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1819
Bernhard Baader absolviert das Wilhelmsgymnasium in München.
1830
In den 1830er Jahren veröffentlicht Bernhard Baader – wie viele seiner Zeitgenossen – Sagenbeispiele in Zeitschriften, und zwar in Franz Mones »Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit.« Viele dieser Sagen übernimmt August Schnezler in sein 1846 erscheinendes »Badisches Sagenbuch.«
1851
Baader selbst legt als Ertrag seiner rund zwanzigjährigen Sammelarbeit »Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden« vor, die er nach seinen Angaben aus mündlicher Überlieferung zusammengetragen hatte.
1859
Erscheint eine Nachlese mit »neugesammelten« Sagen. Beide Ausgaben machen Baader nach allgemeiner Auffassung zum erfolgreichsten Sammler badischer Sagen.
Autor der Biografie: Hans-Jörg Uther