Neuntes Kapitel.

[423] Verständiger Streit, welchen Don Quixote mit dem Canonicus führte, nebst andern Begebenheiten.


»Nun, das wäre herrlich!« antwortete Don Quixote, »wenn die Bücher, die mit königlicher Bewilligung und mit der Erlaubnis der Aufseher gedruckt werden, die mit allgemeinem Beifall von Hohen und Niedrigen, von Armen und Reichen, von Gelehrten und Ungelehrten, von Gemeinen und Rittern, kurz, von allen Menschen aus allen Ständen und Altern gelesen werden, wenn diese Lügen sein sollten, da sie doch noch überdies uns Vater, Mutter, Vaterland, Verwandten, Alter eines solchen Ritters nennen, wobei sie den Ort anzeigen und ihre Taten Punkt für Punkt und Tag für Tag verfolgen, was solcher Ritter tat oder solche Ritter getan haben? Seid nur still, mein Herr, und sprecht nicht dergleichen Lästerung aus und glaubt mir, daß ich Euch hierin so rate, wie Ihr Euch als ein verständiger Mann betragen müßtet; wollt Ihr nicht Vernunft annehmen, so leset sie nur, und Ihr werdet sehen, welches Ergötzen Euch diese Lektüre verursacht. Sagt mir doch nur, kann es ein größeres Vergnügen geben, als wenn wir geschildert finden, wie sich jetzt vor unseren Augen ein großer See darbietet, von brennen dem Pech in vollem Kochen, in welchem sich durcheinander unzählige Schlangen, Nattern, Eidechsen und anderes entsetzliches Gewürme schwimmend bewegen, und daß nun mitten aus dem See eine höchst klägliche Stimme heraustönt und sagt: ›O du Ritter, wer du auch seist, der du diesen entsetzlichen See beschaust, wenn du den Schatz erlangen willst, der unter diesen schwarzen Wogen verborgen liegt, so zeige die Stärke deiner[424] Brust und wirf dich mitten in diesen schwarzen brennenden Pfuhl; tust du dieses nicht, so bist du unwürdig, die hohen Wunder zu schauen, die in den sieben Kastellen der sieben Feien enthalten sind, die unter dieser Dunkelheit verborgen liegen‹? Kaum hat der Ritter diese fürchterliche Stimme vernommen, als er auch sogleich, ohne sich weiter zu bedenken oder die Gefahr zu erwägen, ohne selbst die Last seiner starken Rüstung abzulegen, sich Gott und seiner Dame empfiehlt und so mitten in den kochenden See springt; er kann sich noch nicht sammeln und zu sich kommen, als er sich auf blumenvollen Feldern befindet, mit denen die elyseischen Gefilde selbst keine Vergleichung leiden. Der Himmel scheint hier heller zu leuchten, die Sonne strahlt mit neuem Glanz hernieder, den Augen zeigt sich eine anmutige Flur, mit grünen, schön belaubten Bäumen besetzt, die das Auge mit ihrem Grün ermuntern, das Ohr vernimmt den süßen, lieblichen Gesang von tausend kleinen, bunten Vögelein, die durch die verworrenen Zweige schwärmen. Hier sieht er einen Bach, dessen Wogen wie flüssiges Kristall über reinem Sande und glänzenden Steinen rinnen, die dem geläuterten Golde und reinen Perlen gleichen. Dort zeigt sich ein köstlicher Springbrunnen, aus buntem Jaspis und poliertem Marmor zusammengefügt; dort eine andere, im grotesken Geschmack eingerichtete Grotte, wo zierliche Muscheln und weiße gewundene Schneckenhäuser, in geordneter Unordnung gefaßt, mit Stücken glänzenden Kristalls vermischt sind; diese, mit nachgeahmten Smaragden vermengt, stellen eine so mannigfaltige Arbeit dar, daß die Kunst, die hier die Natur nachahmt, sie zu übertreffen scheint. Plötzlich zeigt sich ein starkes Kastell oder eine herrliche Festung, deren Mauern von geschlagenem Golde sind, die Zinnen von Diamanten, die Tore von Hyazinthen, und alles ist so wundervoll zusammengesetzt, daß, wenn auch der Stoff, aus welchem es gebaut ist, nichts als Diamanten, Karfunkeln, Rubinen, Perlen, Gold und Smaragden ist, so übertrifft die Arbeit daran doch noch den äußern Wert; und wenn dies gesehen worden, was kann man Herrlicheres erblicken, als wenn aus den Toren des Kastells ein Zug von Jungfrauen herauskömmt, deren glänzenden und prachtvollen Anzug ich nie genug schildern könnte, wenn ich hierin ganz der Historie folgen wollte! Diejenige, die die vornehmste von allen scheint, nimmt den kühnen Ritter sogleich bei der Hand, der sich in den brennenden See gestürzt hatte, und führt ihn, ohne ein Wort zu sprechen, in das köstliche Schloß oder Kastell hinein; hier wird er ganz entkleidet, daß er so nackt ist, wie ihn seine Mutter geboren, mit lauem Wasser gebadet und mit schön duftenden Salben gesalbt, dann wird er mit einem Hemde vom feinsten Zindel bekleidet, das Wohlgeruch duftet; alsbald erscheint eine zweite Jungfrau und hängt ihm einen Mantel um die Schultern, der wohl eine Stadt und noch mehr wert ist. Wie herrlich ist es, wenn uns nun erzählt wird, daß man ihn in einen andern Saal führt, wo er die Tische mit solcher Pracht gedeckt findet, daß er in Erstaunen gerät. Wenn ihm nun Wasser über die Hände gegossen wird, das aus Ambra und wohlriechenden Blumen destilliert ist. Wie wenn er nun auf einem elfenbeinernen Stuhle sitzt? wenn ihm dann alle Jungfrauen aufwarten, wobei sie ein wunderwürdiges Stillschweigen beobachten? wenn ihm dann so mannigfaltige Speisen vorgesetzt werden, die so schmackhaft zubereitet sind, daß er vor Lüsternheit nicht weiß, wozu er greifen soll? wobei eine Musik ertönt, indem er speist, ohne daß er weiß, wer singt oder woher sie kömmt; und wie, wenn nun die Mahlzeit vollendet und die Speisen abgetragen sind, der Ritter auf seinem Stuhle sitzen bleibt und sich vielleicht die Zähne stochert, wie es wohl gebräuchlich ist, und dann durch die Tür des Saales eine andere, überaus schöne Jungfrau hereintritt, sich zur Seite des Ritters niedersetzt und ihm von der Eigenschaft des Kastells Nachricht gibt, und wie sie in demselbigen bezaubert sei, nebst anderen Dingen, die den Ritter höchlich erstaunen und jeden Leser, der die Historie liest, in Verwunderung setzen? Ich will hierüber nicht weitläuftiger sein, denn hieraus kann man schon abnehmen, daß alles, was in der Geschichte eines solchen irrenden Ritters vorkömmt, jedem, der es liest, großes Entzücken und Verwundern erregt; und glaubt mir nur, mein Herr,[425] wie ich Euch schon vorher gesagt habe, daß Ihr diese Bücher lesen müßt, und Ihr werdet sogleich sehen, daß sie Euch alle Melancholie zerstreuen, wenn Ihr derselben unterworfen seid, auch werden sie Euren Charakter verbessern, wenn der Eurige nicht der beste sein sollte. Von mir kann ich rühmen, daß, seitdem ich irrender Ritter bin, ich tapfer, artig, freigebig, von feinen Sitten bin, edelmütig, höflich, keck, sanft, geduldig, mich fügend in Leiden, Gefangenschaft und Bezauberung; und ob ich mich gleich jetzt als ein Narr in diesem Käfige eingeschlossen befinde, so denke ich doch durch die Tapferkeit meines Armes, wenn mich anders der Himmel begünstigt und das Glück mir nicht entgegen ist, mich in wenigen Tagen als König eines Reiches zu erblicken, wo ich den Edelsinn und die Großmut meines Herzens alsdann beweisen kann; denn auf meine Ehre, mein Herr, der Arme kann durchaus seinen edlen Sinn nicht beweisen, wenn er auch der Großmütigste ist, und die Dankbarkeit, die nur im Vorsatze besteht, ist tot, wie der Glaube ohne Werke erstorben ist. Eben deshalb wünschte ich, daß mir das Schicksal baldigst die Gelegenheit verschaffen möchte, irgendwo Kaiser zu werden, um mein edles Herz zu zeigen, indem ich meinen Freunden wohltue, vorzüglich diesem armen Sancho Pansa, meinem Stallmeister, welcher der bravste Mensch von der Welt ist und dem ich gar gern eine Grafschaft geben möchte, die ich ihm schon seit lange versprochen habe; nur fürchte ich, daß er nicht Geschicklichkeit genug besitzt, seinen Staat zu regieren.«

Kaum hörte Sancho die letzten Worte seines Herrn, als er sagte: »Sorgt nur, Herr Don Quixote, dafür, daß Ihr mir die versprochene Grafschaft gebt, worauf ich schon gehofft habe, denn ich verspreche, daß es mir nicht an Geschicklichkeit mangeln soll, sie zu regieren; geht mir das auch ab, so habe ich ja sagen hören, daß es Leute in der Welt gibt, die die Herrschaften der vornehmen Herren in Pacht nehmen und ihnen jährlich etwas Gewisses geben; diese besorgen dann die Regierung, und der Herr sitzt ruhig da und verzehrt seine Renten, ohne sich um etwas anderes zu bekümmern; so will ich es auch machen, ich will mir dar über keine grauen Haare wachsen lassen und mich gleich alles anderen abtun, meine Rente wie ein Herzog verzehren, und dann mögen sie machen, was sie wollen.«

»Dies, Bruder Sancho«, sagte der Canonicus, »versteht sich nur vom Verzehren der Rente; was aber die Verwaltung der Gerechtigkeit betrifft, das muß der Herr der Herrschaft selber verstehen, und dabei kömmt es auf Geschicklichkeit und scharfen Verstand an, vorzüglich aber auf den guten Willen: denn wenn dieser nicht die Hauptsache ist, so gehen auch alle Nebensachen schief; Gott pflegt auch den guten Willen der Einfältigen zu begünstigen und dem bösen der Verständigen entgegenzustreben.«

»Ich weiß von dieser Philosophie nichts«, antwortete Sancho Pansa, »ich weiß nur, daß, sobald ich meine Grafschaft habe, ich sie auch schon regieren werde; denn ich habe eine Seele so gut wie andere und einen Leib trotz einem, und ich will in meinem Reiche ein König sein, wie jeder andere nur sein kann, und wenn ich das bin, so tue ich, was ich will, und wenn ich tue, was ich will, so geht alles nach meinem Kopfe, und wenn alles nach meinem Kopfe geht, so ist mir alles recht, und wenn mir alles recht ist, so hab ich nichts mehr zu wünschen, und wenn ich nichts mehr zu wünschen habe, so ist es gut, und der Staat mag laufen, und Gott befohlen, bis wir uns wiedersehen, wie ein Blinder zum andern sagte.«

»Diese Philosophie, Sancho, ist nicht zu verachten, aber es bleibt noch sehr viel über diesen Text der Grafschaften zu sagen.«

Worauf Don Quixote versetzte: »Ich weiß nicht, was man noch weiter darüber sagen könnte; ich folge nur vielen und verschiedenen Beispielen, welche ich zur Bestätigung anführen könnte, von Rittern meines Berufs, welche, die treuen und ausgezeichneten Dienste ihrer Stallmeister erkennend, die diese ihnen geleistet hatten, ihnen merkliche Belohnungen zukommen ließen, indem sie sie zu unumschränkten Herren von Städten und Inseln machten. Ja, es gab mehr als einen, dessen Belohnung so außer dem Maßewar, daß er sich wohl in den Kopf setzen durfte, sich zum Könige zu machen. Doch warum verschwende ich hiermit die Zeit, da sich mir an dem großen und niemals genug gepriesenen Amadis von Gallia das glänzendste Muster darbietet, welcher seinen Stallmeister zum Grafen der festen Insel machte? Also kann ich auch ohne Gewissensskrupel Sancho Pansa zu einem Grafen machen, denn er ist einer der besten Stallmeister, die nur je einem irrenden Ritter gedient haben.«

Der Canonicus verwunderte sich über den zusammenhängenden Unsinn, den Don Quixote sprach – wenn anders im Unsinn ein Zusammenhang sein kann –, über die Art, mit der er ihm das Abenteuer des Ritters vom See geschildert hatte, über den Eindruck, den das Lesen der erdichteten Lügen auf ihn gemacht hatte, und endlich auch über die Narrheit des Sancho, der mit so großem Eifer nach der Grafschaft trachtete, die ihm sein Herr versprochen hatte.

Indes kamen die Diener des Canonicus zurück, die aus der Schenke den Küchenesel abgeholt hatten; sie breiteten einen Teppich über das grüne Gras der Wiese, und hierauf setzte man sich in den Schatten einiger Bäume und aß, damit der Ochsentreiber die Gelegenheit dieses Ortes benutzen könnte.

Indem sie noch aßen, hörten sie ein Lärmen und den Ton eines Glöckchens, das aus der Dunkelheit einiger grüner Gebüsche erklang, und gleich darauf sahen sie aus dem Schatten eine schöne Ziege hervorspringen, deren Fell mit schwarzen, weißen und grauen Flecken bedeckt war; hinter ihr kam ein Schäfer, der sie mit den gebräuchlichen Tönen und Worten zurückrief, daß sie stillstehen oder nach dem Stalle kommen sollte. Die Ziege, die erschreckt und in Angst war, lief zu den Leuten, als wenn sie um ihren Schutz bitten wollte, und blieb bei ihnen. Der Ziegenhirt kam auch herbei, faßte sie bei den Hörnern und sagte, als wenn sie ihn verstehen könnte: »Du Läuferin, Läuferin, Schecke, Schecke, ei! ei! wie bist du denn heut wieder auf so schlechten Wegen? Jagen dir etwa Wölfe Furcht ein, mein Kind? Wie kömmt denn das, mein schönes Tier? Aber Ihr seid freilich ein Weibchen, und da könnt Ihr nicht ruhig bleiben; zum Henker mit deiner Laune und allen, denen du es nachmachst! Komm zurück, komm zurück, mein Tierchen, denn wenn es dir auch nicht ganz wohl da ist, so bist du doch in deiner Hürde sicherer oder auch unter deinen anderen Gefährten; du sollst ihnen ein Beispiel geben und sie anführen und läufst selber so ohne Weg und Steg herum, was sollen sie sich daraus nehmen?«

Die Worte des Hirten machten allen Zuhörern vieles Vergnügen, vorzüglich dem Canonicus, welcher sagte: »Tut mir den Gefallen, mein Freund, und gebt Euch nun zur Ruhe, bringt auch die Ziege nicht so geschwind nach dem Stalle zurück, denn sie ist ja ein Weibchen, wie Ihr sagt, und muß ihrer natürlichen Neigung folgen, wenn Ihr sie auch noch so sehr bewacht. Nehmt diesen Bissen und trinkt einmal dazu, damit Ihr Euren Zorn dämpft und die Ziege indessen ausruhen kann.« Mit diesen Worten reichte er ihm zugleich auf dem Messer ein Stück von einem gebratenen Kaninchen.

Der Ziegenhirt nahm es und bedankte sich, trank hierauf, beruhigte sich und sagte: »Glaubt nicht deswegen, meine Herren, weil ich mit diesem Viehe so gesprochen habe, daß ich ein Narr bin, denn die Worte, die ich gesagt habe, haben etwas zu bedeuten. Ich bin ein Bauer, aber doch nicht so dumm, daß ich nicht wissen sollte, daß man anders mit Menschen und anders mit Tieren umgehen muß.«

»Das will ich gern glauben«, sagte der Pfarrer, »denn die Erfahrung hat ja gezeigt, daß die Gebirge Gelehrte hervorbringen und oft in den Schäferhütten Philosophen wohnen.«

»Zum wenigsten«, versetzte der Ziegenhirt, »oftmals ganz verständige Menschen, und damit Ihr einseht, daß dies Wahrheit ist, und Ihr es mit Händen faßt, will ich Euch, wenn ich auch nicht darum gebeten bin, im Fall es Euch nämlich nicht verdrießlich fällt, bitten, mir ein wenig zuzuhören, um Euch eine wahrhafte Begebenheit zu erzählen, die das bestätigt, was der Herr da« – indem er auf den Pfarrer zeigte – »gesagt hat.«[431]

Hierauf antwortete Don Quixote: »Weil ich sehe, daß dieser Vorfall eine Art von Ähnlichkeit mit den Ritterabenteuern hat, so will ich für meinen Teil Euch gern zuhören, und dies werden auch diese Herren tun, weil sie verständig sind und gern seltsame Neuigkeiten vernehmen, die das Gemüt zugleich ergötzen und unterhalten, wie ich gewiß glaube, daß Eure Erzählung tun wird. Fangt nur an, guter Freund, denn wir alle wollen Euch zuhören.«

»Ich ausgenommen«, antwortete Sancho, »denn ich will mich mit dieser Pastete an den Bach da begeben, wo ich mich auf drei Tage satt essen will; denn ich habe meinen Herrn Don Quixote oft sagen hören, daß der Stallmeister eines irrenden Ritters essen muß, wenn er die Gelegenheit findet, denn es trifft sich wohl, daß er sich einmal in einen dichten Wald verirrt, aus dem er sich nicht herausfinden kann; wenn aber der Mensch nicht satt ist oder einen vollen Schnappsack bei sich hat, so kann er so dürr wie ein Stock werden, wie es sich oft zuträgt.«

»Du hast recht, Sancho«, sagte Don Quixote, »geh, wohin du magst, und iß, soviel du vermagst, denn ich bin gesättigt und will nur noch meiner Seele eine kleine Erquickung gönnen, indem ich der Erzählung dieses guten Menschen zuhöre.«

»Das wollen wir ebenfalls tun«, sagte der Canonicus; hierauf bat er den Hirten, daß er sogleich seinen Vortrag anfangen möchte. Der Hirt gab der Ziege mit der Hand zwei Schläge auf den Rücken, indem er sie bei den Hörnern hielt, und sagte: »Lege dich hier nieder, Schecke, denn wir haben nachher Zeit genug, nach unserer Wohnung zu gehen.«

Die Ziege schien ihn zu verstehen, denn sie legte sich sogleich neben ihm nieder und blieb sehr ruhig, sah ihm ins Gesicht und tat, als wenn sie genau auf die Erzählung merkte, die er vortragen wollte; er fing hierauf seine Geschichte mit folgenden Worten an.

Quelle:
Cervantes Saavedra, Miguel de: Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha. Berlin 1966, Band 1, S. 423-427,431-432.
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