[249] Wismuth (Bismuthum, Wismuthum).

[249] (Diess spröde, leicht flüssige, röthlich weisse Metall wird in einer hinreichenden Menge Salpetersäure bis zur Sättigung aufgelöst, die wasserhelle Auflösung in eine ansehnliche – etwa fünfzig- bis hundertfache – Menge reinen Wassers eingetröpfelt und wohl umgerührt, der niedergefallene, weisse Satz (Wismuth-Oxyd) nach einem Paar Stunden von der darüber stehenden Flüssigkeit durch behutsames Abgiessen befreiet, dann wird nochmals eben so viel reines, doch mit einigen Tropfen Kali gemischtes Wasser dazu gegossen und der Satz damit wohl umgerührt. Was sich dann nach einigen Stunden wieder niedergesetzt hat, wird nun von der Flüssigkeit befreiet durch Abgiessen des darüber stehenden Wassers und durch völlige Trocknung des Satzes auf Fliesspapier, auch mit übergelegtem Fliesspapiere, was mit Gewichten beschwert wird, bis zur vollkommnen Entfernung aller Feuchtigkeit. Völlig getrocknet ist diess das Wismuth-Oxyd, wovon ein Gran mit hundert Granen Milchzucker eine Stunde lang in einer porcelänenen Reibeschale gerieben wird, unter öfterm Aufscharren des am Boden Sitzenden mit einem knöchernen Spatel. Von dieser hundertfachen Pulver-Verdünnung wird abermals ein Gran mit hundert Granen Milchzucker auf gleiche Art eine Stunde lang gerieben, so dass 1/10000 Gran Wismuth-Oxyd in jedem Grane dieses Pulvers enthalten ist, wovon ein sehr kleiner Theil eines Grans die Gabe zum homöopathischen Gebrauche bildet.)


Schon die wenigen, folgenden Symptome reiner Wirkung des Wismuths auf gesunde Menschen, welche ich vermehrt zu sehen wünschte, werden nützliche[250] homöopathische Anwendung desselben in bedeutenden Krankheits-Zuständen lehren. Unter andern werden sie – z.B. das Symptom (26.) und (43.) – zeigen, wie Lobpreisungen des Wismuth-Kalkes in einer Art Magenschmerz und Magendrücken von Odier, Carminati, Bonnat und Andern sich einzig, ihnen unbewusst, auf Homöopathie gründeten und auch die von Odier gerühmte Kraft des Wismuth-Oxyds im Herzklopfen bloss auf der eignen Kraft dieser Arznei, starkes Herzklopfen bei Gesunden selbst und eigenthümlich zu erregen, beruhete [m.s. Symptom (46)]; andrer Hinweisungen zu geschweigen.

Da nun aber diese Tugenden unsers Wismuth-Kalkes rein homöopatisch sind, so sieht man zugleich, wie unrecht die gedachten und andre Aerzte thaten, dass sie in diesen Fällen so grosse Gaben davon reichten – 1, 2, 6, ja 12 Gran auf die Gabe, zwei, drei, vier und fünfmal täglich – und so aus Unwissenheit das Wohl ihrer Kranken auf's Spiel setzten.

Wie gesagt, und ich nehme die bedächtlichste Beobachtung zum Zeugen: wo Wismuth in dergleichen und andern Fällen angezeigt ist, da vollführt eine einzige Gabe von einem möglichst kleinen Theile einer auf obige Art bereiteten, zehntausendfachen Verdünnung vollkommen die Absicht.[251]

Wismuth.

Früh, lang anhaltende Düseligkeit.

Ein brennend zusammenziehender Schmerz im Kopfe, besonders in der Stirne und in den Augen.

Ein stetes Wühlen und Bohren in der Stirne, den Augen und der Nase bis zur Nasenspitze herab, wie mit einem stumpfen Instrumente – ein abwechselndes Zusammenziehn und Ausdehnen.

Geschwollenes, wundartig schmerzendes Zahnfleisch – der ganze innere Mund ist so wund empfindlich.

5. Ein ziehendes Drücken in den Backzähnen, von den hintern Zähnen nach den vordern zu, mit Zieh-Schmerz in den Backen.

Früh, Blutgeschmack; der ausgerahksete Schleim ist mit Blut gefärbt.


Beklemmung auf der Brust.

Ein heisses, brennendes Zusammenziehn der Brust, so dass er schwer athmen und sprechen konnte.

Husten, welcher ihn Nachts im Schlafe stört, mit vielem Auswurfe – auch eben so viel Husten am Tage.

10. Brust- und Rücken-Weh, ein Bohren und Brennen.

Zittern der Hände, beim Essen bemerkbar.[252]

Beobachtungen Andrer.

Schwindel, Gefühl, als drehte sich das Gehirn im Kreise herum (n. 1 St.) (C. Th. Herrmann, in einem Aufsatze).

Schwindel: Empfindung, als drehe sich die vordere Hälfte des Gehirns im Kreise herum, des Tags mehrmals, einige Minuten lang (Ders. a.a.O.).

Eingenommenheit des Kopfs (Ders. a.a.O.).

Der Kopf ist zentnerschwer (n. 1 St.) (Ders. a.a.O.).

(5) Heftig drückender Schwerheits-Schmerz in der Stirne, besonders über der Nasenwurzel und in beiden Schläfen, im Sitzen (n. 31/2 St.) (Franz Hartmann, in einem Aufsatze).

Druck und Gefühl von Schwere in der Stirne, bei Bewegung heftiger (Herrmann, a.a.O.).

Druck und Gefühl von Schwere im Hinterhaupte, bei Bewegung heftiger (Ders. a.a.O.).

Harter Druck in beiden Schläfen von innen, ungeändert durch Bewegung oder Berührung (n. 21/2 St.) (Ders. a.a.O.).

Dumpf drückendes Ziehen im Kopfe bald hie, bald da, bei Bewegung heftiger (Ders. a.a.O.).

(10) Dumpfes, drückendes Ziehen im Kopfe bald hie, bald da (Ders. a.a.O.).

Stumpf schneidender Schmerz im Gehirne, welcher sich über der rechten Augenhöhle anfängt und sich bis zum Hinterhaupte fortzieht (n. 3 Tagen) (Ders. a.a.O.).

Bohrender Schmerz nach aussen, bald im rechten, bald im linken Stirnhügel, bald in beiden zugleich (n. 9 St.) (Hartmann, a.a.O.).

Reissender Druck in der rechten Schläfe innerlich, doch mehr äusserlich, beim Aufdrücken vermehrt (Herrmann, a.a.O.).[253]

Zuckend reissender Schmerz im ganzen linken Hinterhaupt-Knochen, heftiger dicht neben dem Scheitelbeine (n. 21/2 St.) (Hartmann, a.a.O.).

(15) Reissender Schmerz in der Stirne über dem rechten innern Augenwinkel und hinten in der Augenhöhle (n. 24 St.) (Herrmann, a.a.O.).

Druck auf dem rechten Augapfel von vorne nach hinten und von unten nach oben (n. 10 St.) (Ders. a.a.O.).

Augenbutter in beiden Augenwinkeln (n. 81/2, 10 St.) (Chr. Fr. Langhammer, in einem Aufsatze).

Erdfahle Gesichts-Farbe, blaue Ränder um die Augen; die Gesichtszüge sind ganz entstellt, wie wenn er sehr krank gewesen wäre (Herrmann, a.a.O.).

Ziehender Druck im äussern Gehör-Gange des linken Ohres (n. 24 St.) (Ders. a.a.O.).

(20) Reissender Druck am äussern Ohrknorpel, der sich beim Draufdrücken verlor (n. 4 Tagen) (Ders. a.a.O.).

Regelmässig in kleinen Zwischenräumen wiederkehrender Druck am rechten Jochbeine, ungeändert durch Berühren (Ders. a.a.O.).

Abends, weissbelegte Zunge, ohne Hitze oder Durst (n. 7, 12 St.) (Langhammer, a.a.O.).

Metallartig süsslicht saurer Geschmack auf dem hintern Theile der Zunge (Herrmann, a.a.O.).

Abends, grosser Durst nach kaltem Getränke, ohne Hitze (n. 6, 12 St.) (Langhammer, a.a.O.).

(25) Uebelkeit im Magen; es ist, als sollte er sich erbrechen – besonders heftig nach dem Essen (Herrmann, a.a.O.).

Druck im Magen, besonders nach dem Essen (Ders. a.a.O.).[254]

Lautes Knurren in der rechten Bauchseite, im Stehen (n. 2 St.) (Langhammer, a.a.O.).

Knurren im Unterbauche, ohne Empfindung (Herrmann, a.a.O.).

Unschmerzhaftes Poltern im Unterbauche (Ders. a.a.O.).

(30) Häufiger Blähungs-Abgang (Ders. a.a.O.).

Unbehaglichkeit im Unterbauche, mit Druck bald hie, bald da (n. 8 St.) (Ders. a.a.O.).

Kneipender Schmerz im Unterbauche, bald hie, bald da (n. 7 St.) (Ders. a.a.O.).

Kneipender Druck bald hie, bald da im Unterbauche, mit Knurren und Poltern (Ders. a.a.O.).

Kneipender Druck im Unterbauche und Knurren mit Noththun – Empfindung, als müsse er zu Stuhle gehn (Ders. a.a.O.).

(35) Abends, Stuhlzwang, ohne etwas verrichten zu können (n. 13 St.) (Langhammer, a.a.O.).

Er muss oft, und jedesmal viel uriniren; der Harn ist wässerig (n. 12 St.) (Herrmann, a.a.O.).

Drückender Schmerz am rechten Hoden, bei Berührung heftiger (n. 2 St.) (Ders. a.a.O.).

Nachts, Samenergiessung, ohne wohllüstige Träume (Langhammer, a.a.O.).

Feines Stechen im Brustbeine, in der Mitte, vom Ein- oder Ausathmen nicht zu verändern (n. 8 St.) (Hartmann, a.a.O.).

(40) Reissen um und neben der linken Brustwarze (n. 2 Tagen) (Herrmann, a.a.O.).

Bald mehr, bald weniger starker Druckschmerz in der rechten Brust, neben dem Brustbeine, auf einer kleinen Stelle, unverändert beim Ein- und Ausathmen (n. 4 St.) (Hartmann, a.a.O.).

Harter Druck neben der linken Brustwarze, einwärts nach dem Brustbeine zu (Herrmann, a.a.O.).[255]

Klemmender Druckschmerz in der Gegend des Zwergfells, quer durch die Brust, im Gehen (n. 2 St.) (Hartmann, a.a.O.).

Fein reissende Stiche in der Gegend beider Brustwarzen (wie oberflächlich in den Lungen und zugleich in den Brustmuskeln), bisweilen beim Ein- und Ausathmen heftiger (Herrmann, a.a.O.).

(45) (Kneipende Stiche in der Gegend der beiden Brustwarzen, ungeändert durch Ein- und Ausathmen (Ders. a.a.O.).

Starker Herzschlag (Ders. a.a.O.).

Stumpf stechendes Reissen in der Gegend der letzten Ribben (Ders. a.a.O.).

Absetzende Stiche an den letzten falschen Ribben, linker Seite, wo sie sich mit den Rückenwirbeln verbinden (Ders. a.a.O.).

Im Sitzen, auf der linken Seite des Rückens, Schmerz, wie von vielem Bücken (n. 8 St.) (Langhammer, a.a.O.).

(50) Scharfer Druck auf dem obern Rande des rechten Schulterblattes und dem Schlüsselbeine (Herrmann, a.a.O.).

Spannender Druck auf der rechten Seite des Halses, bei den Halswirbeln, in Bewegung und Ruhe (n. 3 St.) (Ders. a.a.O.).

Empfindung von Muskelzucken in der rechten Seite des Halses (Ders. a.a.O.).

Drückendes Reissen im rechten Achselgelenke (Ders. a.a.O.).

In den vordern Muskeln des linken Oberarms, ein zusammenziehend krampfhafter Schmerz, bei völliger Ruhe des Körpers (n. 24 St.) (Langhammer, a.a.O.).

(55) Ein (krampfartig) zusammenziehendes Reissen in den Muskeln des rechten Arms (n. 14 St.) (Ders. a.a.O.).

Lähmiger Druck am rechten Oberarme nach vorne (Herrmann, a.a.O.).[256]

Harter Druck am linken Vorderarme, mehr nach unten und aussen (Herrmann, a.a.O.).

Lähmig reissender Druck am rechten Vorderarme, nach aussen, bald mehr oben, bald mehr unten, welcher bei Bewegung und Berührung sich verlor (Ders. a.a.O.).

Lähmige Mattigkeit und Schwäche im rechten Arme (Ders. a.a.O.).

(60) Schneidendes Reissen in den untern, rechten Vorderarm-Muskeln (n. 12 St.) (Hartmann, a.a.O.).

Ein dröhnender Schmerz in den beiden Knochen des linken Vorderarms, wie zerschlagen (n. 13 St.) (Ders. a.a.O.).

Lähmig reissender Druck am rechten Vorderarme, besonders heftig in den Handwurzel-Knochen (n. 1 St.) (Herrmann, a.a.O.).

Reissen in den rechten Handwurzel-Knochen, was sich bei Bewegung verlor (Ders. a.a.O.).

Empfindung von Schwäche in der Hand, als ob er die Feder nicht halten könnte und zitterte (n. 8 St.) (Hartmann, a.a.O.).

(65) Empfindlich reissender Schmerz um den rechten äussern Handknöchel herum bis in die Handmuskeln, am heftigsten im Knöchel selbst (n. 11 St.) (Ders. a.a.O.).

Heftig reissender Schmerz in den linken Handwurzel-Knochen (n. 11/2 St.) (Ders. a.a.O.).

Reissen an den Mittelhand-Knochen des rechten Zeige- und Mittelfingers (n. 11 St.) (Herrmann, a.a.O.).

Jückend reissender Druck an den innern Knöcheln beider Hände, welcher zum Kratzen reizt (Ders. a.a.O.).

Feines Reissen in den hintersten Gelenken der linken Finger (Ders. a.a.O.).[257]

(70) Drückendes Reissen in den Spitzen des vierten und fünften Fingers der rechten Hand (Herrmann, a.a.O.).

Feines Reissen in den Fingerspitzen der rechten Hand, besonders unter den Nägeln (n. 3 Tagen) (Ders. a.a.O.).

Absetzendes, feines Reissen im linken Daumen-Ballen (n. 2 St.) (Ders. a.a.O.).

Absetzender, harter Druck über dem linken Knie-Gelenke, unten am Oberschenkel, nach aussen, ungeändert durch Berührung oder Bewegung (Ders. a.a.O.).

Ziehen von der Mitte der Wade und der vordern Seite des linken Unterschenkels bis in den Fuss herab (Ders. a.a.O.).

(75) Jückendes Fressen neben den Schienbeinen und an beiden Fussrücken, beim Gelenke, welches durch Kratzen noch heftiger wird; er muss sich blutig kratzen (Ders. a.a.O.).

Ziehen am rechten äussern Fussknöchel, was durch Bewegung verging (Ders. a.a.O.).

Reissender Schmerz unterm rechten äussern Fussknöchel, welcher sich jedesmal hinten an der Achill-Senne endigt (n. 9 St.) (Ders. a.a.O.).

Drückendes Reissen zwischen den zwei letzten, linken Mittelfuss-Knochen, dicht an den Zehen, während des Sitzens (n. 10 St.) (Hartmann, a.a.O.).

Feines Reissen in der linken Ferse (Herrmann, a.a.O.).

(80) Reissender Schmerz an der rechten Ferse, neben und an der Achill-Senne (n. 5 St.) (Ders. a.a.O.).

Drückendes Reissen in der Spitze der rechten, grossen Zehe (Ders. a.a.O.).

Feines Reissen in den hintern Gliedern der linken Zehen (Ders. a.a.O.).

[258] Mattigkeit und Abspannung (Herrmann, a.a.O.).

Beim Arbeiten überfällt ihn eine ungeheure Neigung zum Schlafe – er liest, weiss aber nicht, was; er musste liegen, wo er sogleich einschlief und lebhaft und verworren träumte, Vormittags (Ders. a.a.O.).

(85) Früh, einige Stunden nach dem Aufstehen, eine ungeheure Schläfrigkeit; nach Tische aber, wo er in gesunden Tagen bisweilen schlief, war es ihm nicht möglich zu schlafen, mehre Tage über (Ders. a.a.O.).

Abends, beim Schlummer, heftiges Zusammenfahren, als wenn er fiele (n. 141/2 St.) (Langhammer, a.a.O.).

Nachts, öfteres Erwachen aus dem Schlafe, wie von Schreck (Ders. a.a.O.).

Nachts, lebhafte, ängstliche Träume (Ders. a.a.O.).

Nachts, durch wohllüstige Träume verunruhigter Schlaf, ohne, öfterer aber mit Samenerguss (Ders. a.a.O.).

(90) Er liegt die Nacht auf dem Rücken (Ders. a.a.O.).

Nachts, öfteres Erwachen mit Müdigkeit (Ders. a.a.O.).

Fliegende Hitze am ganzen Körper, besonders am Kopfe und auf der Brust, ohne Frost vor oder nachher – früh, bald nach dem Aufstehn (n. 24 St.) (Herrmann, a.a.O.).

Unruhige Verdriesslichkeit: es ist ihm alles zuwider – bald setzt, bald legt er sich, bald geht er herum, bleibt aber nur sehr kurze Zeit in der Lage, weil sie ihm sogleich lästig wird (Ders. a.a.O.).

Ueble Laune den ganzen Tag; er war sehr still und wollte nicht reden; Abends heitrer (Langhammer, a.a.O.).[259]

(95) Er ist mürrisch und unzufrieden mit seinem Zustande und beklagt sich darüber (n. 24 St.) (Herrmann, a.a.O.).

Er fängt bald diess, bald jenes an, hält aber bei jeder Sache nur kurze Zeit aus (Ders. a.a.O.).

Die Einsamkeit ist ihm unerträglich (Ders. a.a.O.).

Quelle:
Samuel Hahnemann: Reine Arzneimittellehre. Bd. 6, Dresden, Leipzig 21827, S. 249-260.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Reine Arzneimittellehre
Reine Arzneimittellehre
Reine Arzneimittellehre
Reine Arzneimittellehre. 6 Bde.
Reine Arzneimittellehre: Volume 4
Reine Arzneimittellehre, Volume 5 (German Edition)

Buchempfehlung

Wilbrandt, Adolf von

Gracchus der Volkstribun. Trauerspiel in fünf Aufzügen

Gracchus der Volkstribun. Trauerspiel in fünf Aufzügen

Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.

62 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.

428 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon