich die größte der 39 traditionellen Grafschaften Englands. Y. wurde 1974 in die Teile Nord-, Ost- u. West-Yorkshire aufgeteilt (bis 1974: “Ridings” aus dem altnorwegischen þriðing, “dritter Teil”, ein Erbe der skandinav. Siedler des neunten Jahrhunderts). Zudem wurde damals die Metropolitan County South Y. geschaffen.
Yorkshire-Terrier
Der Y. ist eine von der Fédération Cynologique Internationale (Nr. 86, Gr. 3, Sek. 4) anerkannte brit. Hunderasse.
Yosemite-Nationalpark
Der Y. (ausgesprochen “Yo-SEM-i-ti”, ) ist ein Nationalpark in den Vereinigten Staaten. Er liegt in Kalifornien, etwa 300 Kilometer östlich von San Francisco. Flächenmäßig erstreckt er sich über 3081 Quadratkilometer entlang der westl. Hänge der Sierra Nevada. Jährlich zieht der Y. drei Millionen Besucher an, von denen ein Großteil lediglich den zentralen Teil des Parks, das Yosemite Valley, besichtigt. Im Jahr 1984 wurde der Park zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, da seine beeindruckenden Felsen aus Granit, seine Wasserfälle u. klaren Bäche, die Haine von Mammutbäumen u. seine Artenvielfalt weltweit bekannt sind. Das Gebiet des heutigen Parks war zudem das erste, das von der Bundesregierung der Vereinigten Staaten offiziell als Park eingeplant war.
Young, André Romell
André Romell Young alias Dr. Dre (* 18. Februar 1965 in Compton, Kalifornien) ist ein US-amerikan. Rapper u. gilt als einer der bedeutendsten Hip-Hop-Produzenten u. als einer der Gründer des G-Funk.
Young, Angus
Angus McKinnon Young (* 31. März 1955 in Glasgow, Schottland) ist der Lead-Gitarrist der Rockband AC/DC.
Young, Neil
Neil Percival Young (* 12. November 1945 in Toronto, Ontario) ist ein kanadischer Rockmusiker, der mit der Band Crazy Horse, aber auch als Solokünstler u. mit vielen anderen Bands u. Künstlern auftritt. Zu seinen populärsten Titeln gehören The Needle and the Damage Done, Heart of Gold, Cinnamon Girl, Sugar Mountain, Like a Hurricane, Rockin' in the Free World u. Hey Hey, My My. Youngs Karriere begann 1966 mit der Band Buffalo Springfield u. dauert bis heute an. 1969 war er Teilnehmer beim Woodstock-Festival zusammen mit David Crosby, Stephen Stills u. Graham Nash (CSNY).
Young, Sarah
Sarah Young (* 15. April 1971 in Sidcup, Kent in Großbritannien) ist eine ehem. engl. Pornodarstellerin, die vor allem in Deutschland sehr bekannt wurde.
Young Jeezy
Y. J. (* 28. September 1977 in Columbia, South Carolina), mit bürgerl. Namen Jay Jenkins, ist ein US-amerikan. Rapper, der in Atlanta lebt.
YouPorn
Y. ist eine Plattform zum kostenfreien Austausch pornograf. Videos, die seit August 2006 online ist. Vorbild des Formats ist die populäre Seite YouTube. Nach Angaben des Dienstes Alexa Internet ist Y. mittlerweile auf Rang 32 der am häufigsten abgerufenen Websites weltweit. In Deutschland belegt Y. Rang 15.
YouTube
Y. [ˈjuːtuːb oder ˈjuːtjuːb] ist ein am 15. Februar 2005 von den drei ehem. PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen u. Jawed Karim gegr. Videoportal mit Sitz in San Bruno, Kalifornien, auf dem die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen u. hochladen können. Am 9. Oktober 2006 gab Google die Übernahme von Y. bekannt. Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- u. Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme. Sogenannte “Video-Feeds” können in Blogs gepostet, aber auch einfach auf Webseiten über eine Programmierschnittstelle (API) eingebunden werden. Mit einem geschätzten Anteil von 45 Prozent ist Y. der populärste Dienst dieser Art. Das eigene Videoangebot der Muttergesellschaft Google kommt auf 23 Prozent.
Yo-Yo
Das Y., im deutschsprachigen Raum häufig auch "Jo-Jo" geschrieben, besteht aus zwei durch einen Mittelsteg miteinander verbundenen Scheiben. Durch eine am Mittelsteg befestigte u. an ihm aufgewickelte Schnur können die Scheiben ab- u. aufwärts bewegt werden, was in sehr kunstfertiger Weise geschehen kann.
Ypsilanti, Andrea
Andrea Ypsilanti (* 8. April 1957 in Rüsselsheim als Andrea Dill) ist eine dt. Politikerin (SPD). Sie ist Mitglied des Hessischen Landtages u. seit März 2003 Landesvorsitzende der hess. SPD. Außerdem ist sie seit Januar 2007 Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion u. damit Oppositionsführerin im hess. Landtag. Bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008 trat sie als Spitzenkandidatin der hess. SPD an.
Yuba Bharati Krirangan
Y. B. K. (dt. Sportstätte der indischen Jugend; auch bekannt als Salt Lake Stadium) ist ein Mehrzweckstadion im Kolkataer Stadtteil Bidhan Nagar (Salt Lake City).
Yucatán (Halbinsel)
Y. (auf Mayathan früher Yucal Peten, auch Mayab “Land der Maya”), dt. auch Yukatan, ist eine Halbinsel Mittelamerikas, die den Golf von Mexiko vom karib. Meer trennt. Der nördl. Teil gehört politisch zu Mexiko, verteilt auf die drei Bundesstaaten Yucatán, Campeche u. Quintana Roo. Der S gehört zu Guatemala u. Belize. Der östl. Küste der Halbinsel ist Cozumel, die größte Insel Mexikos, vorgelagert.
Yucca
Die Yuccas oder Palmlilien (Yucca) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Agavengewächse (Agavaceae). Es ist eine rein neotrop. Gattung mit Verbreitungsschwerpunkt in Mittelamerika. Der Name “Palmlilie” leitet sich vom palmähnl. Schopf u. den entfernt lilienartigen Blüten ab. Die Bez. “Yuccapalme” ist aus botan. Sicht falsch, da es sich bei Yuccas nicht um Palmengewächse handelt.
Yu-Gi-Oh!
Yu-Gi-Oh! (dt. “König der Spiele”) ist eine erstmals 1996 veröffentlichte Manga-Serie des japan. Zeichners Kazuki Takahashi, die auch als Anime umgesetzt wurde u. zu dem etliche Merchandising-Produkte, darunter ein sehr erfolgreiches Sammelkartenspiel, vertrieben werden.
Yu-Gi-Oh! GX
Yu-Gi-Oh! GX ist eine weltweit erfolgreiche Anime- u. Manga-Serie u. Nachfolger der ebenfalls sehr erfolgreichen Serie Yu-Gi-Oh!. Die Handlung beginnt etwa drei Jahre nach deren Ende.
Yuppie
Der Begriff Y. ist ein Akronym u. steht für young urban professional. Der engl. Begriff professional bedeutet i. e. S. Angehöriger der freien Berufe, Experte, i. w. S. Angehöriger der oberen Mittelschicht. Yuppies sind daher junge Erwachsene der städtischen oberen Mittelschicht.
Yusuf Islam
Y. I. (* 21. Juli 1948 in London, als Steven Demetre Georgiou) ist ein britisch-zypriot. Sänger u. Songwriter, der unter dem Künstlernamen Cat Stevens bekannt wurde. Seit seinem Übertritt zum Islam im Jahr 1978 heißt er Y. I., als Künstler nennt er sich heute nur Yusuf. Obwohl er kein Imam ist, gilt er als der einflussreichste brit. Muslim. Der Sänger u. Musiker beherrscht viele Musikinstrumente. Neben Gitarre spielt er auch Klavier u. Schlagzeug. Sein Musikstil während seiner Schaffensphase als Cat Stevens u. nach seinem Comeback als Yusuf kann am ehesten dem Folkrock oder Softrock zugerechnet werden. Zu seinen bekanntesten Liedern aus dieser Zeit zählen Matthew & Son (1966), Lady D'Arbanville (1968), Wild World (1970), Moonshadow (1971), Father and Son (1971) u. das Remake des engl. Kirchenliedes Morning Has Broken von Eleanor Farjeon (1971).
Z
Z bzw. z (gesprochen: ) ist der 26. u. letzte Buchstabe des lateinischen Alphabets u. ein Konsonant. Der Buchstabe Z hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 1,13 %. Er ist damit der 20.-häufigste Buchstabe in deutschen Texten.
Zacherl, Ralf
Ralf Zacherl (* 9. Januar 1971 in Wertheim) ist ein dt. Koch. Er wurde allgemein bekannt durch die TV-Sendung “Zacherl: Einfach kochen!”. 1997 erhielt er einen Michelin-Stern.
Zadar
Die Stadt Z. [ˈzadar] (latein. Iader oder Iadera, italien. Zara) liegt im S Kroatiens in Norddalmatien. Z. ist eine Hafenstadt u. ein Seebad an der Adria mit 82.680 Ew. (2006). Z. ist Verwaltungssitz der Gespanschaft Z. (kroat. Zadarska županija), Sitz des kath. Erzbistums Z. (welchem das Militärordinariat unterstellt ist) u. besitzt eine Universität.
Zagreb
Z. [ˈzaːgreb] (dt., vor allem in Österreich auch Agram) ist die Hptst. u. zugleich größte Stadt Kroatiens. Der Stadtkern selbst zählt als eigene kroat. Gespanschaft. Die gesamte umliegende Region Hrvatsko Prigorje bildet eine weitere Verwaltungseinheit, die Gespanschaft Z. Z. liegt am Fuß des Medvednica-Gebirges an beiden Seiten der Save im SW der Pannonischen Tiefebene. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Zagreber Kathedrale. Die Stadt ist Sitz der kath. Erzdiözese Z. Der Name kommt vermutlich von “zagrabiti” (deutsch “(Wasser) schöpfen”). Gewissen Quellen zufolge bedeutet Z. “hinter dem Berge” (kroatisch “za grebom”). Manchen Thesen zufolge deutet der Name zum “Zāgros” hin, einem Gebirge im heutigen Iran. – 779145 Ew.
Zahl
Zahlen sind abstrakte mathemat. Objekte, die unter anderem zum Zählen, Ordnen u. Messen verwendet werden. In der Mathematik werden Zahlen mengentheoret. definiert. Für verschiedene Anwendungsgebiete gibt es verschiedene Zahlen, wie etwa die natürl., ganzen rationalen oder reellen Zahlen, u. für diese wiederum verschiedene Zahlsystem, wie das Dualsystem oder das gebräuchl. Dezimalsystem.
Zahlensystem
Ein Z. wird zur Darstellung von Zahlen verwendet. Eine Zahl wird dabei nach den Regeln des jeweiligen Zahlensystems als Folge von Ziffern dargestellt. Die moderne Forschung unterscheidet zwischen additiven, hybriden u. positionellen Zahlensystemen.
Zahlungsbedingung
Als Zahlungsbedingungen (oder Zahlungskonditionen, engl. terms of payment) werden die Bedingungen bezeichnet, mit denen eine Rechnung zu begleichen ist. Sie sind Bestandteil des dazugehörenden Kaufvertrages u. werden je nach Marktmacht vom Lieferanten u./oder vom Kunden festgelegt.
Zahlungsbilanz
Die Z. gibt Auskunft über die ökonom. Verflechtung einer Volkswirtschaft mit dem Ausland. Sie erfasst für einen bestimmten Zeitraum wertmäßig alle wirtschaftl. Transaktionen zwischen Inländern u. Ausländern, wobei jede Person mit einem festen Wohnsitz in dem Bezugsland als Inländer gilt (darüberhinaus auch jede Wirtschaftseinheit - auch Zweigstellen oder Produktionseinheiten, die keine eigenständigen Unternehmen sind - sofern sie den Hauptteil ihrer wirtschaftl. Aktivitäten im Inland ausübt). Die Transaktionen werden in der Z. in Form von Einnahmen u. Ausgaben dargestellt. In Deutschland gibt die Deutsche Bundesbank monatlich die Z. heraus. Grundlage ist eine Richtlinie des Internationalen Währungsfonds (IWF) über den Aufbau der Z.