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[86] In der Kunst, so wie im Glauben,
Ist Dreieinigkeit das Wesen
Von dem Höchsten, Letzten, Einzgen:
Wen das Wahre nicht erleuchtet,
Und das Gute nicht erlöset
Von des alten Übels Banden,
Dem wird nie das Schöne schaffen.
Zeigt gleich in geschiedenen Gestalten
Jede sich der drei Gewalten,
Nur vereinigt sind sie Gott!
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Gedichte
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