[120] Ein in ganz Meklenburg gebräuchliches natürliches Mittel gegen Warzen ist das Bestreichen derselben mit dem gelben ätzenden Saft des Schöllkrautes (Chelidonium majus), oder mit dem des Teufelsabbisses.
Hilfsprediger Timmermann.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 120.