1439.

[288] In der Johannisnacht wird vom Haselstrauch die sogenannte Wünschelruthe geschnitten, welche die Stelle in der Erde angeben soll, wo Geld oder wo Wasser ist. Einen Versuch auf Wasser habe ich selbst hier gesehen, den ein Rentier aus Wismar ausführte.


Pastor Bassewitz in Brütz. Vgl. Nordd. Gebräuche Nr. 90.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 288.
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