[149] Als Alexander Magnus eine gewisse stadt[149] eingenommen hatte / sagte man ihm / es befände sich in derselben ein berühmter Philosophus / dahero ihn Alexander alsofort zu sich kommen ließ / sich aber über dessen heßliche gestalt nicht wenig verwunderte / welches der Philosophus merckte / und zu ihm sagte: Er wäre zwar ungestaltes und heßliches leibes / man müste aber bedencken / daß der leib nichts anders sey / als die scheide / die seele hingegen sey das schwerdt. Nun wüste man wohl / daß nicht die scheide / sondern das schwerdt schneiden müste.