[40] Als König Alexander dem Phocion / einem Athenienser / hundert talente oder 60000 kronen zum geschencke überschickete / fragte er die überbringer: Warum schencket dieses König Alexander denn eben mir / da doch so viele andere Athenienser zu finden seyn? Wie sie nun antworteten: Weil er dich allein vor fromm und ehrlich hält. So erwiederte er: Derowegen vergönne er mir / daß ich nicht nur also zu seyn scheine / sondern auch also seyn möge. Womit er andeuten wolte / daß solches bey annehmung solches geschenckes nicht geschehen könte.