[89] Dem Sterbenden soll man das Kopfkissen wegziehen, damit er leichter sterbe. Hat ein Sterbender den Daumen eingekniffen, so stirbt er schwer, man muß ihm die Hand lösen; Kranke, welche den Daumen einkneifen, bekommen Krämpfe.
FS. 544.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 89.