Siebenundzwanzigstes Kapitel

[154] Auch die Beziehungen, die Franziska zur alten Gräfin unterhielt, gestalteten sich, soweit eine Steigerung überhaupt noch möglich war, immer freundlicher und erfuhren durch kleine, halb scherzhafte Meinungsverschiedenheiten keine Schädigung, weil man sich in ernsthaften Dingen einig wußte. Dies trat[154] schon an einem der ersten Tage hervor, wo Gräfin Judith, ihre Scheu gegen Treppensteigen überwindend, einen speziellen, allerdings auch wohl von Neugier diktierten Anstandsbesuch bei Franziska gemacht und eine herzliche Plauderstunde mit dieser gehabt hatte. Gleich beim Eintritt war sie froh überrascht gewesen, dem Muttergottesbilde wiederzubegegnen, das sie sich sehr wohl entsann in den Tagen ihrer Kindheit an eben dieser Stelle gesehen zu haben. Und wirklich, nur der Rosenkranz am Arm des Christkindes war neu hinzugekommen. Franziska, die rasch bemerkte, was im Gemüte der alten Gräfin vorging, schob ihr einen bequemen Sessel heran, setzte sie sorglich hinein und sagte dann erklärend und in einem gedämpften Tone: sie habe sich wohl gedacht, daß ihr das Muttergottesbild eine besonders liebe Erinnerung sein werde, weshalb sie denn auch eine Weile geschwankt habe, ob sie's nicht von der Konsole herabnehmen und unten im Schlafzimmer der Gräfin aufstellen solle. Aber sie woll es nur gestehen, sie habe sich ihrerseits nicht davon trennen mögen. Denn das Muttergottesbild sei das erste gewesen, von dem sie hier auf Schloß Arpa begrüßt worden sei, noch früher als von Hannah, und sosehr sie sich im ersten Augenblick als Protestantin über diesen Gruß verwundert und beinahe erschreckt habe, so sei's ihr doch am andern Tage schon gewesen, als wüchse das kleine Nischendach und nehme sie mit unter seinen Schutz.

Von all diesem, als Franziska so sprach, war der guten Gräfin Herz so ganz getroffen worden, daß sie bewegt geantwortet hatte: Franziska habe recht getan, das Bild an alter Stelle zu lassen; man solle, nach dem Sprüchwort, alte Bäume nicht verpflanzen, aber alte Heiligenbilder auch nicht, und so hoffe sie sich keiner Sünde schuldig zu machen, wenn sie rundheraus ausspreche, die Heiligen segneten überall, aber da, wo sie gerade stünden und schon von alter Zeit her gestanden, da hätten sie doppelte Macht und noch ganz besondere Wurzeln ihrer Kraft. Und dieser Kraft bedürfe der eine mehr als der andere. Franziska sei jung, und ein junges Herz, eben weil es jung sei, brauche zwiefach Trost und Beistand. Ein altes finde sich schon[155] eher zurecht. Und darnach hatte man das Gespräch fallenlassen, das nichtsdestoweniger oder vielleicht gerade, weil man es still nachwirken ließ, das gute Verhältnis zwischen beiden noch um ein erhebliches befestigt und auch wohl Hoffnungen in dem Herzen der alten Gräfin angeregt hatte. Denn sie war nach wie vor nicht frei von dem Hange nach Bekehrung und hielt es mit dem Fischzuge Petri. Schon in Wien hatte sie mit Feßler die Möglichkeit eines Übertritts erwogen und an dem Tage, der dem vorerwähnten Gespräche mit Franziska folgte, diesen Punkt auch brieflich wieder aufgenommen. Aber erst einem zweiten kleinen Ereignisse war es vorbehalten, sie hinsichtlich ihrer Konversionspläne mit voller, wenn auch freilich abermals mißverstandener Hoffnung zu erfüllen. Das Ereignis selbst aber war das folgende.

Schon bald nach Egons und der alten Gräfin Ankunft auf Schloß Arpa war von einem Besuch unten in der Gruftkapelle gesprochen worden, immer jedoch hatte sich's wieder zerschlagen, bis endlich seitens des alten Grafen, sowenig ihm persönlich an diesem Kapellenbesuche lag, ein Trumpf darauf gesetzt worden war. »Fahren oder Gehen« stand allein noch zur Frage. Schwester Judith, die sich vor dem Bergab und mehr noch vor der raschen Zickzackbewegung fürchtete, entschied sich für Gehen mit dreimaliger Rast, und zwar erst bei Toldy, dann bei den Hängeweiden und zuletzt bei Schmied Ambronn unten, in dessen Verwahrsam sich auch der Gitterschlüssel befand. Unten angekommen, setzte man sich auf eine zwischen zwei Pappeln stehende Bank, gerade der Schmiede gegenüber, und sah dem Schmied, der eben ein Pferd beschlug, bei seiner Hantierung zu. Tante Judith war entzückt. »Sieh, Franziska, das hab ich nun seit fünfzig Jahren nicht mehr gesehen, seit meinen Mädchentagen nicht. Wo hat man nur immer seine Augen? Nie da, wo man sie haben sollte. Man achtet soviel auf Schlechtes und Häßliches im Leben und auf das Gute nicht. Sieh doch nur das Eisen, womit er den Huf abstößt, und das Sprühfeuer auf dem Herd.«

Der Schmied, als er die Herrschaften erscheinen sah, hatte[156] sich bei seiner Arbeit unterbrechen wollen, war aber dem Widerspruche des Grafen begegnet. »Habe lange genug in Deutschland gelebt, mein lieber Ambronn, um euer Sprüchwort zu kennen: ›Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.‹ Also nur erst fertig hier. Wir haben Zeit und die Toten auch. Übrigens seht nur, wie Gräfin Judith Euch zusieht; sie verschlingt Euch fast, so gut gefallt Ihr ihr. Und ist nicht der schlimmste Geschmack, den sie hat. Nicht wahr, Judith? Aber dafür müßt Ihr sorgen, Ambronn, daß der Jung am Blasbalg seine Schuldigkeit tut und daß die Funken immer höher fliegen. Haben wir die, so haben wir alles, und es kann dann so lange dauern, wie's will. Ist dann, als ob wir Feuerwerk hätten.«

Der Schmied, der vornehme Leute sehr gut kannte, beeilte sich nichtsdestoweniger, und ehe zehn Minuten um waren, erschien er mit dem Schlüssel und bog, vorangehend, auf den kleinen Platz ein, auf dem die Kapelle gelegen war.

Es war ein Grasplatz mit zwei runden Asterbeeten und einem Kiesweg dazwischen; mitten auf dem Kiesweg aber stand eine Sonnenuhr. Egon wies darauf hin, als er mit Franziska vorüberging. »Für wen?«

Und nun stieg der Schmied die Steinstufen hinauf und öffnete die große Gittertür, dieselbe, durch die Franziska gleich am ersten Ausfahrtstage mit dem Grafen einen Blick geworfen und das Flimmern der Ewigen Lampe gesehen hatte.

Drinnen sah es etwas vernachlässigt aus, der Graf war eben kein Kapellenbesucher. Und nun gar eine Gruftkapelle! Staub und Spinnwebe lagerten über allem, und der unausgesetzt aufsteigende Qualm der Ewigen Lampe hatte das steife byzantinische Marienbild, das an der Wand dahinter aufragte, halb überblakt. Die strengen Züge schienen noch strenger geworden, und nur das Christkind, das nach der Weltkugel griff, lächelte.

Franziska konnte sich von dem Bilde nicht trennen und sah andächtig und bewegt hinauf, während Egon, der zum ersten Male hier war, ziemlich abgespannt an den Särgen hinschritt und sie wiederholentlich zählte, trotzdem zur Feststellung ihrer Zahl ein einziger Blick genügte. Nur auf dem letzten Sarge lag[157] ein Kranz, aber verwelkt, weil er nur einmal alljährlich erneuert wurde.

Der alte Graf schien nicht viel interessierter als Egon, am lästigsten aber war ihm das Anstandsschweigen, die gezwungene Rücksicht auf Gebete, die, Judith abgerechnet, mutmaßlich von keinem gesprochen wurden. Endlich trat er in die Lücke, die noch zwischen dem letzten Sarg und dem Wandpfeiler war, und sagte: »Sieh, Judith, zwei Plätze noch, für dich und für mich. Kommt noch wer, so müssen wir zusammenrücken. Die Petöfys haben es an Politesse nie fehlen lassen.«

Franziska gab es einen Stich, als er so sprach. Gehörte sie nicht hierher? Überkam ihn plötzlich eine Standes- und Hochmutslaune? Nein, unmöglich. Wenn er sich eben halb scherzhaft seiner Politesse berühmt hatte, so wußte sie, daß er eines besaß, das ungleich höher stand: Edelsinn und ein innerstes Widerstreben, anderer Gefühle zu verletzen. Aber wenn es nicht Hochmutslaune war, was war es dann? War es, daß er sie zart und rücksichtsvoll in ihrer Eigenschaft als Protestantin nicht ohne weiteres an die katholische Stelle hin einladen wollte? Sie kam zu keinem Abschluß und ging ernst und sinnend neben der alten Gräfin her, die, halb durch ihre Wünsche, halb durch ihre Korrespondenz mit Feßler präokkupiert, all diesem Ernst und Sinnen eine andere Deutung gab und an die Möglichkeit dachte, daß der Moment vor dem verblakten Marienbilde doch vielleicht ein Erweckungsmoment gewesen sein könne.


Unter denselben Pausen, die man beim Hinabsteigen gemacht hatte, stieg man auch wieder bergan und war eben bei dem Teich und seinen Hängeweiden angekommen, als man etwas höher hinauf ein Schluchzen, Lärmen und Lamentieren hörte, das, wenn nicht alles täuschte, von der Stelle herkam, wo hinter dem langen Weingange die Gärtnerei gelegen war. Und wirklich, als man sich mit soviel Raschheit, wie das Asthma der alten Gräfin nur irgendwie zuließ, jener Vorlaube genähert hatte, vor der Franziska damals an dem Barcsaitage mit soviel Devotion und Liebe von seiten der Toldyschen Kinder empfangen[158] worden war, sah man, daß sich hier etwas Ungewöhnliches ereignet haben müsse, denn nicht nur lief Toldy wie von der Tarantel gestochen auf und ab, auch die beiden ältesten Töchter starrten, den Kopf auf die Hand gestützt, in Traurigkeit vor sich hin, während vier kleinere, von denen keines über sieben zählte, bald an dem Rock des Vaters, bald an Kleid oder Schürze der beiden älteren Schwestern hingen und jenes Wehgeschrei fortsetzten, das man schon auf Mittelhöhe des Abhanges gehört hatte. Franziska, die für alles Toldysche voll wirklicher Zärtlichkeit war, eilte, wie sie den Jammer sah, allen anderen vorauf, den beiden ältesten Mädchen entgegen, aber ehe sie noch eine Frage stellen konnte, hatte sich Toldy selbst schon vor dem Grafen in die Knie geworfen und überflutete diesen mit einem Redestrom, in dem Marischka das dritte Wort war. Marischka sei fort, Marischka habe drunten auf der Wiese gespielt mit Stellmacher Szekelis großer Aranka, die schon ins zwölfte Jahr geh, und mit Zsoldos kleinem Görgeli, der noch kleiner sei als Marischka. Und mit eins sei von der Seite her ein böses altes Weib mit einem roten Tuch um den Kopf aus dem Erlenbusch herausgesprungen und hätte die Marischka gepackt und weggezerrt. Und das Kind habe nicht einmal geschrien, so todangst sei es gewesen. Und der kleine Görgeli sage, sie hätten's in einen Sack gesteckt. Aber das sei nicht wahr, das sei bloß aus dem Märchen, wo die Kinder immer in einen Sack gesteckt würden, nein, das glaub er nicht; aber weg sei die Marischka und er müsse sie wiederhaben, denn Marischka sei das Nesthühnchen und ein Engelchen und er solle nur die Gräfin gnädigste fragen, die wiß es auch, daß es ein Engelchen sei.

So ging es noch eine gute Weile, während die Kinder ebenfalls niederknieten und ihre Händchen falteten und jämmerlich weiterweinten und -schluchzten. Es war rührend, die Liebe der kinderreichen Familie zu dem verlorengegangenen Liebling zu sehen, aber in das Rührende mischte sich freilich auch ein Beisatz von Komischem, der, wenn nicht von Judith und Franziska, so doch von Egon und dem alten Grafen empfunden wurde.[159]

»Ja, Toldy«, sagte dieser endlich, »ich will tun, was du willst, aber du mußt mir sagen, was und wie. Gegen wen hast du Verdacht? Wohin sind sie gegangen? Und wen nehmen wir mit?«

»Istem Magyar, ich weiß: der Hanka muß helfen. So wir haben Hanka, haben wir auch Marischka. Hanka ist König. Aber Hanka hat Haß gegen Toldy, zweimal, erst Haß wegen dem Spiel« – und er machte die Bewegung eines Geigenstrichs –, »und dann Haß, weil Toldy gesagt hat – aber Toldy hat es nicht gesagt –, das letzte Feuer, das sei von ihm, von dem Hanka gewesen. Aber wenn Graf sagen: ›Hanka, hilf!‹, dann hilft Hanka und vergißt Haß. Denn Hanka liebt Graf und fürchtet Graf.«

Einem solchen Appell an Hülfe war natürlich nicht zu widerstehen, und so wurde denn, als man das Schloß erreicht hatte, sofort an »König Hanka« geschickt, der alsbald auch zurücksagen ließ: er wisse nichts weiter, als daß drei Lager am großen See seien; an alle drei woll er schicken und alle drei seinen Willen wissen lassen. Aber es werde sich keiner zu dem Kindesdiebstahl aus freien Stücken bekennen wollen, und so werde man's doch suchen müssen, bis man's finde. Aber finden werde man's.

Nach Eingang dieser Nachrichten beruhigten sich alle Parteien, am meisten Andras, der sich von Anfang an ziemlich kühl gezeigt und im Gegensatz zu dem Rest der Familie zu Hannah, die seine Vertraute war, dahin ausgesprochen hatte, daß das Toldysche Haus überhaupt auf zuviel Augen stehe. Was aber die Marischka beträfe, so sei sie wohl ein Verzug, aber kein Engel. Ein Punkt, über den zu sprechen er um so geeigneter war, als er selber ungebührlich verzogen wurde.


Ja, man beruhigte sich, und Egon, als die Teestunde da war, stand bereits an dem Punkt, alles von der heiteren Seite zu nehmen. Zugleich sprach er gegen Franziska, die dabei zustimmend nickte, die Hoffnung aus, sie werde die für den andern Tag anberaumte große Suche mitmachen, immer vorausgesetzt, daß sich bis dahin nicht alles wieder geregelt habe, was freilich[160] das wahrscheinlichste sei. Denn das ganze Gesindel hänge zusammen, und nachdem König Hanka seinen Ukas nunmehr erlassen habe, werde sich das »Engelchen« am andern Morgen auf Toldys Türschwelle vorfinden.

Aber dies erfüllte sich nicht, und als um die zehnte Stunde noch immer an keine Marischka zu denken war, brach man in zwei starken Trupps auf, von denen der alte Graf die für das linke, Graf Egon die für das rechte Seeufer bestimmte Kolonne führte. Bei der ersteren war auch Toldy, bei der zweiten aber Andras und Franziska, welch letztere trotz alles Abmahnens der alten Gräfin ihrer Neugier und einem kleinen in ihr aufsteigenden Abenteuerhange nicht hatte widerstehen können. Unten in Szegenihaza schloß sich dem Egonschen Trupp auch noch der kleine geistliche Herr an, anscheinend um dem Ganzen eine höhere Weihe zu geben, in Wahrheit aber aus Vorliebe für die junge Gräfin und in dankerfüllter Erinnerung an die Stunden und Tage, die sein armes, kleines Leben einen Sommer lang beglückt hatten.

Egon hieß ihn willkommen, und in jagdgerechtem Absuchen immer wieder von der Peripherie der Gehölze her bis in das Innere vordringend, ritt man von Dorf zu Dorf, auch sonst noch auf jede Kleinigkeit achtend. Aber die Sonne stand schon ziemlich tief, ohne daß man einer Spur des Kindes begegnet wäre. Franziska hing den Kopf, während Egon in wirklicher oder erkünstelter Verstimmung über den Schuft von Hanka herfiel, der bloß große Worte gemacht habe, sehr wahrscheinlich aber mit im Komplott sei. Das ganze Vergnügen sei wie Dachsgraben ohne Dachs, und alles in allem habe der Junge, der Andras, ganz recht, wenn er von zu vielen Geschwistern im Hause Toldy spreche.

Bei solchem Geplauder waren sie bis in die Nähe der Südspitze des Sees gekommen, als sie plötzlich einige hundert Schritte hinter sich ein Rufen hörten und in raschem Sichwenden Andras erkannten, der, eine Strecke Weges zurückgeblieben, in seiner Linken etwas in die Höhe zu halten schien. Gleich darnach aber hörten sie, daß er Marischkas kleine[161] Schuhe auf dem Grabenrande gefunden habe, ganz so wie hingestellt, um leicht und bequem gesehen zu werden; dies sei der eine, den andern aber hab er stehenlassen, um die Stelle nicht zu verpassen; er wette jetzt seinen Kopf, hier würden sie die Marischka finden, tot oder lebendig. Alle waren derselben Meinung und umstellten, als ihr Trupp heran war, eine von Disteln, Gras und Heidekraut überwachsene Gemarkung, auf der sie nun abermals wie zum Kesseltreiben vorgingen. Und siehe da, was man vermutet hatte, traf ein, und zwischen hohem Farnkraut, ein Tuch unterm Kopfe, lag das Kind und schlief. Auch ein weniges von Brot war ihm in die Tasche gesteckt worden. Alles jubelte, sogar Egon, und jeder bedauerte, daß der alte Toldy, weil bei der andern Kolonne, sein Glück nicht gleich erfahren könne. Zwei, drei Schloßleute brachen denn auch auf, ihn an der andern Seeseite zu suchen, der Rest aber legte das übermüdete Kind, das ruhig weiterschlief, in einen Korb und machte kehrt, um nun mehr unter Führung des Geistlichen an demselben Ufer hin, an dem man gekommen war, den Rückweg anzutreten.

Dies war ein mehr als dreistündiger Weg, den die vom langen Ritt sich ohnehin ermüdet fühlende Franziska nicht auch noch im Sattel zurückzulegen wünschte, weshalb sie vorschlug, lieber in der einmal eingeschlagenen Richtung bis zu dem nahen Nagy-Vasar hin weiterreiten und von dort aus das letzte Dampfschiff zur Heimfahrt benutzen zu wollen. Andras solle sie beide begleiten.

Egon war mit dem Vorschlage zufrieden, und so ritten sie denn auf den Flecken und seine Dampfschiffstelle zu.

Quelle:
Theodor Fontane: Romane und Erzählungen in acht Bänden. Band 4, Berlin und Weimar 21973, S. 154-162.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Graf Petöfy
Graf Petöfy
Romane und Erzählungen, 8 Bde., Bd.4, Graf Petöfy
Das erzählerische Werk, 20 Bde., Bd.7, Graf Petöfy (Fontane GBA Erz. Werk, Band 7)
Graf Petöfy
Graf Petöfy: Roman

Buchempfehlung

L'Arronge, Adolph

Hasemann's Töchter. Volksstück in 4 Akten

Hasemann's Töchter. Volksstück in 4 Akten

Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik

78 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon