158. Gespenstisches Pferd.

[110] Von Mengen.


Bei der Osterbruck zwischen Herbertingen und Mengen sieht man oft bei der Nacht ein gespenstiges Pferd über die Felder rennen. Es ist ein Schimmel, und wenn die Nacht auch sehr dunkel ist, sieht man es doch, bis es im Walde bei den sog. »Kofen« verschwindet86.

86

Rochholz A.S. I. Nr. 178. S. 259. Th. Vernaleken, Myth. u. Bräuche S. 22. 37. Maurer, Isl. Sag. S. 32. 33.

Quelle:
Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 110.
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