[191] Magnet, (Magnes artificialis).

Den gewöhnlichen mechanischen, materiellen und atomistischen Köpfen – ihrer sind unzählige – schien es nicht bloss paradox, sondern kindisch und unglaublich, dass, nach der homöopathischen Heillehre nur ganz kleine Theile eines Grans zur Gabe von den kräftigern Arzneien gereicht, hülfreich seyn könnten.

Ich gebe es ihnen zu; es mag allerdings bequemer seyn, sich die Krankheiten allesammt als Anhäufungen von groben Unreinigkeiten und die Wirkung der Arzneien als derbe Hebel und Fegmaschinen, oder doch als chemische Reagenten, also auf jeden Fall handgreiflich vorzustellen, bequemer, sage ich, als jene Abänderungen des Seyns lebender Wesen (die Krankheiten) sich als rein dynamische Affectionen der Lebenskraft und die Wirkungen der Arzneien sich als rein virtuelle Umstimmungskräfte zu denken, wie sie es wirklich sind, und hiernach die Heilungen einzurichten.

Wählt man diesen wahren Gesichtspunkt nicht, sondern jenen allgewöhnlichen materiellen, so müssen freilich die Arzneien in ihrer Hülfskraft nach dem Masse und dem Gewichte ihrer Gabe geschätzt werden und sonach bloss das Nürnberger Gewicht entscheiden, ob die Gabe helfen könne; aber dann müssen wir uns[191] auch vorher nach dem Gewichte der Krankheit erkundigen, um den Ueberschlag machen zu können, ob eine so und so viel Pfunde wiegende Krankheit (sie nannten bisher dergleichen ohnehin schon schwere Krankheiten) von einer so oder so schweren Portion Arznei hebelartig überwuchtet werden könne.1

Ich lasse diesen Herren Collegen gern dergleichen atomistische Ansichten, wobei das Curgeschäft recht bequem, wie im halben Schlummer geführt werden kann, da uns Erdenwürmern, wie bekannt, nichts leichter zu begreifen ist, als das Materielle, Wägbare, Palpable und Grobsinnliche, weil das viele Denken (und Beobachten), wie ein israelitischer Lehrer sagt, den Leib müde macht. Ihnen kann ich's daher nicht zumuthen, Krankheiten als immaterielle Abänderungen des Lebens, als rein dynamische Verstimmungen unsers Befindens, die Arzneikräfte aber als bloss virtuelle, fast geistige Potenzen sich zu denken. Sie würden sich's doch nicht ausreden lassen, dass für eine so und so schwere Krankheit ein so und so schweres Gewicht Arznei zur Gabe erforderlich sey, zumal da sie die Observanz von Jahrtausenden für sich anführen können, wo immer handgreifliche Arzneiportionen[192] dem Kranken eingeschüttet werden mussten aus grossen Flaschen, Büchsen und Schachteln, wenn's in grossen Krankheiten etwas wirken sollte und auch diess half gewöhnlich noch nicht. Letzteres glaube ich gar gern; der Erfolg der gewöhnlichen Curen aller Zeiten bestätigt es leider! – Aber wie wollen sie es mit ihren atomistischen, materiellen Begriffen, die sie von Arzneiwirkung und vom Hülfsvermögen derselben haben, reimen, dass ein einziger unwägbarer Funke aus der Leidner Flasche den stärksten Menschen erschüttert, ohne dass irgend eine bestimmbare, schwere Substanz seinem Körper mitgetheilt ward? Wie wollen sie mit ihren atomistischen, materiellen Begriffen die ungeheure Kraft des Mesmerismus reimen, wenn ein kräftiger Mann, mit starkem Willen, wohlzuthun, sich der Herzgrube eines Nervensiechen bloss mit seiner Daumenspitze nähert? Wie wollen sie endlich mit ihren atomistischen, materiellen Begriffen von den Wirkungen der Arzneien reimen, dass ein gut zubereiteter magnetischer Stahlstab, auch bei nicht völliger Berührung des Körpers, und selbst mit dichten Zwischensubstanzen verdeckt (mit einem Tuche, mit Blase, mit Glas u.s.w.) eine so gewaltige Umstimmung unsers Befindens erzeugen könne, dass wir heftige krankhafte Beschwerden davon erleiden, oder, was eben so viel, dass ein Magnetstab die heftigsten Uebel, denen er als Arznei angemessen ist, schnell und dauerhaft heilen könne, selbst auf obige Art verdeckt, dem Körper genähert, selbst nur auf kurze Zeit genähert? Atomist! dich für weise in deiner Beschränktheit dünkender Atomist! sage an, welcher wägbare Magnettheil drang da in den Körper, um jene, oft ungeheuern Veränderungen in seinem Befinden zu veranstalten? Ist ein Centilliontel eines Grans (ein Gran-Bruch, welcher 600 Ziffern zum Nenner hat) nicht noch unendlich zu schwer für den[193] ganz unwägbaren Theil, für die Art Geist, der aus dem Magnetstabe in diesen lebenden Körper einfloss? Willst du nun über das, gegen diese unsichtbare Magnetkraft noch allzu grobe Gewicht der homöopathischen Gaben kräftiger Arzneisubstanzen von 1/6 tilliontel, 1/8 tilliontel, 1/10 tilliontel eines Grans noch grosse Augen machen?


Nachfolgende Symptome entstanden bei Berührung verschieden kräftiger Magnete an verschiedentlich empfindlichen Personen, die ohne Unterschied der Pole, entstanden bei halbjährigen Versuchen, um die richtige und kräftigste Bestreichungsart des Stahls durch Magnete ausfindig zu machen, wobei ein, zwölf Pfund ziehendes, magnetisches Hufeisen in den Händen geführt und diese so mit beiden Polen stundenlang in Berührung gebracht wurden.

Die beigefügten Symptome von allgemeiner Berührung aus Andry und Thouret, aus Unzer und aus de Harsu, entstanden ebenfalls durch Auflegung der ganzen Fläche verschiedener Magnetplatten auf die Haut, also auch durch beide Pole zugleich.

Die nachgängigen, von den beiden Polen beobachteten Symptome entstanden durch Berührung gesunder Personen von einer kräftigen Magnetstange, 8 bis 12 Minuten lang auf einmal, seltner mehrmal wiederholt.

Obgleich jeder der beiden Pole, wie man aus den angeführten Symptomen sehen wird, etwas Eignes in seiner Veränderungskraft des menschlichen Befindens hat, so scheint doch jeder bei zwei- und mehrmaliger Anbringung Wechselwirkungen zu äussern, die mit denen des entgegengesetzten Pols Aehnlichkeit haben.[194]

Zur Heilung muss man den Magnet weit milder anbringen, da er homöopathisch wirken soll. Dazu ist ein 18 Zoll langer Magnetstab, welcher an jedem Pole ein viertel Pfund zieht, überflüssig kräftig2, wenn man den nach Aehnlichkeit der Symptome für einen Krankheitsfall gewählten Pol auch nur eine Minute den Kranken berühren, oder fast berühren lässt mit dem kranken Theile oder auch nur mit der Fingerspitze. Doch sah ich Personen, die zur vollen Gabe die Berührung eines solchen Stabes von nur einer halben Minute nöthig hatten.

Man darf aber, wenn die erste Berührung nicht die ganze Krankheit hob, eben so wenig zum zweiten Male die Berührung desselben Pols wiederholen lassen, als man in der übrigen homöopathischen Heilart eine zweite Gabe desselben Arzneimittels unmittelbar und schnell nach der ersten zu geben geeignet findet. Es muss in solchen Fällen nach Befund des übrig gebliebenen Krankheitszustandes eine andre Arznei angewendet werden, oder, wenn zuerst der unrechte Pol gewählt worden war, der entgegengesetzte angebracht werden.

Es ist nämlich hiemit, wie mit andern Arzneien, deren enantiopathische oder palliative Anwendung man vermeiden muss, wo es ein homöopathisches, durch Symptomen-Aehnlichkeit gründlich heilendes Mittel giebt. Findet man daher nur unter den allgemeinen Magnetsymptomen homöopathische Aehnlichkeit[195] mit dem zu heilenden Krankheitsfalle, ohne dass man wüsste, welcher von beiden Polen vorzugsweise hiezu geeignet sey, so nimmt man den zur Berührung, von welchem die meisten, hieher gehörigen Symptomen bekannt sind. Fände man aber bei Anbringung dieses Pols fast augenblickliche Verschwindung der zu heilenden Beschwerden (auch wohl ein Entstehen andrer, noch nicht da gewesener Symptome) wohl eine halbe Stunde, auch nur eine Viertelstunde über, so war es nicht der heilende (homöopathische), sondern der palliative (enantiopathische) Pol gewesen; baldige Wiedererneuerung und dann steigende Verschlimmerung des Uebels würde uns in Kurzem davon überzeugen. Diess wartet aber der Heilkünstler, wenn er helfen, und nicht experimentiren will, nicht ab, sondern er bringt, wenn die jählinge, palliative Beschwichtigung auch nur eine Viertelstunde gedauert hat (am meisten, wenn sich neue Symptome dagegen eingefunden haben) den entgegengesetzten Pol zur Berührung, doch nicht eben längere Zeit, als er den palliativen angelegt hatte. Dieser wird dann zuerst die neu entstandenen Beschwerden heben, drauf eine kleine homöopathische Verschlimmerung des ursprünglichen Uebels erregen und dann die vollkommene, dauerhafte Heilung durch Homöopathie bewirken, wie es mit allen andern, nach Symptomen-Aehnlichkeit (homöopathisch) gewählten Arzneien geschieht.

Ein milderes Gemüth oder eine Neigung zur Frostigkeit des zu Behandelnden leitet den Künstler zuerst zum Nordpole hin, wenn er die dem zu heilenden Uebel ähnlichen Symptome nur unter den allgemeinen Magnetsymptomen antreffen konnte.

Die Wirkung einer mässigen Gabe Magnetkraft reicht über 10 Tage.

Bei unrechter Wahl des Magnets werden die entstehenden, oft sehr bedeutenden Beschwerden durch[196] kleine elektrische Doppelfunken von Zeit zu Zeit wenigstens beschwichtiget, anhaltend wirksam aber und noch allgemeiner durch Auflegung der flachen Hand auf eine etwas grosse Zinkplatte (1/2 Stunde lang fortgesetzt) gehoben.

Wenn der Arzt seinen entfernten Kranken den Magnet als Heilmittel zu überschicken hat, so kann er, wenn er will, ihn leicht selbst verfertigen nach folgender Anweisung, die ich nach vielfältigen Versuchen als die zweckmässigste gefunden habe.

Er braucht dazu nur etwa 8 Zoll lange Stahlstäbchen von gutem deutschen oder englischen Stahle, etwa 2 oder 21/2 Linien breit und eine Linie dick, welche federhart (nicht glashart) gehärtet sind und ein etwas starkes, magnetisches Hufeisen, was ungefähr zehn bis zwölf Pfund ziehen kann.

Um nun mit letzterm einem Stahlstäbchen die stärkste (ihm hiedurch nur irgend beizubringende) Magnetkraft leicht und schnell zu ertheilen, ist das gewöhnliche Bestreichen ohne Ordnung und gerade über den Stab weg, so dass der Bestreiche-Pol des Hufeisens zuletzt am Ende des Stäbchens gleichsam abgerissen wird, sehr zweckwidrig und nimmt dem Stabe auf diese Art, die ihm während des Strichs mitgetheilte Kraft zum grössten Theile wieder weg, was durch öftere Wiederholung des Streichens ihm gar nicht wieder ersetzt werden kann.

Desshalb muss der jedesmalige Bestreiche-Pol des Hufeisens, wenn er fast an's Ende des Stäbchens kommt, über ein zugeschärftes, das äusserste Ende des Stäbchens bedeckendes, weiches Eisenblech her übergleiten, wodurch ein unmerklicher, unschädlicher Uebergang vom Stahle auf's Blech bewirkt wird, da man dann das Hufeisen jedesmal ohne Nachtheil des mit seinem Ende drunter liegenden, zu magnetisirenden Stäbchens entfernen kann.[197]

Doch muss das Blech, wo das eine Ende des Stäbchens bedeckt, umgebogen auch unter dem Stäbchen hinlaufen und so auch zugleich das gegenseitige Ende des Stäbchens auf gleiche Art bedecken, damit durch diese Blechstriefe eine Verbindung des magnetischen Stroms zwischen beiden Polen des Stäbchens unterhalten werde.

Es wird also eine Striefe ganz dünnen, weichen Eisenblechs, welche etliche Linien länger, als das zu magnetisirende Stahlstäbchen ist, hin – und das Stäbchen darauf gelegt, dann die Enden der Blechstriefe herauf und um die Enden des Stäbchens herüber hakenförmig gebogen, welche dann die Pole des Stäbchens nur ganz knapp bedecken, aber doch auf denselben dicht aufliegen, und zwar, weil sie an den Enden zugeschärft sind, ganz dünn aufliegen, damit beim Streichen das Hufeisen fast unmerklich, dicht vor dem Ende des Stahlstäbchens, auf die Blech-Enden gelangen, über letztere hinüber gleiten und so vom Blech-Ende unschädlich abgezogen werden könne.

Jedes der beiden, hakenförmig umgebogenen Blech-Enden wird bezeichnet, das eine mit N (Nord), das andre mit S (Süd), um es wagerecht in die Richtung nach Norden mit seinem N-Ende legen und so bis zum Beschlusse der Magnetisirung des Stahlstäbchens liegen lassen zu können.

Das Stäbchen selbst wird mit Kreide, Dinte u. dgl. genau in seiner Mitte bezeichnet, die nun entstandnen beiden Hälften aber, jede noch mit zwei Strichen bezeichnet, deren einer beim zweiten Drittel des noch übrigen Stücks angezeichnet wird nach folgenden Punkten:


Magnet, (Magnes artificialis)

Die Blech-Klammer,
Die Blech-Klammer,

Das Stäbchen in seine Blech-Klammer eingeschoben,
Das Stäbchen in seine Blech-Klammer eingeschoben,

Das Stäbchen in seine Blech-Klammer eingeschoben,


während diese mit ihrem N-Ende nach Norden zugekehrt liegen bleibt. Dann wird der Südpol des Hufeisens bei der Mitte des Stäbchens (bei a) senkrecht[198] aufgesetzt und damit auf dem Stäbchen hingestrichen über die ganze Nord-Hälfte hin bis über das übergebogene Blech-Ende (N), und von da abgezogen, in grossem Bogen in der Luft wieder zurück geführt und wieder beim zweiten Punkte des Stäbchens (bei b) aufgesetzt, abermals damit hinausgestrichen bis über das Blech-Ende (N) hinüber, von da abgefahren und, nach nochmaligem Erheben des Hufeisens in einem Bogen, dasselbe zuletzt auch im dritten und letzten Punkte (bei c) mit seinem Südpole aufgesetzt und, diesen kurzen Raum hin, wieder hinaus über das aufliegende Blech-Ende (N) gestrichen und daselbst abgezogen.

Nun nimmt man das Stäbchen heraus aus der Blech-Klammer, welche unverrückt liegen bleibt, und bezeichnet das gestrichene Ende des Stäbchens mit N: es ist Nordpol geworden. Man kehrt hierauf das Stäbchen um und schiebt es so in die Blech-Klammer, dass das schon gestrichene Nord-Ende des Stäbchens unter dem mit S bezeichneten Ende des Blechs zu liegen kömmt, das noch zu streichende Ende des Stäbchens aber unter dem N-Ende des Blechs.

Das nun beginnende Streichen des Südpols des Stäbchens wird dann ebenfalls in der Richtung nach[199] der Nordgegend des Himmels vollführt (ob es gleich der Südpol ist, der nun noch zu streichen ist) über das N-Ende der Blech-Klammer hin; denn diese bleibt, nach wie vor, unverrückt nach Norden zu mit ihrem N-Ende liegen (nur das Stäbchen ward herum gekehrt).

Man nimmt den Nordpol des Hufeisens, setzt ihn an der Mitte (a) an und streicht wieder nach Norden zu auf dem Stäbchen hin und über das N-Ende des Bleches weg, setzt dann wieder bei (b) der Südseite des Stäbchens an, streicht hinaus und setzt zuletzt in c an, um hinaus zu streichen ebenfalls über das N-Ende des Blechs, wodurch nun der Südpol des Stäbchens ebenfalls verfertigt ist, mit S (Südpol) zu bezeichnen.

Das jetzt aus der Blech-Klammer herausgenommene Stahlstäbchen ist nun so magnetisch, als es vor der Hand durch dieses Hufeisen nur irgend werden kann, durch diese sechs Striche geworden (auf jeder Hälfte drei).

In ein Stück Leiste von Tannenholz, welches die Länge des Stäbchens hat, wird vom Tischler eine Nuhde gezogen, in welche Vertiefung dann das Magnetstäbchen passend fest eingelegt und an den Kranken verschickt wird, mit dem äusserlich angezeichneten Nordpole (N) des Stäbchens auf der Leiste.

Der Kranke berührt, auf eine Gabe, den nöthigen Pol eines solchen (allenfalls auch in der Leiste liegen bleibenden) Magnetstäbchens eine halbe, ganze, bis anderthalb Minuten lang, je nachdem der Krankheitsfall und die Kräfte des davon ergriffenen Kranken beschatten sind.[200]

Magnet.

Allgemeine Einwirkung des Magnets, wenn er von allen Seiten berührt wird, bei Beschäftigung der Hände mit beiden Polen, oder beim Plattaufliegen des Magnets mit seiner ganzen Länge auf der Haut.


Abends nach dem Niederlegen, im Bette, ein Schwindel, als wenn er fallen sollte (bald vorübergehend).

Abends nach dem Niederlegen eine Art Schwindel, wie ein jählinger, durch den Kopf fahrender Ruck.

Beim Gehen wankt er von Zeit zu Zeit aus dem Gleichgewichte und schwankt, ohne sich eines Schwindels bewusst zu seyn.

Die Gesichtsgegenstände scheinen an einer ungewissen Stelle zu schweben und zu wanken; daher wankt er auch im Auftreten und Gehen.

5. Wenn er sich worauf besinnen will und das Gedächtniss angreift, so bekommt er Kopfweh.

Schwindel [Andry et Thouret, Beobacht. über den Gebrauch des Magnets. Leipzig 1785. S. 232.]

Sausen im ganzen Kopfe (von platt auf Ober- und Unterschenkeln, auch auf der Brust liegenden Magneten) [Joh. Chstph. Unzer, Beschreibung eines mit künstlichen Magneten gemachten medizinischen Versuchs, Hamburg 1775. S. 40.]

Wüstheit des Kopfs, wie von Mohnsaft [Unzer a.a.O. S. 14.]

Kopf wüste und Empfindung daran, als wenn ihn Jemand vom Körper abzuziehen suchte [Unzer a.a.O. S. 23.][201]

10. Empfindung auf dem Kopfe, als wenn der Kopf und der ganze Körper heruntergedrückt werden sollte [Unzer a.a.O. S. 64.]

Kopfweh [Andry et Thouret a.a.O. S. 232.]

Schlag im Kopfe und der rechten Schulter, mit Schauder [Unzer a.a.O. S. 12.]

Flüchtiger Kopfschmerz, ein einziger Ruck, aus Zucken und Reissen zusammengesetzt.

In der Mitte der einen Gehirnhälfte ein scharfer Schmerz, so wie er im ersten Augenblicke eines erhaltenen Stosses ist.

15. Kopfweh, früh, gleich nach Eröffnung der Augen, wie zerschlagen; welches nach dem Aufstehen aus dem Bette vergeht.

Früh, im Augenblicke des Erwachens, ein wüthender, wühlender, betäubender Kopfschmerz, wie bei einem Faulfieber, welcher sogleich verschwindet, wenn Blähungsbewegungen im Unterleibe entstehen.

(Kopfweh, wie es von Erkältung zu entstehen pflegt.)

Schon von einer kleinen Aergerniss ein Kopfschmerz, wie von einem scharfen Eindrucke auf einen kleinen Punkt im Gehirne.3

In der Gegend des Wirbels auf einer kleinen Stelle des Gehirns Schmerz, wie von dem Eindrucke eines stumpfen Nagels; auch äusserlich thut die Stelle bei der Berührung weh (n. 1/2 St.)

20. Früh, nach dem Aufstehen aus dem Bette, Kopfweh, fast als wenn sich das Gehirn von seinem Grunde aushöbe, welches nach dem Gähnen verschwindet.

Blütchen auf dem Haarkopfe (mit Läusesucht) [Andry et Thouret a.a.O. S. 219.]

Bei kalten Händen Gesichtshitze und beissende Empfindung in der Haut des Gesichts.

Unerträgliche, brennende Stiche4 in den Gesichtsmuskeln, Abends.[202]

Im Auge Brennen, Reissen und Funkeln [Unzer a.a.O. S. 20.]

25. Brennendes Ziehen und beständige Funken im kranken Auge [Unzer a.a.O. S. 18.]

Feuerfunken vor den Augen, wie fallende Sternschnuppen [Reichel a.a.O.]

Empfindliche Stiche durch das rechte Auge, die sich in der Kinnlade verloren und dann ein Zug durch dieses Auge, den Hals herunter, durch die Brust, den Unterleib und die Hüften nach dem rechten Beine [Unzer a.a.O. S. 101.]

Empfindung im Auge, wie vom Perpendikel einer Uhr [Reichel a.a.O.]

Bei Bewegung des Körpers, vorzüglich der Arme, häufiger Kopf- und Gesichtsschweiss.

30. Hitzloser Gesichtsschweiss, früh.

Erweiterte Pupillen.

Bei Munterkeit des Geistes und Körpers erweiterte Pupillen (n. 24 St.)

Bei den besinnungslosen, krampfhaften Anfällen waren die Pupillen nicht erweitert [Unzer a.a.O. S. 140.]

Ausser dem Gesichtspunkte und der Sehelinie fippern bei Abenddämmerung weisse Lichtparthien höchst schnell auf der Seite, rings umher, wie im Wiederscheine.5

35. Abends, nach dem Niederlegen, ein Beissen in den Augen, wie von scharfen Thränen.

Jücken der Augenlider nach dem äussern Winkel zu.

Jücken der Augenlider und Augäpfel im innern Winkel.

Trockenheit der Augenlider und des innern Mundes, früh nach dem Erwachen.

Entzündung der Augenlider [Unzer a.a.O. S. 70.]

40. Gefühl von Trockenheit der Augenlider (n. 4 St.)

Das untere Augenlid fippert (n. 1 St.)

Es kommt eine Menge Schleim aus Augen, Nase und Ohren [J. Dan. Reichel, Diss. de magnetismo in corpore humano. Lips. 1712.][203]

Das äussere Ohr deuchtet ihm heiss zu seyn, und ist es doch nicht.

Jücken im Gehörorgane.

45. Früh im Bette jückendes Brennen im Gehörgange.

Ein Blütchen am Gegenbocke des Ohrs, welches jückt; durch Kratzen vergeht dieses Jücken nicht, sondern es entsteht auch noch Schmerz.

Ein feines Pfeifen im Ohre, aber abgesetzt, wie der Pulsschlag.

Lautes, starkes Sausen in dem einen Ohre und zugleich etwas Kopfweh auf derselben Seite, als wenn ein fremder Körper da im Gehirne wäre, zugleich ist die Pupille dieser Seite um vieles erweitert (nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.)

Hitze des Ohres (an welchem der Magnet angebracht war) [Andry et Thouret a.a.O. S. 234.]

50. Sausen vor den Ohren [Unzer a.a.O. S. 23.]

Im Ohre Geräusch, wie von siedendem Wasser [Reichel a.a.O.]

Im Ohre elektrische Schläge [Reichel a.a.O.]

Taubhörigkeit ohne Geräusch im Ohre.

Schmerz in der Backe und im Ohre [Andry et Thouret a.a.O. S. 252.]

55. Auf einem kleinen Punkte unter dem Nasenflügel brennender Schmerz (n. 1 St.)

Geruchstäuschung: Geruch vor der Nase, wie Mist (n. 1/2 St.)

Geruchstäuschung: von Zeit zu Zeit glaubt er vor der Nase einen Geruch zu haben, wie aus einer lang verschlossenen Kleiderkiste hervorzukommen pflegt.

Nahe am rothen Rande der Oberlippe, nicht weit vom Winkel, ein weisses Blütchen, oder ein rothes, entzündetes Knötchen, welches schon für sich wie Wunde schmerzt, doch am meisten bei Bewegung und Berührung der Theile.

Auf der inwendigen Seite, an der Unterlippe, ein bei Berührung schmerzendes Geschwürchen.

60. Schmerzhafte Empfindlichkeit rings um den Lippenrand.

Metallischer Geschmack an der einen Seite der Zunge.

Brennen der Zunge und Schmerz derselben beim Essen [Unzer a.a.O. S. 112.][204]

In der Beinhaut des Oberkiefers ein ruckweise reissender Schmerz, wie Rucke, aus Reissen, Bohren, Stechen und Brennen zusammengesetzt, bis an die Augenhöhle hin.

In den Knochen des Gesichts, vorzüglich der Oberkieferhöhle, ein zuckend reissender Schmerz Abends.

65. Stösse an die Kinnladen [Unzer a.a.O. S. 26.]

Zittern des Kinnes und Halses [Unzer a.a.O. S. 25.]

Im Kiefergelenke Verrenkungsschmerz.

Schmerz der Vorderzähne beim Kalttrinken; die Kälte fährt in die Zähne beim Kalttrinken.

Der Zahn schmerzt, von der in den Mund gehenden Luft; die Luft zieht schmerzhaft in den Zahn.

70. Ziehender Schmerz in den Kinnladen bis nach der Schläfe, mit einem Gefühle, wie von Klamm in den Kaumuskeln.

Zähnewackeln.

Ein Schlag mit Brennen in den Zähnen [Unzer a.a.O. S. 33.]

Der Zahn schmerzt beim Kauen.

Durch Bücken erregter Zahnschmerz (n. 24 St.)

75. Zahnweh: ein puckendes oder zuckendes Drücken blos in den einzelnen Rucken.

Ein heftiges Mucken in den Zähnen auch ohne Veranlassung.

Das Zahnfleisch eines hohlen Zahns ist angeschwollen und schmerzt bei der Berührung.

Zahnweh blos der hohlen, cariösen Zähne.

In den Wurzeln der untern Schneidezähne ein einförmiger Schmerz, wie Zerschlagenheit, Wundheit, oder als wenn sie womit geätzt würden.

80. Schmerz in der Gaumendecke, wie nach dem Hinterwurgen eines grossen Bissens.

Früh, in der freien Luft, schmerzt die Unterkieferdrüse, als wenn sie geschwollen wäre (n. 12 St.)

Spannender Schmerz in der vordern Unterkieferdrüse.

In den Unterkieferdrüsen einzelne, stumpfe Stiche, Abends.

Ein harter Druck unten auf dem Schildknorpel am Halse.

85. Blütchen unter dem Kinne am Halse mit Jücken für sich, welches durch die Berührung vermehrt[205] wird, und mit einem einfachen Wundheitsschmerze.

Geschwulst des Halses, Gesichtsröthe und stärkeres Herzklopfen6 [Andry et Thouret a.a.O. S. 235.]

Häufiger Zusammenfluss des Speichels im Munde, fast wie ein Speichelfluss, mit Schmerzen der Unterkieferdrüsen.

Häufiger Speichelzusammenfluss im Munde [Reichel a.a.O.]

Alle Abende Speichelfluss, mit geschwollenen Lippen.

90. Bei reiner Zunge, vorzüglich früh, übler Geruch aus dem Munde, den er selbst nicht spürt.

Früh übler Geruch aus dem Munde, mit vielem Schleim im Halse.

Anhaltender Mundgestank, ohne dass er es selbst weiss, wie bei einem angehenden mercurialischen Speichelflusse.

Hunger (sogleich.)

Hunger, vorzüglich Abends.

95. Er hat Appetit, aber die Speisen haben keinen Geschmack.

Er hat Hunger und Appetit, aber gar keinen Geschmack an Speisen; Schleim im Munde schien den Geschmack zu verhindern (sogleich.)

Er hat Verlangen auf Tabak Milch, Bier, und es schmeckt ihm gut; aber kaum hat er angefangen, diese Dinge zu geniessen, so ist er sie gleich satt, und kann nur wenig von ihnen zu sich nehmen (n. 16 St.)

Ueberdruss des Tabakrauchens, als wenn er sich damit gesättigt hätte, ungeachtet er ihm nicht unangenehm schmeckt.

Er hat keinen Appetit, ohne jedoch Ekel oder üblen Geschmack zu spüren.

100. Hungerlosigkeit, ohne Widerwillen, ohne Vollheit und ohne üblen Geschmack (sogleich.)

Der Tabak hat beim Rauchen keinen Geschmack und beisst blos auf der Zunge (sogleich.)

Das Bier hat keinen Geschmack, es schmeckt wie blosses Wasser.[206]

Einige Dinge scheinen ihm multerig, dumpfig und schimmlich zu schmecken, ob sie gleich an sich guten, unverdorbenen Geschmacks sind (n. 1 St.)

Aufstossen von Geruch und Geschmack, wie geraspelte oder abgedrechselte Hornspäne.

105. Das Aufstossen hat von dem Genossenen den Geschmack, aber einen verdorbenen.

Anfälle von öfterm Aufstossen, welches zum Theil versagt und nicht völlig zu Stande kommt.

Vergebliche Bewegungen zum Aufstossen, unvollständiges Aufstossen (n. 1 St.)

Wenn er sich bückt, schwulkt ihm aus dem Magen Säure in den Mund.

Schmerz, wie ein drückendes Band über den Magen, in beiden Seiten fühlbar [Unzer a.a.O. S. 111.]

110. Ein mit Stichen vermischtes Strömen durch den Magen und die Gedärme.

Drücken im Magen, mit Krämpfen, die nach den obern Theilen zugingen, einer Unruhe, die sie auf keiner Stelle ruhen liess, einer Schwere der Zunge, Gesichtsblässe und Kälte des Körpers, bei sehr kleinem, gespannten ungleichen Pulse7 [Andry et Thouret a.a.O. S. 155.]

Ein Knistern und Knarren in der Herzgrube, wie wenn eine Uhr aufgezogen wird [Andry et Thouret a.a.O. S. 174.]

In der Gegend des Zwergfells Empfindung von einer angenehmen Ausdehnung [Andry et Thouret a.a.O. S. 232.]

Drücken, wie von einem Steine, in der Oberbauchgegend, vorzüglich bei Anstrengung des Nachdenkens (n. 2 St.)

115. Spannend drückende und ängstliche Vollheit im Epigastrium (sogleich.)

Bewegung der Blähungen im Unterleibe, mit lautem Knurren, ohne Schmerz.

Starkes Kollern im Unterleibe [Unzer a.a.O. S. 98.]

Brennen und Gewühl im Leibe, wie ein Heben [Unzer a.a.O. S. 23.][207]

Die Blähungen treten hie und dahin im Unterleibe mit scharfdrückendem Schmerze und hörbarem Knurren auf kleinen Stellen hie und da.8

120. Früh, nach dem Erwachen, im Bette, kommen die Blähungen mit Knurren und Heulen im Unterleibe in Aufruhr.

Lautes, obgleich unschmerzhaftes Kollern, vorzüglich in den dünnen Därmen, bis dicht unter das Schaambein und in den Schooss, was sich auch mit der aufgelegten Hand fühlen lässt, wie wenn ein Durchfallstuhlgang abgehen wollte, obgleich nichts, oder nur ein kleiner, kurz abgebrochener Wind erfolgt.

Es gehen kurz abgebrochene Blähungen mit lautem Geräusche und Schmerzen im After, gleichsam gezwungen, ab.9

Sehr lautes Poltern und Knurren im Bauche, früh im Bette; hierauf Kolik, wie von versetzten Blähungen.

Gleich nach dem Essen Flatulenz.

125. Faulige Gährung in den Därmen; die Blähungen, welche abgehen, sind sehr stinkend und heiss (n. 12 u. 24 St.)

Drang und Nöthigung in den Gedärmen zum Stuhlgange [Andry et Thouret a.a.O. S. 130.]

Eine weichliche Empfindung und Schmerzhaftigkeit, wie von einer harzigen Purganz, oder Rhabarber in den Därmen, mit schmerzhaft abgehenden, heissen, faulen Blähungen.

Es ist ihm übel und wehe in den Gedärmen – Schmerzen der Därme, als wenn sie zerschlagen wären, mit Brechübelkeit, wie nach eingenommenen Purganzen, faul stinkenden Blähungen und Durchfall (n. 16 St.)

Vor Abgang jeder Blähung Kneipen im Leibe.

130. Bald nach dem Stuhlgange Schmerz in der einen Seite des Unterleibes.

Anstoss von einem hervortretenden Bruche (n. 1/2 St.)

Ein spannender und zugleich brennender Schmerz[208] in der Ober- und Unterbauchgegend, und hierauf ein ziehender und spannender Schmerz in den Waden (n. 20 St.)

Jücken am Nabel selbst.

Früh öfterer, fast vergeblicher Reiz zum Durchlaufe, abwechselnd mit Knurren der unruhigen Blähungen im Unterleibe.

135. Durchfall ohne Leibweh.

Unschmerzhafter Kothdurchfall, mit Blähungen untermischt (n. 12 St.)

Mehrtägiger Durchfall [Andry et Thouret a.a.O. S. 143.]

Durchfall [Andry et Thouret a.a.O. S. 220.]

Mehrtägige Leibesverstopfung mit Kopfschmerz, wie von einer Verhinderung im Gehirne, welcher den Kopf gleichförmig einnimmt, bei ärgerlichem, ungeduldigem Gemüthe.

140. Leibverstopfung, als wenn der Mastdarm verengt und zusammengezogen wäre (n. 36 St.)

Nach dem Stuhlgange heftiger Hämorrhoidalschmerz im After, (schründend) wie von einer Wunde und einer zusammenschnürenden Empfindung mehr im Mastdarme, als im After.

Beim Sitzen ein Brennen im After, wie bei einer Art Hämorrhoiden.

Jückende Goldaderknoten.

Nach weichen Stuhlgängen blinde Hämorrhoiden, als wenn die Aderknoten am Rande des Afters wund wären, beim Sitzen und Gehen.

145. Goldaderfluss [De Harsu, Recueil des effets de l'aimant, Genève, 1782. S. 26.]

Vorfall des Mastdarms beim zu Stuhlegehen.

Schmerz, aus Jücken und Wundheit zusammengesetzt, auf beiden Seiten des Afters, beim Gehen in freier Luft.

Häufiger Harnabgang [Unzer a.a.O. S. 15.]

Einige Minuten nach dem Harnen ein Brennen in der Harnblase, vorzüglich am Blasenhalse.

150. In der Harnröhre, beim Hahnkopfe, ein Brennen beim Abgange des Samens im Beischlafe.

Früh beim Erwachen ein Brennen in der Gegend der Samenbläschen.[209]

Früh beim Erwachen ein brennendes Jücken in der Gegend der Samenbläschen, oder am Hahnkopfe, in der Harnröhre, welcher zur Begattung reizt; das Brennen vermehrt sich an dieser Stelle beim Harnlassen.

Früh nach Sonnenaufgang tiefer Schlaf, voll geiler Träume; nach dem Erwachen.

Neigung der Geschlechtstheile zur Samenergiessung und ein Leistenbruch will hervortreten, mit Wundheitsschmerze.

155. Schmerz in der Leistengegend, wie bei einem Bruchvorfalle.10

Nächtliche Pollution (n. einigen St.)

Begattungstrieb (n. 12 St.)

Beim Gehen Steifigkeit der Ruthe, ohne verliebte Gedanken.

Früh im Bette heftige, anhaltende Steifigkeiten der Ruthe, ohne verliebte Gedanken.

160. Mangel an Geschlechtstrieb, Abneigung vor Beischlaf.

Die männliche Ruthe bleibt schlaff bei allen verliebten Anreizungen (sogleich.)

Die Vorhaut zieht sich hinter die Eichel zurück und bedeckt sie gar nicht mehr oder nur zum kleinsten Theile.

Geschwulst des Nebenboden (epididymis), und einfacher Schmerz desselben bei Bewegung und beim Anfühlen.

Jückendes Beissen auf der innern Fläche der Vorhaut (n. 2 St.)

165. Brennendes Beissen unter der Vorhaut (sogleich.)

Der Mutterblutfluss vermehrte sich11 [Andry et Thouret a.a.O. S. 152.]

Die vor einigen Tagen verflossene Monatreinigung kam Tags darauf nach Auflegung des Magnets wieder zurück und floss noch 10 Tage lang [Andry et Thouret a.a.O. S. 155.]

Die vor 10 Tagen vergangene Monatreinigung kam den Tag nach Auflegung des Magnets wieder,[210] dauerte aber nur die gewöhnliche Zeit [Andry et Thouret a.a.O. S. 155.]


Abends sehr oft Niessen; dann träufelt aus einem Nasenloche Schnupfen, während das andre frei und offen ist.

170. Nasenbluten [Andry et Thouret a.a.O. S. 73.]

Schnell entstehender und eben so schnell vergehender Schnupfen.

(Eine Art Katarrh) (n. 12 Tagen) [Andry et Thouret a.a.O. S. 155.]

Oeftere Anfälle von Husten, die Nacht – welcher nicht aus dem Schlafe weckt.

Abends, nach dem Niederlegen, ein heftiger Anfall trocknen Hustens; auch wohl währenden Schlafes (vor Mitternacht.)

175. Die Nacht und zu andern Zeiten ein heftiger, aber kurz dauernder Anfall trocknen Hustens, auf welchen nachgehends ein leichter Auswurf des gewöhnlichen Luftröhrschleims erfolgt (n. einigen St.)

Convulsiver Husten (sogleich.)

Schluchzender Athem [Unzer a.a.O. S. 50.]

Schleim in der Luftröhre, welcher sich leicht durch Kotzen (freiwilliges Hüsteln) auswerfen lässt, Abends und früh (n. 24 St.)

Nach Mitternacht, beim Wachen und Nachdenken Engbrüstigkeit wegen Schleim auf der Brust, welche durch Husten sich mindert.

180. Nach Mitternacht beim Wachen und Nachdenken krampfhafter Husten.

Es liegt ihm auf der Brust, d.i. es hängt ihm zäher Schleim im vordern Theile der Luftröhre, welcher sich aber durch starkes, freiwilliges Kotzen loshusten lässt.

Anfälle von einem heftigen, trocknen Husten, wovon beissende und brennende Thränen aus den Augen gepresst werden.

Heftiger Hustenanfall, mit starkem Blutauswurf (n. 6 Tagen) [De Harsu a.a.O. S. 27.]

Krampfhafter Husten, mit Stössen und ängstlichem[211] Athemholen, und sichtbarer Beklemmung der Brust [Unzer a.a.O. S. 41.]

185. Unerträgliche, brennende Stiche in den Seitenmuskeln der Brust nach dem Rücken zu.

Drücken auf der Brust (n. 4 Tagen) [De Harsu a.a.O. S. 27.]

Stechen in der Brust, und ein kaltes schauderhaftes Brennen durch den ganzen Körper [Unzer a.a.O. S. 21.]

Stoss auf den obern Theil des Brustbeins, welcher Husten erregt, und Thränen der Augen [Unzer a.a.O. S. 41.]

Starke Beklemmung auf der Brust, Reissen im Magen und den Gedärmen und Klopfen in den Schultern [Unzer a.a.O. S. 85.]

190. Reissen, mit untermengtem Stechen in der rechten Seite [Unzer a.a.O. S. 12.]

Reissen von der rechten Seite in die innern Theile des Leibes, mit Stössen und Stechen vermischt, gleich als wenn kleine Stückchen Fleisch herausgerissen würden, oder Feuerfunken sprühten [Unzer a.a.O. S. 12.]

Aus der Mitte der Brust vier brennende Ströme nach beiden Schultern zum Rücken und Kreuze, mit Beängstigung und Gefühl, als wenn die Theile zergliedert und getrennt würden [Unzer a.a.O. S. 65.]

Brennender Zug von der linken Schulter durch die Brust auf die rechte Seite hin, gleich als wenn Theile abgesondert würden [Unzer a.a.O. S. 16.]

Brennender Zug vom Magen durch Unterleib und Rücken, wo die Ströme, im Kreuze getheilt, nach den Untergliedmassen gingen [Unzer a.a.O. S. 20.]

195. Stoss oder Ruck im Kreuze, der fast den Athem benimmt [Unzer a.a.O. S. 113.]

Ein Brennen im Rückgrate [De Harsu a.a.O. S. 25.]

Früh eine schmerzhafte Steifigkeit in den Halswirbeln bei der Bewegung (n. 12 St.)

Früh ein Knacken in den Halswirbeln bei Bewegung.

Schmerz in dem Halsmuskel, welcher von der Schulter zum Zungenbeine geht, als wenn der Klamm drin entstehen wollte.[212]

200. Rückenschmerz beim Stehen und Ruhigsitzen.

Zucken der Muskeln im Rücken und Empfindung, als wenn was Lebendiges drin wäre.

Schmerz im Kreuzgelenke früh im Bette beim Liegen auf der Seite und am Tage beim langen Vorbücken.

Krampfhafter Druck zwischen den Schulterblättern (n. 5 Tagen) [De Harsu a.a.O. S. 27.]

Schmerz im Gelenke des Schulterknochens (oder den Gelenkbändern), als wenn er ausgerenkt und ausgefallen wäre (nicht blos wie gestaucht, oder verrenkt und verdreht.)

205. Klopfen auf der Schulter mit Empfindung, als wenn sie zerrissen würde [Unzer a.a.O. S. 37.]

Stösse auf die Schultern, wodurch die Arme fortgestossen wurden [Unzer a.a.O. S. 21.]

Stösse in den Gelenken des Arms und im Kopfe, als wenn man mit einem kleinen, leichten Hammer darauf schlüge [Unzer a.a.O. S. 11.]

Ziehender Schmerz in beiden Schultern und den Nacken herunter, mit Klopfen in beiden Armen [Unzer a.a.O. S. 100.]

Zerren in den Gelenken und Muskeln des Arms [Unzer a.a.O. S. 13.]

210. Ein Zerren im rechten Arme, eine Art Wühlen rund um die Gelenke der Hand, des Ellbogens und der Schulter [Unzer a.a.O. S. 12.]

Schmerz in den Armmuskeln, als würden sie fein von einander getheilt [Unzer a.a.O. S. 12.]

Brennen und Schneiden in den Armen und der Brust, mit kaltem Schauder [Unzer a.a.O. S. 98.]

Brennen im rechten Arme, wie von Feuerfunken [Unzer a.a.O. S. 16.]

Hie und da Brennschmerz auf dem Arme [Unzer a.a.O. S. 11.]

215. Nadelstechen im Arme [Unzer a.a.O. S. 11.]

Durch Krampf bewirktes, aber sanftes Erheben, auch Uebereinanderlegen der Arme [Unzer a.a.O. S. 50.]

Krampfhaftes Werfen des einen Arms theils von Leibe weg, theils in die Höhe [Unzer a.a.O. S. 47.]

Schlagen und Klopfen in allen Gelenken der Arme und Finger [Unzer a.a.O. S. 74.][213]

Ein tief sitzender Schmerz im Arme bis zum Ellbogen, wobei der Arm eingeschlafen ist, und krampfhaft zittert [Andry et Thouret a.a.O. S. 220.]

220. Beim Verweilen an einem kalten Orte entsteht ein reissendes Zucken in den Muskeln des Arms.

Unruhe im gesunden Arme.

Stösse im Ellbogen, ohne Schmerz [Unzer a.a.O. S. 10.]

Brennen im Gelenke des Ellbogens, als wenn es von heissen Zangen zerrissen würde, bei heftigem Brennen und Funkeln der Augen [Unzer a.a.O. S. 102.]

(Vom Entfernen der Magnete von den Armen in der Bewusstlosigkeit sogleich Krümmung der Finger, der Hände, der Arme, und gänzliche Contractheit derselben) [Unzer a.a.O. S. 51.]

225. Ziehender Schmerz im obern Theile des Unterarms.

Abends (zwischen der sechsten und siebenten Stunde) ein reissender Schmerz und wie von Zerschlagenheit in den Armgelenken, mehr in der Ruhe, als bei Biegung des Arms – welcher sich nach 24 Stunden erneuert.

Kältegefühl an den Händen, die Hände sind den ganzen Tag eiskalt12 (mehrere Tage.)

Schmerz an der Handwurzel, als wenn eine Flechte überspränge, oder eine elektrische Erschütterung da durchginge (n. 48 St.)

Ziehen vom Kopfe bis in die Spitze der Finger [Unzer a.a.O. S. 11.]

230. Gichtischer, wühlend bohrender Schmerz auf einer Stelle im untern Daumgelenke, in der Ruhe.

Abends nach dem Niederlegen, im Bette, ein Reissen in den Daumengelenken.

Früh, im Bette, im untern Daumengelenke beim Bewegen und Abbiegen, ein Schmerz wie verrenkt und zerschlagen (n. 48 St.)

Anhaltender Schmerz im untern Daumengelenke, wie verstaucht oder verrenkt.

Im ersten und zweiten Daumengelenke ein Knicken und eine Art Ausgerenktheit (n. 24 St.)[214]

235. Kriebelnd grabender Schmerz in der Daumenspitze. Abends nach dem Niederlegen.

Fipperndes Zucken in einem Theile des Thenermuskels am Daumen und in den Muskeln des Kinnes.

Ein lange anhaltender, brennender Stich, mit Wundheitsempfindung verbunden, im dicksten Theile der Muskeln am Daumenballen und in der Wade; später an dem untern Theile des Schienbeine (n. 1 St.)

Stechen und Brennen in der Spitze des Mittelfingers [Unzer a.a.O. S. 13.]

Leichtes Verknicken und Umknicken der Finger.

240. Abends Eingeschlafenheit der Ober- und Unterschenkel.

Schmerz von der Hüfte nach dem Beine hinunter, als wenn die Theile fein von einander gesondert würden [Unzer a.a.O. S. 24.]

Ein Ziehen durch die Hüften zu den Füssen, welches überall ein Brennen zurückliess [Unzer a.a.O. S. 104.]

Heftige Stösse des rechten Beines, verursacht von einem brennenden Zuge vom Kinne und Halse her durch die rechte Seite hinunter [Unzer a.a.O. S. 25.]

Brennen und Feuern in den Armen und Beinen, so dass, wenn das rechte Bein an das linke kam, es schien, als wenn dieses von jenem angezündet würde [Unzer a.a.O. S. 38.]

245. Beim Sitzen ein kriebelnd schmerzhaftes Einschlafen der Ober- und Unterschenkel, welches beim Gehen sich verliert [Andry et Thouret a.a.O. S. 149.]

Brennendes Reissen im linken Schenkel, mit untermengtem Laufen [Unzer a.a.O. S. 31.]

Vom Kniee bis zu den Füssen herablaufendes Nadelstechen [Unzer a.a.O. S. 66.]

Stiche im Unterschenkel [De Harsu a.a.O. S. 26.]

Stösse im Kniee, die das Bein krampfhaft ausstrecken [Unzer a.a.O. S. 20.]

250. Schlag am Kniee der linken Seite [Unzer a.a.O. S. 11.]

Beim Aufstehen nach dem Sitzen ein Gefühl im obern Theile der Wade, als wenn sie zu kurz wäre.[215]

Nach dem Erwachen aus dem Schlafe Anfälle von Klamm in den Waden und Fusszehen.

Klamm in der Wade früh im Bette, bei Biegung des Kniees, und Erschlaffung der Muskeln.13

In den fleischigen Theilen auswärts neben dem Schienbeine Schmerz, wie Zerschlagenheit, Abends beim Gehen.

255. Früh, nach dem Aufstehen aus dem Bette, wenn er auftreten und gehen will, schmerzt der Fuss im Gelenke und drüber, wie vertreten.

Schmerz im äussern Fussknöchel, wie verrenkt oder wie von Podagra, wenn man vom Sitzen aufsteht und zu gehen anfängt, welcher sich aber verliert, wenn man zu gehen fortfährt (n. einigen St.)

Stiche im Ballen der Ferse.

In der Ferse ein ruckweise reissender Schmerz, welcher gleich vorübergeht, aber von Zeit zu Zeit wiederkehrt.

Abends einige Stiche mit etwas Brennen in dem weichen Theile auf der Seite der Ferse (n. 4 Tagen.)

260. Schmerzhafte Empfindlichkeit und Wundheitsschmerz an der Wurzel des Nagels der grossen Zehe und der die Wurzel überziehenden Haut, selbst bei der Berührung.

Unter dem Nagel der grossen Zehe beider Füsse Schmerz, als wenn der Schuh gedrückt hätte, wie wund und als wenn er abschwären wollte.

Das sonst schmerzlose Hünerauge schmerzt im Schuhe beim Anfange des Gehens brennend wund.

Schmerz auf den Fussgelenken, als wenn der Schuh gedrückt hätte und ein Hünerauge da wäre (n. 1/2 St.)

Schmerz auf den Fussgelenken wie von Hüneraugen.

265. Grosse Verkältlichkeit; wenn er aus warmer Luft (im Zimmer) in's Kalte kömmt, sogleich Stockschnupfen.

Früh im Bette, beim Liegen auf der Seite, in allen Gelenken, da wo sich die Knorpel der Gelenkköpfe berühren, ein anhaltender, unerträglicher, einfacher oder Zerschlagenheitsschmerz, welcher[216] aber gleich nachlässt, wenn man sich auf den Rücken legt, mit zurückgelehntem Kopfe und gebogenen, ganz von einander gespreizten Knieen.

Zerschlagenheitsschmerz in den Gelenken der Seite, auf welcher man nicht liegt, Abends im Bette.14

Zerschlagenheitsschmerz aller Gelenke oder rheumatischer Schmerz der Gelenkbänder der Arme und aller Gelenke der Brust, des Rückens und Nackens, bei Bewegung und beim Athmen15 (n. 12 St.)

Schmerz, wie zerschlagen, oder einfacher Schmerz, und schmerzhafte Empfindlichkeit in der Zusammenfügung der Knochen aller Gelenke, früh im Bette.

270. Schmerz, wie zerschlagen, in allen Gelenken, wo sich die Gelenkköpfe mit ihren Knorpeln berühren, bei der Ruhe und im Liegen, doch am meisten bei Bewegung und Anstrengung.

In allen Gelenken, besonders des Kreuzes, der Lenden und der Brust, ein lähmungsartiger Schmerz, oder wie wenn die Gelenke gerädert, zerbrochen, zerschlagen wären – schlimmer bei Bewegung und im Stehen – mit einer ziehenden und reissenden Empfindung, besonders in den Gelenkbändern und in den Muskelflechten, da, wo sie sich an den Knochen anheften, – vorzüglich früh nach dem Aufstehen und Abends vor dem Niederlegen; – beim äussern Angreifen sind die Theile unschmerzhaft; durch Abgang von Winden erleichtern sich die Schmerzen; wenn sich der Schmerz erhöht, muss man die Augen zudrücken.

Schmerz in allen Gelenken, früh nach der Ruhe im Bette, nach dem Aufstehen und bei der Bewegung.

Bei Bewegung der Glieder, schmerzen die Gelenke, als wenn sie ausgerenkt worden wären.

Bei Bewegung eine dröhnende Empfindung in den Gliedmassen, wie wenn man sich an die Kante des Ellbogens gestossen hat.[217]

275. Einschlafen der Glieder, vorzüglich wenn man vom Sitzen aufgestanden ist und stehet, oder gehet.

Früh, beim Liegen im Bette, bekommt er auf Anreizungen zum Beischlafe (wenn er ihnen standhaft widersteht) eine Art gichtischer und podagrischer Schmerzen, zum Theil wie von Zerschlagenheit oder Ermüdung im Kreuze, in den Knieen und in allen Gelenken.

Die frische Wunde fängt wieder an zu bluten.

Die fast schon geheilte Wunde fängt wieder an, wie eine frische Wunde zu schmerzen.

An verschiedenen Körperstellen entstehen Blutschwärchen, welche bald vergehen.

280. Hie und da, z.B. unter dem Fussknöchel, ätzend fressende Schmerzen.

An den leidenden Theilen entsteht Jücken, nach dem Kratzen aber erhöhet sich der Schmerz sehr, wie ein Brennen auf einer wunden Stelle.

Ein einfaches, ziemlich anhaltendes Jücken in den weichen Theilen, welches durch Kratzen sich nicht verändert.

Nach dem Niederlegen (auch zur Mittagsruhe) hie und da, unterhalb der Gelenke, ein brennendes Jücken, welches sich durch Kratzen nicht stillen lässt.

Hie und da wie ein anhaltender, jückender Stich, welcher sich in ein Brennen endigt.16

285. Ein brennend feinstechender Schmerz, welcher mehr oder weniger anhält, in verschiedenen weichen Theilen des Körpers, nicht in Gelenken.

Hie und da einzelne Stiche in weichen Theilen, z.B. im Ballen des Daumens.

Wenn er Abends nach dem Niederlegen warm geworden ist, entstehen hie und da einzelne brennende Stiche, die sich in ein Beissen endigen.

An einer kleinen Stelle, z.B. in den Fusssohlen, ein prickelnder, mürmelnder, wimmernder Schmerz, wie vor dem Einschlafen eines Gliedes vorherzugehen pflegt.[218]

Vor dem Einschlafen einzelnes Zucken im Körper.

290. Im Geschwüre ein scharfer Schmerz, wie von einer frischen Wunde.

Brennender Zug vom Kopfe die rechte Seite herunter, und gleich darauf Schweiss über den ganzen Körper mit gemässigter Wärme [Unzer a.a.O. S. 11.]

Brennende Züge durch alle Theile nach verschiedenen Richtungen hin [Unzer a.a.O. S. 31.]

Unerträgliches Brennen vom Kopfe bis zu den Füssen mit Schmerz, als würden die Glieder zerschlagen und zerrissen [Unzer a.a.O. S. 108.]

Brennende und stechende Schmerzen [Andry et Thouret a.a.O. S. 26.]

295. Bei allen Brennschmerzen in den Theilen war weder äussere Hitze der Theile, noch Röthe zu bemerken [Unzer a.a.O. S. 136.]

Gefühl wie von fliegenden Feuerfunken am Körper [Unzer a.a.O. S. 116.]

Winseln über Zerfleischen aller Theile [Unzer a.a.O. S. 32.]

Schwere in allen Gliedern und Herzklopfen17 [Andry et Thouret a.a.O. S. 152.]

Dumpfer, tauber Schmerz [Andry et Thouret a.a.O. S. 100.]

300. (Nächtliche Schmerzen) [Andry et Thouret a.a.O. S. 130.]

Ziehender und stechender, mit Jücken gemischter Schmerz [Andry et Thouret a.a.O. S. 219.]

Ziehender Schmerz [Andry et Thouret a.a.O. S. 220.]

Schauderiges Durchziehen durch den ganzen Körper [Unzer a.a.O. S. 14.]

Ein Zug durch den ganzen Körper, fast wie ein Schauder [Unzer a.a.O. S. 12.]

305. Gelenke beim Anfühlen schmerzhaft [Unter a.a.O. S. 110.]

Schmerz der Stellen der Auflegung, wie von nahen glühenden Kohlen [Unzer a.a.O. S. 10.]

Ein Kriebeln, und als wenn an der Stelle (wo der Magnet lag) sich alle Säfte anhäuften [Andry et Thouret a.a.O. S. 130.][219]

An der Brust, (an der Stelle der Auflegung) kleine Blütchen [Andry et Thouret a.a.O. S. 149.]

(An der Stelle der Auflegung) ein höchst jückender Ausschlag [Andry et Thouret a.a.O. S. 159.]

310. Unter dem aufgelegten Magnete ist die Haut schmerzhaft und angefressen, umher aber sind krätzartige, mit Eiter gefüllte Blüthchen [Andry et Thouret a.a.O. S. 176.]

Rother Ausschlag, rothe Flecken (an der Auflegungsstelle?) [Andry et Thouret a.a.O. S. 196.]

Rother Ausschlag, wie Wasserbläschen, in den Handflächen [Unzer a.a.O. S. 33.]

An der Stelle der Auflegung des Magnets ein brennendes Jücken, welches nöthigt, bis Blut kommt, zu kratzen; die Haut ist roth und umher sind kleine Blüthchen, welche bald vergehen [Andry et Thouret a.a.O. S. 214. 215.]

Um die Stelle der Auflegung des Magnets herum Ausschlag von grossen Blüthchen [Andry et Thouret a.a.O. S. 220.]

315. An der Stelle der Auflegung entstehen tiefe Geschwürchen, eine Linse gross [Andry et Thouret a.a.O. S. 219.]

Weit verbreiteter Ausschlag von Blüthchen und selbst von Blattern, mit ziehendem und stechendem Schmerze, – auch rothe Flecken umher [Andry et Thouret a.a.O. S. 241. 242. 243.]

Ausschwitzen einer röthlichen Feuchtigkeit aus der Wunde [Andry et Thouret a.a.O. S. 128.]

Die Stelle, wo der Magnet aufgelegt worden, schläft ein, wird taub und unempfindlich [Andry et Thouret a.a.O. S. 220.]

Zucken [Andry et Thouret a.a.O. S. 232.]

320. Stoss, dass der Oberkörper bis an die Hüften gewaltsam auf- und vorwärts gebogen wurde, mit Geschrei [Unzer a.a.O. S. 23.]

Der liegende Oberkörper wird (mit einem Schrei) krampfhaft, wie durch einen Stoss, aufgerichtet, so dass der Kopf vorwärts mit der Nase auf das Bett, und dann eben so gewaltsam zurückgeworfen wird [Unzer a.a.O. S. 29.]

Krampfhaftes Aufheben und Vorwärtsstossen des[220] Oberleibes, mit Zurückwerfen auf die eine Seite [Unzer a.a.O. S. 33.]

(Heftiges Aufschrecken und Auffahren wie von Stössen) heftige Stösse, die allgemeines Zittern des Körpers, Brennen in der Brust, durch beide Arme und Schweiss über und über zur Folge hatten [Unzer a.a.O. S. 18.]

Alle Convulsionen vom Magnete änderten den Puls nicht [Unzer a.a.O. S. 136.]

325. Erschütterung, wie Schreck durch den Körper, darauf Schweiss an beiden Händen [Unzer a.a.O. S. 17.]

Beim Aufstehen vom (Mittags-) Schlafe Steifigkeit des Körpers beim Bewegen.

Früh nach dem Aufstehen eine grosse Ermattung, mit Aengstlichkeit (n. 44 St.)

Sckreckhaftes Auffahren mit Geschrei, darauf Schweiss am ganzen Körper [Unzer a.a.O. S. 17.]

Zehntägige Lähmung mit Gefühlverlust, doch bei gehöriger Wärme und Feuchtigkeit des Gliedes [Andry et Thouret a.a.O. S. 214. 215.]

330. Stösse benehmen ihm das Bewusstseyn [Unzer a.a.O. S. 25.]

Die krampfhaften Aufhebungen (und Stösse) des Körpers vorwärts auf's Bett haben lange Bewusstlosigkeit zur Folge, darauf (S. 39) ein Blasen mit dem Munde, wie wenn man grosse Hitze empfindet, worauf dann Besonnenheit und Munterkeit wiederkehrt [Unzer a.a.O. S. 32.]

Bewusstlosigkeit mit starr aufgeschlagenen Augen, offenem Munde, fast unmerklichem Athemzuge und mit einer, dem Herzklopfen ähnlichen Bewegung in der Brust, bei unverändertem, gewöhnlichen Pulse [Unzer a.a.O. S. 101.]

In der Bewusstlosigkeit Bewegung der Finger einzeln nach der Reihe; nach der Rückkehr des Bewusstseyns starker Schweiss [Unzer a.a.O. S. 96.]

Ermattung in allen Gliedern mit einer, etliche Mal zurückkehrenden, kurz dauernden Ohnmacht18 [Andry et Thouret a.a.O. S. 155.][221]

335. (Anfälle von Ohnmacht, von Herzklopfen und von Erstickung)19 [Andry et Thouret a.a.O. S. 160.]

Langdauernde Ohnmachten, in denen sie aber ihrer bewusst blieb [Andry et Thouret a.a.O. S. 196.]

Ohnmacht, worin sie die Beschwerden fühlt, sie aber wegen Mangel der Sprache und Bewegung nicht klagen kann [Unzer a.a.O. S. 48.]

Ohnmachten [Andry et Thouret a.a.O. S. 232.]

Er wird gleich matt, ohne Schläfrigkeit, und wünscht, etwas Herzhaftes und Kräftiges zu geniessen, weiss aber nicht, was (sogleich.)

340. In sehr frühen Stunden ein mehrstündiger, wachender Schlummer, nach Sonnenaufgang aber betäubte Schlummersucht oder tiefer Schlaf, voll schwerer, leidenschaftlicher (z.B. ärgerlicher) Träume, der sich mit einem Kopfweh, als wenn das Gehirn überall wund wäre, endigt, welches nach dem Aufstehen verschwindet.

Schlaf, mit Träumen, voll Bedrängniss und Aengstigung, dem Alpdrücken ähnlich (n. 30 St.)

Sehr lebhafte, lebendige Träume, als wenn eine Geschichte wachend sich ereignete.

Träume voll Schmausereien, Prahlerei und Dickethun.

Träumevoller Schlaf mit offenem Munde.

345. Erwachen die Nacht um 3 Uhr – nach einigen Stunden träumevolle Schlummersucht, dann, ohne Durst, Hitzeempfindung in den Gliedmassen, welche anfänglich entblösst, nachgehends sorgfältig zugedeckt seyn wollen.

Er schnarcht früh im Schlafe.20

Nachts wacht er von der dritten Stunde an, aber früh bei Sonnenaufgang fallen ihm die Augenlider zu, und er liegt in einem betäubten Schlummer, voll schwerer Träume.

Früh liegt er im Schlafe auf dem Rücken, die eine flache Hand liegt unter[222] dem Hinterhaupte, die andre über der Magengegend, mit ausgespreizten Knieen, unter Schnarchen beim Einathmen, mit halbgeöffnetem Munde und leisen Schlafreden, und träumt von verliebten Dingen und Samenergiessung (obgleich keine erfolgt;) nach dem Erwachen Kopfschmerz im Hinterhaupte, wie nach einer Pollution, Engbrüstigkeit und Zerschlagenheitsschmerz aller Gelenke, welches nach dem Aufstehen und bei Bewegung des Körpers vergeht, während Katarrhschleim in Menge ausgeworfen wird.

Geiler Traum, selbst im Mittagsschlafe, unter Ausfluss des Vorsteherdrüsensaftes; nach dem Erwachen sind die Zeugungstheile zur Ergiessung des Samens sehr geneigt (n. 2 St.)

350. Nachts, gegen Morgen zu, wachende Schlaftrunkenheit (er hört jedes Geräusch und hat einige Denkkraft dabei), welche nach Aufgang der Sonne in eine betäubte Schlummersucht ausartet, in welcher er nichts hört oder fühlt, ausser heftige Schmerzen, wie von einer weiten Reise und wie Zerschlagenheit in allen Gelenken, die ihn nöthigen, die Glieder immer in eine andere Lage zu bringen, bei lautem Knurren im Bauche, von Zeit zu Zeit durch Blähungsabgang unterbrochen, und einem widrigen Gefühle von Körperwärme; wobei er meistens auf dem Rücken liegt, mit offenem Munde. Nach dem Aufwachen und Oeffnen der Augen mindern sich die Gliederschmerzen bald; aber dafür entsteht ein ähnlich schmerzendes Kopfweh, welches nach dem Aufstehen in einen Kopfschmerz, wie von bevorstehendem Stockschnupfen, ausartet, aber durch baldiges Niessen und Schleimausfluss aus einem Nasenloche wieder verschwindet.

Er wacht um ein Uhr nach Mitternacht auf.

Früh, im Schlafe, hitzloser Schweiss, oder gelinde, reichliche Ausdünstung des ganzen Körpers, welche nicht schwächt (und nach dem Erwachen vergeht.)

Er redet im Schlafe.[223]

Unempfindlichkeit und (tödtliche) Schlummersucht [Andry et Thouret a.a.O. S. 115.]

355. Winseln im Schlafe, wie von einem ängstlichen Traume [Unzer a.a.O. S. 14.]

Schlaf durch Aechzen unterbrochen [Unzer a.a.O. S. 25.]

Im Schlafe schnarcht er beim Einathmen, beim Ausathmen aber schniebt er durch die Nase.

Umherwerfen im Bette währenden Schlafs.

Er wirft sich die Nacht im Bette herum, und glaubt auf allen Stellen unbequem zu liegen.

360. Früh, nach dem vollen Erwachen, häufen sich die Winde im Unterbauche an, mit lautem Knurren; es gehen Blähungen fort, es entsteht starkes Niessen, häufiger Schleimausfluss aus der Nase und Gähnen, welches alles bald wieder vergeht.

Früh, beim Erwachen aus dem Schlafe, ist der Mund mit dichtem, fast trocknem Schleime überzogen und die Augenlider trocken; beides vergeht aber nach dem Niessen und nach Ausfluss von Nasenschleim.

Ein vermischt kalter und brennender Schauder über den ganzen Körper, der äusserst empfindlich war [Unzer a.a.O. S. 28.]

Abends vor dem Niederlegen ein Anstoss von Zufällen eines Katarrhalfiebers; die Knochenröhren der Glieder schmerzen, wie in der Mitte zerschlagen, dabei stumpfes, benebelndes Kopfweh; er ist heisch und es liegt ihm zäher Schleim auf der Brust (in der Luftröhre) (n. 4 St.)

Nach Mitternacht Fieber: ohne Schauder, widrige Hitzempfindung im ganzen Körper, vorzüglich in den Handflächen und Fusssohlen, mit Trockenheit im Halse und Schweiss im Gesichte, im Nacken, auch wohl am ganzen Körper.

365. Fieber über drei Tage lang [Andry et Thouret a.a.O. S. 166.]

Fieber 14 Tage lang [Andry et Thouret a.a.O. S. 176.]

An der leidenden Stelle Empfindung von Hitze und Kriebeln [Andry et Thouret a.a.O. S. 214. 215.]

Trockne Hitze früh im Bette.[224]

Die Nacht, Hitze ohne Durst, welche Entblössung sucht und verträgt.

370. Unangenehme, widrige Wärme im ganzen Körper, mit Gesichtsschweiss, ohne Durst (sogleich.)

Unmerkliche Ausdünstung des ganzen Körpers von starkem, nicht unangenehmem, bränzlichem Gerüche, wie ein gesunder Mensch unter starkem Schweisse duftet.

Allgemeiner Schweiss nach Mitternacht.

Starker Schweiss mit öfterem Schauder [Unzer a.a.O. S. 108.]

Nachts gelinder Schweiss, vorzüglich in der Gegend der Auflegung [De Harsu a.a.O. S. 27.]

375. Schweiss (an der Stelle wo der Magen liegt [Andry et Thouret a.a.O. S. 129. 130.])

Starke Schweisse [Andry et Thouret a.a.O. S. 214. 215.]

Schweiss am ganzen Körper, vorzüglich auf dem Rücken früh im Schlafe.21

Er redet, am Tage in Geschäften, laut vor sich hin22, ohne es zu wissen (sogleich.)

Er ist matt und doch übertrieben sorgsam und eifriger in pünktlicher Vollendung seines Geschäftes.

380. Die grösste Erschöpfung des Körpers, bei Hitzgefühle und kühlem Gesichtsschweisse, mit rastloser und gleichsam angestrengter übereilter Thätigkeit.

Eine eifrige Uebereiltheit; hierauf Schmerz im Arme und im Schulterkopfe (in den ersten Stunden.)

Uebereilte Unbesonnenheit mit Vergesslichkeit; er sagt und thut etwas Andres, als er sagen und thun will, und lässt Buchstaben, Silben und Worte aus.

Er bestrebt sich, Dinge zu thun, und verrichtet sie ganz wider sein eignes Vorhaben, wider seinen eignen Willen.

Wankende Entschliessung, Unschlüssigkeit, Uebereilung (sogleich.)

385. Er ist zerstreut und kann seine Aufmerksamkeit[225] nicht auf einen einzigen Gegenstand heften (sogleich.)

Es ist ihm alles umher wie halb im Traume.

Unwillkührliche Unaufmerksamkeit: er kann seine Aufmerksamkeit, so gern er wollte, nicht auf einen gewissen Gegenstand richten.

Es ist ihm alles sehr hell auf dem Pariere, wenn er lies't, er kann aber den Sinn des Gelesenen nur schwer begreifen.

Aengstlichkeit [Andry et Thouret a.a.O. S. 232.]

390. Nachts sehr grosse Aengstlichkeit mit sehr starkem Herzklopfen [Andry et Thouret a.a.O. S. 146.]

Er erschrickt leicht bei einem Geräusche [Andry et Thouret a.a.O. S. 199.]

Sehr geneigt, böse zu werden und sich zu ereifern, und wenn er sich erbos't hat, thut ihm der Kopf mit Wundheitsschmerze weh (sogleich.)

Er ärgert sich leicht und bekommt Beschwerden davon, vorzüglich Kopfschmerz, wie von einem eingedrückten Nagel.

Zornmüthigkeit.

395. Entschlossenheit, Ueberlegung, Kraft des Geistes und Körpers (mit guter leichter Verdauung.)23

Früh ruhiges Gemüth, gelassen, ernsthaft.24

Phlegmatisches, träges Gemüth: zu keiner Arbeit ist er aufgelegt, ist lässig und schläfrig25 (n. 5 St.)[226]

Fußnoten

1 Die therapeutischen Zwecke nach den Ansichten eines Reil, Ackermann, Reich u.s.w. (sie nennen es Systeme) scheinen feiner, sind aber nicht weniger mechanisch und atomistisch. Denn wie gewichtig müssten nicht die Substanzen seyn, welche, als Arznei angebracht, die geänderte Form der einfachen Theile in einem anderthalb Centner schweren, kranken Körper, wieder zurecht schieben sollten? Welch schwere Portion Sauer –, Wasser- oder Stickstoff würde nicht erforderlich seyn, um einen dieser, angeblich in einer kranken Saftmasse von 40, 50 Pfund fehlenden Stoffe nach Mass und Gewicht zu ersetzen? Oder kann der medicinische Chemismus womit anders im kranken Körper arbeiten, als mit Massen, durch Zusatz oder Entnehmung materieller Stoffe, nach Mass und Gewicht?

2 Ja, ein achtzölliges, ein halbes Loth schweres Stäbchen, welches (am Nordpole) vier Loth Eisen halten kann, (von mir selbst so weit verstärkt und mit weichem, dünnem Saitendrahte umwunden – weil sich so seine Magnetkraft, er liege in welcher Richtung er wolle, unvermindert auf immer erhält) hat mir in neuern Zeiten alle, vom Magnete zu erwartende Hülfskraft erwiesen bei Berührung von einer Minute, auch wohl nur 1/2 Minute.

3 Den nahm Ignazsame sogleich weg, vermöge seiner homöopathischen Symptome 35, 284.

4 Ohne Beimischung von Jücken.

5 Fast der Zufall, den Marcus Herz falschen Schwindel nennt.

6 Bei einer sich dem Magnete nähernden, schon vorher dem Herzklopfen unterworfenen Person.

7 Diese Reihe von Symptomen kam täglich zu derselben Stunde, doch immer schwächer, zehn Tage lang, wieder bei drei Frauenzimmern.

8 Nach Berührung des Magnetstabes in der Mitte.

9 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

10 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

11 Bei einer bejahrten Frau.

12 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

13 Unter verliebten Spielen und Reizungen.

14 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

15 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

16 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

17 Nach Unterlassung der gewohnten Magnetanlegung.

18 Diese Umstände kamen bei drei Frauenzimmern täglich zu derselben Stunde, zehn Tage lang, wieder, doch immer schwächer.

19 Nach Unterlassung der gewohnten Magnetauflegung.

20 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

21 Nach Berührung der Mitte des Magnetstabes.

22 Wie ein Gemüthskranker.

23 Scheint bloss Heilwirkung nach vorgängigem, entgegengesetzten Gemüthszustande zu seyn.

24 Scheint bloss Heilwirkung nach vorgängigem, entgegengesetzten Gemüthszustande zu seyn.

25 Eine seltene Wechselwirkung.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Reine Arzneimittellehre. Bd. 2, Dresden, Leipzig 31833, S. 191-227.
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