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1889
29. Januar: In Pernitz, Niederösterreich, wird Bruno Ertler als Sohn einer Postmeisterfamilie geboren.
Ertler studiert Kunstgeschichte und Germanistik in Graz. Dort arbeitet er auch als Journalist, Redakteur und Schriftsteller.
1911
Das Drama »Der Glücksbecher« entsteht.
1916
Promotion zum Dr. phil.
1917
Ertler verfasst das Drama »Heimkehr«.
1919
Er schreibt die Gedichte »Eva-Lilith« und »In den Büheln«.
1920
Das Drama »Anna Iwanowna« erscheint.
1921
Neben dem Schauspiel »Wenn zwei das gleiche tun« entstehen auch die Novellen »Venus im Morgen«, »Venus, die Feindin« und »Die Königin von Tasmanien«.
1923
»Das Spiel vom Doktor Faust« wird veröffentlicht.
1924
Er wird Lektor für Zeitungswesen an der Universität Graz und schreibt »Belian und Marpalye«. Trotz eines schweren Leberleidens ist sein Werk von einer positiven Grundeinstellung zum Leben geprägt. Als Themen seiner Novellen, Dramen und Gedichte verarbeitet er vorwiegend eigene Kindheits- und Jugenderlebnisse.
1926
Ertler übernimmt eine Stelle beim steiermärkischen Landes-Abgabenamt.
1927
10. Dezember: Der Schriftsteller Bruno Ertler stirbt in Graz in der Steiermark.