990. Des wilden Jägers Hund.

[830] (S. Hartmann a.a.O. S. 377.)


Einstmals fiel aus der wilden Jagd, welche mit vielem Gebrause und Gejöle über den Wildemann auf der Büscherheide nach der Babylanie zog,[830] ein Hund vor der Einfahrtsthüre nieder, die Bauersleute nahmen ihn mitleidig auf und setzten ihm zu fressen vor. Er hat aber nichts gefressen, sondern immerfort gegifft. Nach einigen Tagen ist er wieder abgeholt worden.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 830-831.
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