Juni.

[199] 1. Dr. Sulpiz mit Serenissimus im Jägerhause. Ich besorgte einige Concepte. Sah Zelters Aufsatz durch zu Haydns Geburtsfeste. Fing an die Geschichte Heinrichs I. von Wedekind zu lesen, in Bezug auf eine Stelle von Gagerns Wiener Congreß. Mit Boisserée die Römische Schule durchgesehen. Mit Boisserée gespeist. Für mich die Jahrbücher Wedekinds gelesen. Gedanken und Vorarbeiten für's Nächste. – Billet an Capellmeister Hummel, wegen Schmellers Zeichnung.

2. Früh nach Belvedere gefahren. Der Hoheit aufgewartet. Vorher an der Übersetzung aus dem Globe. Nebenstehendes besorgt und Herrn Boisserée übergeben: Drey Silbermedaillen an Herrn von Cotta. Drey Bronzemedaillen und eine goldne für Boisserée zusammengepackt und letzterem übergeben. – Derselbe zu Mittag. Ich blieb für mich in fortgesetzten Studien. Abends mit demselben mehrmals unterbrochene Unterhaltung. Nach dem Schauspiel hatte mein Sohn eine Anzahl Freunde geladen.

3. Dictirt an der Übersetzung aus dem Globe. Herr Boisserée war abgereist. Zeichenmeister Schenk zu Jena wünschte einige Skelette in's Haus. Dr.[199] Weller manches meldend und aufklärend. Herr Geh. Hofrath Stark, die Wunde besehend und seine Gedanken eröffnend. Dr. Körner auf seinem Wege nach Gotha anfragend. Merkwürdige Antiquität aus dem Torfbruche bey Haßleben. Mit Fräulein Ulrike allein gespeist. Gegen Abend Herr Canzler von Müller, von Persönlichkeit und Talent der Demoiselle Sontag sprechend. Professor Riemer. Ging mit ihm die zweyte Hälfte von Gerards Porträten durch. – Herrn Professor Zelter nach Berlin.

4. Einleitung zu dem übersetzten Auszug der Recension des Globe No. 55 und 64. Einiges an Helena ajustirt. Anderes durchgesehen. Der Maler Preller nahm Abschied. Demoiselle Seidler beurlaubte sich für Frankfurt. Mittag Herr Doctor Eckermann. Ward viel über die gestrige Vorstellung von den Räubern gesprochen. Schreiben des Herzog Bernhards an seine Frau Mutter. Die Karten der vereinigten Staaten deshalb durchgesehen. Einiges an Helena. Das Manuscript für Kunst und Alterthum arrangirt und in Ordnung gelegt.

5. Verschiedene einleitende Vorworte zu einzelnen Artikeln von Kunst und Alterthum. Hofmechanicus Körner von Gotha kommend, die dortigen Experimente referirend, einige Instrumente von der Sternwarte wünschend. Mit meiner Schwiegertochter[200] in den vordern Zimmern. Herr Major von Germar als Besuch. Mittag zu drey. Danz neuere Kirchengeschichte. Abends Coudray. Vorzeigend ...... und Proberisse von Hütter aus München, ingleichen lithographirte Blätter von dort her. Dr. Eckermann, Abschied nehmend für Hannover. Danzens neuere Kirchengeschichte zu lesen fortgesetzt. – Herrn Geh. Hofrath Blumenbach nach Göttingen.

6. Ordnung in Papieren und sonst. Manches beseitigt. Die Frau Großherzogin Königliche Hoheit. Die drey letzten Porträte Schmellers vorgewiesen, Boisserée, Lawrence und Genast. Auch das Monument von Igel und Gemmenabdrücke. Mittag zu drey. Helena abgeschlossen. Abends Professor Riemer. Einiges über die Chöre. Dann über Danzens neuere Kirchengeschichte, welche Nachts zu Ende las. – Herrn Professor Zelter, die Briefe von mir retour vom Jahr 1821 bis 24 incl.

7. Mundirt an der Helena. Der junge Schütz von Bückeburg hier bey Schwerdgeburth in der Lehre. Frau von Heygendorf nach Marienbad abgehend. Der junge Knox aus Dublin, ein Diplom der dortigen Wissenschaftlichen Academie mitbringend. Mein Sohn beschäftigte sich mit Anordnung der Mineralien. Schreiben an Herrn Danz. Mittag zu drey. Gegen Abend Herr Canzler von Müller,[201] Nachrichten von München bringend. Auch die Geschichte des Königreichs Hannover während der unruhigen Kriegs- und Staatszeiten.

8. Völliger Abschluß der Helena. Vorbereitung des Mundums. Aufsatz für München. Einiges andere. Wiener Correspondenz durch Herrn von Conta. Rehbergs Heft angefangen zu lesen. Einiges von Jena. Auftrag an Buchbinder Bauer wegen der Mappe für die Herzogin von Cumberland. Mittag zu dreyen. Las die Rehbergische Schrift weiter.

9. John fing an die zweyte Hälfte der Helena zu mundiren. Nebenstehendes: Herrn Dr. Elsholtz nach München. Einige Concepte in Geschäftssachen. Prinz Meschtschersky mit seiner Frau Mutter nach Ems gehend. Doctor Motherby, Arzt aus Königsberg, nach Aachen seiner Gesundheit wegen gehend. Mittag zu dreyen. Nach Tische mit Helena und andern vorliegenden Arbeiten beschäftigt. Gegen Abend Herr Oberbaudirector Coudray, welcher von Bergrath Wahl als seinem Hausarzt erzählte. Später die morgenden Obliegenheiten überdacht und vorbereitet.

10. John endigt das Mundum der Helena. Ich dictirte an Schuchardt einiges zu Kunst und Alterthum. Bauer zeigte mir die Pappen zu den Zeichnungen von der Mühle. Bildhauer Kaufmann meldete sich von Berlin kommend. Herr Geh. Hofrath Stark mit Bergrath Wahl, die[202] Wunde besehend und das Nächste anordnend. Mittag zu drey. Abends Professor Riemer. Die französische Recension meiner dramatischen Werke durchgegangen.

11. Die Kinder brachten einen Kranz und das alte Decret vom 11. Juni 1776. Kamen Ihre Königliche Hoheit, wurde vieles durchgesprochen. Auch Bibliotheksgeschäfte. Mittag zu dreyen. Nach Tische Herr Canzler, die nächsten Vorgänge und Angelegenheiten besprechend.

12. Den Zeltrischen Aufsatz über Haydn dictirt. Briefe mundirt. Preußische Cammerherr Herr von Rex, sodann Herr Genast. Die Krönung Napoleons, Kupferstiche, solche mit Walthern durchgesehen. Helena im Zuge durchgelesen. Das einzelne revidirt. Mittag zu dreyen. Passionirte Allegorie in Stanzen. Überlegung sie in's Reine zu bringen. Brasilianisches Gedicht an die Schlange. Schmeller brachte Hummels wohlgerathenes Porträt. Montaigne fortgelesen, besonders La Boëtie, servitude volontaire, auch Näheres über diesen Mann nachgeschlagen.

13. Überlegung noch einiger wirksamen Chöre zur Helena. Fortsetzung gestriger Studien. Überlegung und Auszeichnung dessen was zunächst zu thun, besonders auch was für Briefe zu schreiben. Frau Großherzogin, Napoleons Krönungskupfer vorgelegt. Abschied als Abreisende nach Wilhelmsthal.[203] Herr Erbgroßherzog zu gleichen gefälligen Zwecken. Demoiselle Wahl mit Fräulein Ulrike Stickmuster aussuchend. Der Tischer wegen Rahmen. Mittag zu drey. Herr Professor Rauch ließ sich anmelden. In Erwartung desselben manches vorbereitet. Kam derselbe, erzählte viel von München und Paris. Kam Herr Canzler von Müller, die Jubiläumsmedaille zu besprechen. Kam Herr Professor Riemer und Oberbaudirector Coudray. Ging Herr Rauch um acht Uhr fort. Las ich: La Boëtie, de la servitude volontaire. Nicht weniger einiges in Montaigne.

14. Die Zeichnungen der Frau Herzogin von Cumberland eingerahmt. Gräfin Julie Egloffstein. Mit ihr das Porträt der Madame Bracebridge besprochen. Herr Frommann, Abschied nehmend für München und Wien. Die 2 ersten Bogen von Kunst und Alterthum kamen an. Manuscript zu dem nächsten eingepackt. Concepte mehrerer Briefe an John dictirt. Mittag zu dreyen. Nach Tische Montaigne sowie das Leben und litterarische Verhältnisse von Männern aus der Scheide des 15. und 16. Jahrhunderts. Mehrfache Zeitungen. Schöne Ansichten der Mitarbeiter am Globe. – Herrn Frommann, Fortsetzung des Manuscripts, nach Jena.

15. Briefe mundirt. Andere concipirt. Inschrift für Kräuters Landschaft. Vergleichung der Berliner[204] und Pariser Tageskritik, wobey der unendliche Abstand beyder Städte höchst bemerklich. Mittag zu zwey. Einige Stanzen des allegorischen Traums corrigirt. Das Bevorstehende durchgedacht. Fortgesetztes Lesen von heute früh.

16. Nebenstehendes: Herrn Dr. Sulpiz Boisserée nach Frankfurt a. M., durch Herrn Burgmeister Thomas. Briefe concipirt. Deßgleichen mundirt. Wodurch Schuchardt und John beschäftigt waren. Secretär Kräuter Zeichnungen für das Museum überbringend. Mittag zu dreyen. Nach Tische besah Ulrike die Napoleontische Krönung. Abends Professor Riemer. Übersetzung der französischen Recension. Später Montaigne. In ......

17. Mehrere Munda zu nebenstehenden Expeditionen: Herrn Geh. Kirchenrath Danz nach Jena. Herrn Bergrath Lenz, mit einem Briefe an Herrn von Kirckhoff nach Brüssel, auch einigen an die Mineralogische Gesellschaft gerichteten Briefen. Herrn Frommann, der erste Revisionsbogen von Kunst und Alterthum zurück. Herrn Professor Göttling nach Jena. Herrn Hofrath Schlegel nach Meiningen. Herrn Professor Dr. Ernst Meyer nach Königsberg. Herrn Landgerichtsdirector und Kriegsrath von Klee nach Stendal. Herrn Professor Zelter, Berlin. – Minerva von Bran, Juni 1826. Hallische Missionsgeschichten[205] 73. Stück. Montaigne. Mittag zu drey. Fortgesetztes Lesen von heute früh. Erste Ausgabe von Shakespeares Hamlet. Mein Sohn rückte vor in der Ordnung der Mineralien. Abschluß der Sendung an Frau von Berg für Ihro Hoheit der Herzogin von Cumberland. Oberbaudirector Coudray Napoleons Krönung ansehend.

18. Shakespeares Hamlet verglichen. Nebenstehendes sorgfältig expedirt: An Frau von Berg, die Zeichnungen von der Mühle bey Oberrad, Berlin. (Ist Mittwochs den 21. d. erst abgegangen.) Wurden die Verordnungen an Vulpius und Riemer abgesendet. – Verschiedenes dictirt. Mittag zu dreyen. Hamlets erste Edition collationirt. Abends Herr Canzler von Müller. War Herr Hofrath Meyer um 4 Uhr bey mir gewesen und hatte sich die längst unterbrochene Unterhaltung wieder angeknüpft.

19. Gingen Serenissimus zeitig nach Töplitz ab. Dictirte das Schema zur Vergleichung des ältern und neuern Hamlets. Ingleichen den Aufsatz über die Boisseréesche Sammlung und Steindrücke zum Theil. Dr. Vogel zum Antrittsbesuch. Bergrath Wahl verband in dessen Gegenwart. Consultation deßhalb. Dr. Neuburg von Frankfurt durchreisend nach Berlin und Dobberan. Dr. Becker von Berlin kommend. Ersterer erzählte[206] die Geschichte Reupels und dessen erstes Herankommen. Nachricht von Schlossers Aufenthalt bey Heidelberg. Mittag zu dreyen. Nach Tische die Boisseréeschen Blätter angesehen. Die Benutzung derselben durchgedacht. Zeitungen, besonders Le Globe. Montaigne fortgesetzt. Auf der Landkarte die Localität des großen Wolkenbruchs über Nidda aufgesucht. Frage: Ob nicht auf der sonst durchaus waldigen Berghöhe, wo die Nidda entspringt, das Holz übermäßig gelichtet worden.

20. Einiges zur Geschäftscorrespondenz, ingleichen zu Kunst und Alterthum das Manuscript Steindruck betreffend durchgesehen. Mittags Geh. Hofrath Huschke. Hofmedicus Vogel. Bergrath Wahl. Hofrath Meyers Gutachten über den Ätzdruck des Cölner Doms.

21. Den Aufsatz über Hamlet dictirt. James Emerson Reise und Aufenthalt in Griechenland im Jahre 1825. Besuchte Ottilien. Sie speiste zum erstenmal wieder mit. Nach Tische Museum Worsleyanum. Abends Herr Oberbaudirector Coudray. Herr Canzler von Müller. Vorzeigung verschiedener Kunstblätter. Schmeller hatte das Bild von Oberconsistorialdirector Peucer gebracht.

22. Briefe mundirt. Verschiedenes Abzusendende vorbereitet. Herr und Frau Werdy, sonstige Vohs. Herr Poërio von Göttingen kommend, nach Berlin[207] und weiter wieder nach Hause reisend. Otto's Brautfahrt, Schauspiel von König, zu lesen angefangen. An Kräuter den Jenaischen Codex übergeben, welchen Dr. Weller gebracht hatte. Karte von Neugriechenland zu Aufklärung von Emersons Reise. Mittag Dr. Weller. War Ottilie von der Gesellschaft. Otto's Brautfahrt, ein Schauspiel von König.

23. Einiges an Helena. Überlegung und Vorbereitung zu Kunst und Alterthum. Brief von Sulpiz Boisserée aus Wiesbaden. Das Kästchen für Meyer nach Minden zu packen angefangen. Briefe vorbereitet. Mittag zu vieren. Nach Tische Pindars Oden. Abends Professor Riemer. Vergleichung der beyden Hamlets durchgegangen.

24. Gestern war der Jenaische Codex an die hiesige Bibliothek zum Einpacken übergeben. Völliger Abschluß der Helena, durch Umschreiben einiger Bogen. Pindar fortgefahren. Mittag Hofmedicus Vogel. Professor Riemer. Blieben nach Tisch. Gegen Abend Musik im Garten. Kam Herr Canzler von Müller und Oberbaudirector Coudray. – Herrn Minister von Altenstein nach Berlin.

25. Gedanken an ein neugriechisches Trauerspiel. Den zweyten Band der Wanderjahre vorgenommen. Den Kasten für Meyer in Minden gepackt. Einiges zum Brief an Sulpiz Boisserée vorbereitet.[208] Großes Festin in Berka wegen des gestrigen Geburtstages des jungen Prinzen. Herr von Cruikshank, die Brandtische Münze auf Kaiser Alexander vorzeigend. Regisseur Wagner den Götz von Berlichingen sich erbittend. Mittag zu dreyen. Historische Tabellen und Karten von Kruse. Abends zwey neuangekommene und einige hier studirende Engländer. Pindarische Oden.

26. Munda von verschiedenen Briefen. Absendungen vorbereitet. Herr Dr. Vogel mit Bergrath Wahl. Walther spielte auf dem Flügel einige schülerhafte Stückchen. Mittag für uns. Las die Oden des Pindars weiter. Abends Thee bey Ottilien. Die durchreisenden Engländer, von Frorieps und sonst. – Herrn Dr. Nicolaus Meyer nach Preußisch Minden.

27. Nebenstehende Briefe: Herrn Dr. Sulpiz Boisserée nach Wiesbaden. Herrn Dr. Nicolaus Meyer nach Minden. Herrn Professor Zelter, Berlin. – Anderes vorbereitet. Die Wanderjahre durchgedacht. Mittag für uns. Gegen Abend Oberbaudirector Coudray, welcher Abschied nahm, nach Neustadt zu gehen. Die Engländer gaben eine Unterhaltung in Tiefurt. Ich betrachtete die Meyersche Tabelle der Kunstgeschichte näher. Ich hatte früh gebadet.

28. Fortgesetzte Betrachtung der Wanderjahre. Brief von Eckermann aus Stade. Herr Geh. Postrath[209] ...... Rath Vogel dem Verband beywohnend, über manches Aufklärung gebend. Mittag zu dreyen. Mein Sohn fuhr mit den Kindern nach Jena. Abends Professor Riemer im Garten. Einige Engländer zum Thee bey den Frauenzimmern.

29. Ließ das Schlafzimmer ausräumen. Gestern war ein umständliches Reisediarium von Eckermann angekommen. Mit Rath Vogel verschiedenes über medicinische Polizey und Staatsverwaltung dieses Capitels. Mittag Generalsuperintendent Röhr, welcher nach Franzensbrunnen morgen abgehen wollte. Nach Tische im Garten. Kamen später mehrere Frauenzimmer, die sich nachher zu Ottilien in den Park verfügten. Canzler von Müller. Über Monomanie und den Conflict der strengen und nachsichtigen Criminaljustiz.

30. Ein junger Bergstudirender vom Harzgebirge, von Freyberg kommend. Unterhaltung über Mohs und dessen Crystallographie, die der junge Mann gehört hatte. Herr Rath Hage Abschied nehmend, nach Neustadt zu Serenissimo beordert. Ich fing an die Wanderjahre von vorn herein zu lesen. Mittag zu drey. Gegen Abend im Garten. Professor Riemer. Über Helena und anderes. – Herrn Dr. Nicolaus Meyer nach Minden, mit einem Kistchen, verschiedenes enthaltend.[210]


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 199-211.
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